(Foto: Reinhold Veit, Bad König e.V.)

 

Die Windhunde in der Kunst als Idee durch Peter Berles einst real existierende Windhunde ?

Bad König. Ab dem kommenden Wochenende (8./9.Dezember 2018) können Sie ein vermutlich seltenes Exponat im Heimatmuseum bestaunen, das einzeltypisch für das Bad König der 1950er Jahre ist und dem Heimatmuseum der Bad Königer Bürger Horst Friedrich aus einst mütterlichem Nachlass vermacht hat. Gehen wir davon aus, dass der unbekannte Künstler (Künstlerin?) das einst hier hergestellte, sehr filigran, aber doch wohl wissend das Motiv der Hunde- eben von Windhunden- aussuchte, da hatte er auch doch vielleicht an die damals real existierenden Windhunde von Peter Berle (siehe unsere Serie in den früheren „Bad Königer Stadtnachrichten“ oder auch hier auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de  mit den „Echtzeit-Fotos von damals“ überwiegend aus dem Kurgarten) denken können. Alles „Facing History“ – sich in einen historischen Zustand hineinversetzen, wie der Historiker sagt, dennoch hypothetisch. Was wir aber mit größerer Sicherheit wissen, das ist der Umstand, dass in diesem „Schnitzbereich“ kaum eine weitere „Windhunde-Motivik“ wohl vorhanden ist- wenn überhaupt.

Ihr HGV Bad König e.V.

(Foto/Jubiläumsfestschrift: R. Veit- Titelfoto: Weihnachtliche Deko im Heimatmuseum von 2014/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König: Das vorweihnachtlich geschmückte Heimatmuseum- für die Kleinen ist wieder die Nikolaus-Garde mit Wichteln auf Dezember-Besuch dabei- hat auch während des diesjährigen Nikolausmarktes (8./9./16. Dezember 2018) geöffnet, und zwar jeweils von 15 bis 18 Uhr, an den Sonntagen auch vormittags von 10.30 bis 12 Uhr.

Gleichzeitig startet auch die neue Sonderausstellung  „Die Bundeskanzler von 1949 bis heute“ anhand von Buch- und Zeitschriftendokumenten zum bevorstehenden 70.Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland im kommenden Jahr 2019. (Sie dauert bis zum 03. Februar 2019.)

Zusätzlich ist im Angebot zu Gunsten des Heimat- und Geschichtsvereins

Bad König e.V. der Lebkuchenverkauf, Verkauf von Publikationen des HGV (Kapellen-Karte etc./Doku-CDs) vorhanden.

Für die Briefmarken-Freunde hat der HGV neue Bad König-Motive in Auftrag gegeben. Lassen Sie sich bei Ihrem Besuch überraschen. Diese Briefmarken individuell– da in Anzahl gering- werden in „zig Jahren“ einen hohen ideellen Wert haben und sind eigentlich zum Verschicken zu schade. Wir können diese lediglich einzeln anbieten und nur an Privatpersonen abgeben.

 

Zum Thema „Briefmarken mit Bad König-Motiven“ auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de:

„Bad König-Historie: Briefmarken zu Carl Weyprechts  180. Geburtstag erschienen (Artikel vom 29.08.2018)

„Probe-Briefmarke“ zur Historischen Kapelle in Fürstengrund 2016 erstellt (Artikel vom 10.06.2018)

 

Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

Festschrift zum Stadtjubiläum Bad Königs (1200 Jahre/817-2017) nach wie vor erhältlich!

Das Jubiläumsbuch zum großen Stadtjubiläum (siehe unser Titelfoto/ R. Veit, HGV Bad König e.V.) ist nach wie vor erhältlich. Verkaufsstellen im Stadtgebiet: Buchhandlung Paperback, Stadtverwaltung Bad König, Kurverwaltung, Schalterbereich der Volksbank Odenwald in der Voba-Galerie  zum unschlagbaren Preis von 8,00 Euro. Da bekommt man viel historisches Qualitätswissen über Bad König vermittelt!

Während des diesjährigen  Nikolausmarktes 2018 und auch danach kann das wertvolle Buch im Heimatmuseum gleichfalls erworben werden. Auch ist es  als Geschenk zum Weihnachtsfest bestens geeignet oder zum Selbststudieren, wer es noch nicht hat!

