(Hinweis: Die begonnene Themen-Seite wird weiterhin sukzessive bearbeitet und im Laufe des  Jahres 2025 zu einem Ende kommen.)

 

Die Odenwald-Confisérie- Café Rudolph schl0ss ihre Pforten zum Jahreswechsel 2024/2025. Damit endet nach 75 Jahren das im Entstehungsjahr der Bundesrepublik Deutschland gegründete Geschäft (vgl. Ehrenurkunde für Konditor-Confiserie-Bäckermeister Friedel Rudolph).

 

 

 

„Abschiedstafel“ am Eingangsportal der legendären Confiserie/Café Rudolph    

 

 

 

 

 

 

Der Blick hin zum Café Rudolph (von der Einmündung zur Elisabethenstraße aus gesehen)

 

Außenansichten …

 

 

Das Interieur des Café Rudolph in Bilderfolge …

 

 

 

 

 

Rudolphs berühmte Schwarzwälder Kirschtorte, die es schon in den 1950ern gab! Allerdings da eher am Standort Bahnhofstraße, wo heute der moderne Trakt von „Radio-Fernseh-Euronics-Heitzmann“ steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 50-jährigen Geschäftsjubiläum der Odenwald-Confiserie: Auszeichnung für Friedrich („Friedel“) Rudolph vom 02. Mai 1999

(Foto-rn: Besuch v. 04.11.2024 im Café Rudolph)

 

 

 

 

 

 

Schaufenster- Ensemble beiderseits des zentralen Eingangs zur Weihnachtszeit 2024 in Bad König

 

Ein Adventskranz zur Winterzeit begleitet die „Schoko-Köstlichkeiten“ in den Schaufenstern an der Frankfurter Straße 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoftrakt vom Café Rudolph (Pavillon-Außenansicht)– dahinter: der äußere Zugang zum Gebäude für die Produktion von süßen Köstlichkeiten.

Schon historisch-  das Werbeschild für „Café-Konditorei RUDOLPH“

 

 

 

 

Die grandiose Trüffel-Vitrine im Café Rudolph

 

 

Hinweis auf die manufakturelle Herstellung von feinsten Trüffeln und edlen Pralinen (dazu-ohne Farbstoffe/-ohne Konservierungsstoffe)

 

 

 

 

 

 

 

Eigene kreative Anfertigung von Tafel-Schokolade-Spezialitäten aus erlesenem Kakao-Sorten-  ein Gaumengenuss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rudolphs König-Thaler/Taler

1200 Jahre Bad König im Odenwald: Schöpferische Meisterleistung vom Café Rudolph zum großen Jubiläum im Jahre

2017 (817-2017)

 

 

 

 

 

Motivik des Bad Königer Schlösser-Bereiches mit Historischer Rentmeisterei-

Diese Vorlage diente für die Oberseite (Cover) für Trüffel- und Pralinenschachteln vom Café  Rudolph.

 

 

 

 

 

Café Rudolph-Granat-Splitter

als Motivik im ersten Odenwald-Kriminal-Roman des Bad Königer -„Kinnicher  Buben“ Michael („Michel“) Lang, der viele Handlungsorte auch in Bad König, Momart, Zell u.a. aufweist.

Frischer Dezember 2024er- Granatsplitter aus dem Hause „Café Rudolph“.  Der Granatsplitter vom Café Rudolph ist auch die „süße Leidenschaft“ von Kommissar Karl Kunkelmann, der in Michael („Michel“) Langs Erst-Kriminalroman eine „begleitende Rolle“ spielt, hier in Bad König, Momart sowie naher und weiterer Umgebung Ermittlungs-Recherchen führt.  Knisternde Spannung pur! (P.S.: Der Fairness halber sei gesagt, dass Karl Kunkelmann noch weitere Verkaufsstellen von Granatsplitter-Verkaufs-Offerten aufsucht, wie z.B. die Bäckerei Strassner im benachbarten Zell i.Odenwald). Literatur: Michael Lang, „Der Seelensammler vom Odenwald“- Krimi-Verlag mainbook

Die „Außer Haus“-Verpackung

 

Aus „Rudolphs kleinem Suppentopf“…

… und auch eine Frühstücks-Offerte war dabei!