(Foto: Bilddatenbank- Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

Nieder-Kinzig von einst- ein beschauliches Dörfchen mitten im Odenwald

Bad König-Stadtteil Nieder-Kinzig. Unser historisches Foto des auch heute noch idyllisch gelegenen Nieder-Kinzig zeigt offensichtlich die damalige Sicht auf die kleine und damals selbstständige Gemeinde. Das kleine „implantierte“ Foto gibt die Sicht auf die frühere „Wirtschaft Adam Hofferberth“ preis- lange her! Vor einigen Wochen in diesem Jahr 2018 schloss die auf dem größeren Areal befindliche Traditions-Gaststätte, die die „Nieder-Kinziger“ und viele Besucher der nahen und fernen Umgebung liebten, als sie sagten, dass sie einmal „zum Roland“ einkehren wollten. Alles hat  seine Zeit- leider! Und es bleiben nur noch die Erinnerungen und die überwiegend schönen Erlebnisse, die damit verbunden waren.  (Text: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)

 

 

Weitere Literatur zu Nieder-Kinzig im Odenwald:

„Das Feuerwehrhaus von Nieder-Kinzig- Eine (fast) unendliche Geschichte“ (Teil I) Von Thomas Seifert (Bad König)  Quelle: Odenwald Heimat/Monatliche Beilage des Odenwälder Echo AUS NATUR UND GESCHICHTE Nr. 1/2021 – 96. Jahrgang/ Beilage zum Odenwälder Echo vom Mittwoch, 3. Februar 2021

(Fotorechte: David John Hales, England- Repros vom Flyer: Reinhold Veit, Bad König)

 

Die textlichen Ausführungen beanspruchen einen längeren Zeitraum und werden deswegen zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt.

 

 

Auch auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de

„Eine Gedenktafel erinnert an die beiden britischen Flieger Alec Richard Bloomfield und Richard Benjamin Hales aus dem Jahr 1944“ (Artikel vom 08.11.2017)

 

 

Neuere Forschungsliteratur :

Literatur in Großbritannien:

In englischer Sprache ist dazu- mit zahlreichen historischen Fotos und auch dokumenatarisch versehen- der Report, an dem Mister David John Hales maßgeblich auf Grund seiner eigenen Forschungsergebnisse beteiligt war:

„World War II TERRIBLE RETRIBUTION – A night- fighter put paid to a spootingHalifax high over Frankfurt. Alan F. Crouchman describes the fates that befell its crew , pages 22 ff.  (Quelle: „FlyPast“ – Issue October 2011, ISSN 0262-6950 (Distributed By: Seymour Distribution Limited, 2 Poultry Avenue, London, EC1A 9PP, Tel: 020 7429 4000 Fax: 020 7429 4001 PRINTED BY: Warners (Midland) plc, Bourne, Lincs)  – Printed in England

 

Literatur in Deutschland:

Thomas Seifert: Recht in Trümmern- Die Zerstörung des Rechtsstaates in der Zeit des Nationalspozialismus, dargestellt an zwei Beispielen aus dem Odenwald. S.9-38 (Quelle: „gelurt“ Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2020 – Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises, ISBN: 978-3-9815625-9-0/ ISSN: 0947-4870 – Verkaufspreis 18,00 Euro- Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH Michelstadt, Erbach im Odenwaldkreis- 27. November 2019 )

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Historische Ansichtskarte- Repro: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

(Historische Karten im Bereich der OberzentOdenwaldkreisHessen/Repros: Reinhold Veit, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

(Ein Text dazu könnte zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, da vieles (auch über den Künstler Gerling ?, der diese einzigartigen Motivbereiche als Grundlage für die Postkarten schuf, offen ist.)

Diese historische Ansichtskarte vermittelt halbseitig rechter Hand einen Blick auf einen Teil der damaligen Gemeinde Bad König (rechts) mit dem Fokus zur evangelischen Kirche und dem Schlösser-Ensemble- ein realer Bildteil. Ein gewaltiger Baumriese bietet in der Mitte einem ländlichen Paar, vielleicht sogar ein Liebespaar, gekleidet in Tracht, einen gewissen Schutz vor der Sonne, während rückwärts gewandt auf der linken Bildhälfte die „gemalte“ und unberührte Natur im Hintergrund zum Vorschein kommt.

Das hier angeführte,  in der gesamten Region des Odenwaldes und weit über diese hinaus bekannte Lied „Es steht ein Baum im Odenwald“– früher konnte es (fast) jedes Kind auswendig vorsagen- wird sowohl der „Momarter Eiche“ als auch der „Kimbacher Eiche“ zugeordnet. Wie dem auch sei: Beide Odenwald-Grazien ereilte Schicksalhaftes.

Die Eiche von Momart zerbrach dieses Frühjahr 2018- nachdem sie einige Jahrhunderte miterlebte, in der Kimbacher Eiche schlug vor einigen Jahren schon zermürbend der Blitz ein, wobei diese sich nicht mehr so recht erholte.

 

Vergleichen Sie bitte auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de die Artikel:

„Momarter Eiche“  (02.05.2018)

„Momarter Eiche: Auch Odenwaldmaler Georg Vetter malte sie früher“  (17.05.2018)

 

(Text: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)

 

(Historische Ansichtskarte Bad Königs/Scan: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

(Fotorechte: Monika Fäth, Bad König, und deren Bruder/Scans: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Historie des jungen Bad König- die Windhunde als Kaleidoskop für die 1950-er Jahre in der Odenwälder Gemeinde der „Wirtschaftswunderjahre“

 

Bad König. Unsere Windhunde-Fotos zeigen (von oben nach unten auf dieser Seite):

Bild 1: Zwei Kurdamen aus Wuppertal im Jahre 1959

Bild 2: Frau  aus der Pfalz im Jahre 1958

Bild 3: Kurleute- zwei Damen und ein Herr- im Jahre 1958

Bild 4: Mädchen mit zwei Windhunden im Jahre 1958

Bild 5: Frau Schnitzspahn aus Frankfurt am Main im Jahr 1954, gleichzeitig auch Titelfoto

 

Alle Fotos wurden jeweils an einem Sonntagmorgen im Kurgarten aufgenommen. Die Aufzeichnungen verraten uns, dass ein breites Spektrum an Kurgästen in Bad König zur Kur hier im Odenwald weilte, praktisch aus allen Regionen der noch jungen  Bundesrepublik Deutschland.

 

 

Hinweis: Der Text erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

 

 

 

 

De(Fotorechte: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V. – Stand: Allerheiligen, 01.November 2018)

 

 

 

(Quelle: Stadtarchiv Michelstadt/Odenwaldkreis- Scan: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

Carl Weyprechts Sterbeurkunde vom 29. März 1881 (Abbildung, siehe oben)

 

 

Transkription der Carl Weyprecht- Sterbeurkunde durch das engagierte HGV-Mitglied  Frau Katharina Haase aus Bad König:

 

NR 22
Michelstadt am 29. März 1881
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute,
der Persönlichkeit nach bekannt, der practische Arzt Dr. Robert Weyprecht
wohnhaftt zu Michelstadt
und zeigte an, daß der kaiserlich östreichische Linienschiffsleutnant Karl Weyprecht
42 Jahre alt evangelischer Religion
Wohnhaft zu Wien
Geboren zu Darmstadt, ledigen Standes
Sohn des Gräflich Erbachschönbergischen Kammerdirectors Ludwig Weyprecht
Und dessen Ehefrau Marie geborene Hohenschild früher zu König,
zu Michelstadt in seiner Mutter Behausung
am neunundzwanzigsten März
des Jahres tausend acht hundert achtzig und eins
Vormittags um sieben ein halb Uhr
Verstorben sei. Der Anzeigende erklärt, daß er sich durch
Augenschein von dem eingetretenen Tode des Karl
Weyprecht überzeugt habe.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Dr. Robert Weyprecht

Der Standesbeamte
Kredel

 

Anmerkung: Katharina Haase nahm auch die Transkription der Trauerfeierlichkeiten für den großen Polarforscher Carl Weyprecht vor.