 

 

 

Café Rudolphs Garten-Pavillon an der Schwimmbadstraße Bad Königs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ältere „Stammhaus“ sozusagen-

Café und Konditorei Rudolph in den 1950er/1960er Jahren

 

(Foto: Digital-Archiv Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

Bad König im Odenwald. Mit großem Bedauern stellten die vielen Kundinnen und Kunden, Besucherinnen und Besucher der Odenwald-Confiserie/Café Rudolph in der Frankfurter Straße 4 gegenüber dem Großen Brunnen- aus nah und fern- fest, dass das begehrte Café wegen seiner Kuchen- und Tortenspezialitäten, den kreativen Trüffeln-, Pralinen- und Schokoladenerzeugnissen aus eigener manueller Produktion nunmehr seit Neujahr 2025 für immer geschlossen hat. „Ein starker Magnet und Leuchtturm im Herzen Bad Königs wird nun fehlen!“, so hatte es zuletzt ein „alter Kinnicher“ spontan ausgedrückt, dies mit einem tiefen Seufzer des aufrichtigen Bedauerns voller Wehmut. Unsere historische Fotoaufnahme

(Digitalarchiv Reinhold Veit-Text: Reinhold Nisch) zeigt den eigentlichen früheren Sitz vom Café Rudolph und Konditorei in der Bahnhofstraße 50, dies in den1950er/1960er Jahren, wo die Kur massiv boomte, wo die sogenannten Wirtschaftswunderjahre existierten. Wir sehen den Eingang zum Verkaufsgeschäft der Konditorei Rudolph- und wenn man im Innern weiter ging, schloss sich ein etwas später angebauter Flachbau (rechts) mit großem Glasscheibentrakt an, wo sich ein schönes Café zum Verweilen und Genießen ob der Köstlichkeiten mit wunderbaren Tischen auch in Rundform) und Stühlen hinzufügte, alles holz angefertigt. Aus Zeitzeugenquelle wird berichtet, dass z.B. das Lehrerinnen- und Lehrer-Kollegium der Bad Königer Schulen, die noch gänzlich an der Martin-Luther-Straße beheimatet waren (mit einiger Saalunterstützung und Werkräumen an der Alten Schule) sich nach der Zeugnisübergabe noch für paar wenige Stunden anschließend sich dorthin mit Rektor Ludwig Riefling an der Spitze begab, ehe die Sommerferien damals in Hessen begannen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. (P.S.: Auf einer speziellen Seite hat der HGV eine spezielle Seite dazu eingerichtet. Schauen Sie bitte einmal hinein und schweben Sie in „Kaffeehaus-Nostalgie“: www.hgv-badkoenig.de)

Bei dem Pkw vor der „Konditorei Rudolph“ handelte es sich übrigens um einen Fiat Neckar 1100 familiale*, heutzutage schon längst ein Oldtimer. (Auskunft/Bewertung unseres Bad Königer Auto-Traktoren-Experten Jürgen). Im Vordergrund des Fotos parkte ein Ford (Teilansicht).

* Diese Pkws wurden damals in Neckarsulm/bei Heilbronn produziert.

 

 

Bad König: Blick von den Wasserspielen der 1960er-Jahre auf das damalige Postgebäude-Areal mit dem damaligen Café Rudolph im Hintergrund*

(Foto-Archiv: Reinhold Veit)

 

Bad König im Odenwald. Unsere historische Postkarte (*Digi-Archiv R. Veit/Text R.Nisch) zeigt das historische Bad König vor gut 60 Jahren und hier primär das Postgebäude (Deutsche Bundespost) mit dem Areal des Umschlagplatzes sogar größere Anlieferungen und Abholungen auch für Pakete etc. durch große „postgelb farbene“ Lkw-Ladungen mit Anhängern in der Ein- und Ausfahrtschleife im Hintergrund des Areals. Vom Standort des damaligen Fotografen mittig über die damals noch neue Wasser-Anlage mit sieben Fontänen hinweg erblickt man das damalige Café Rudolph mit dem Pavillon-Anbau (grün-weißer Schriftzug stirnseitig darauf). Es würde noch viel, viel mehr über die einstige Zeit hier zu sagen geben… über die Menschen, die vielen Kurgäste, die damaligen Gebäude etc.; dafür würde dieserorts der redaktionelle Platz kaum ausreichen-und diese Erinnerungen verblassen zunehmend, wenn die damals hier noch letzten Lebenden nicht mehr da sind. Und so wird es mit anderen Menschen immer so weitergehen, wenn diese vielleicht am Ende dieses 21. Jahrhunderts auf ihre 60 Jahre zurückblicken und darüber erzählen können. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

Vom Großen Brunnen Bad Königs – weihnachtlich geschmückt auch im Dezember 2024- fällt der Blick nach links auf die Außen-Ansicht vom Café Rudolph. Heute ist die Verkehrsdichte deutlich größer, was man auch an den zahlreichen parkenden Pkws erkennen kann, deutlich mehr, als dies der Fall anno dazumal gewesen war (siehe Historische Postkarte unten).

 

 

 

Historische Ansichtskarte auf das Häuser-Ensemble (vom Großen Brunnen- heute noch ein Wahrzeichen Bad Königs-aus betrachtet, vorne rechts)

(Archiv: R.Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

 

Die Ankündigung des Abschiedes von der Odenwald Confiserie Rudolph/ Konditorei Café Rudolph  (Anzeige in den Bad Königer Stadtnachrichten v. Freitag, 29. November 2024 (hier: Eingeheftete Beilage „Bad Königer Weihnachtsschaufenster“, S.24- des Gewerbevereins Bad König)

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressehinweise:

„Konditorei Rudolph hört auf- Hohe Kosten, viel Bürokratie: Zum Jahresende (31. Dezember2024) gehen bei dem Bad Königer Traditionsbetrieb die Lichter aus“ Von Dirk Zengel (mit zwei Fotos dito)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 29. November 2024, Rubrik Odenwald, S.10)

 

„Der Ofen ist aus in Vielbrunn“ (Titelseite) –„Nach 178 Jahren ist Schluss – Mit der Geschäftsaufgabe des Ehepaares Hofmann verliert Vielbrunn seinen letzten Bäcker im Ort“ Von Sandra Breunig (dito auch Kommentar -„Bäckereisterben: Ein Kulturgut geht verloren.“)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 6. Dezember 2024, Rubrik Odenwald, S.9)

 

„Das legendäre und einzigartige Café Rudolph hat seit Ende des Jahres 2024 geschlossen“ (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 10. Januar 2025, Seite 23)

 

 

(29.12.2024/10.01.2025- HGV Bad König e.V.)                Sämtliche Foto-Rechte auf dieser Seite: HGV Bad König e.V.- rn-rv

 

 

Aufblühendes Kur- und Bäderwesen im noch jungen Bad König der 1950er Jahre

Bad König. Unsere jüngst erworbene historische Postkarte (Foto: R. Veit/Text R. Nisch) vom 20.April 1955, gut 10 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, zeigt das Häuser-Ensemble „Haus Müller, Haus Schüler, Haus Erk und Haus Reis.“Und die aufstrebende Gemeinde Bad König besitzt seit gut sieben Jahren unter Bürgermeister Walter Pröhl den Titel „Bad“. Die genannten Häuser taten in jeder Hinsicht alles Erdenkliche für das Wohlergehen der Kurgäste, wobei auch die medizinischen und therapeutischen Anwendungen zur Rekonvaleszenz mit integriert waren.Dieses Kur-Areal war dann auch noch etwas später Vertragsheim der Krankenkasse BEK.

Die Kurdame (Käthe Jansen) schreibt nach Hause, dass sie „reichliche und sehr gute Kost“ bekommen würde, die aber für sie selbst „salzarm“ gestaltet sei; hinzu kämen Kohlensäure-Bäder und zwölfmaliges Inhalieren als Verschreibung durch den Badearzt.Alles in allem ein „Wohlsein“ im noch jungen Bad König, verbunden mit wunderschönen Spaziergängen in der Natur, wobei der große Kurpark noch gar nicht vorhanden war. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

(Foto R. Veit, HGV Bad König e.V.) : Kur-Ensemble in der Blütezeit des Kurwesens in Bad König im Odenwald

 

 

 

 

 

 

 

(HGV Bad König e.V.- rn- 22.Jui 2024)

 

 

 

 

 

Das historische „Gasthaus zur Post“ in Momart im Odenwald

Momart im Odenwald. Wir schreiben eher die frühen1960er Jahre. Der Fremdenverkehr „unten im Tal“ in Bad König überbot sich Jahr für Jahr mit höheren Verweilzahlen, aber auch in den damals selbstständigen Kommunen „um die Kurmetropole herum“, so auch im kleinen, aber feinen und lieblichen Momart mit dem einzigartigen Wahrzeichen der „Momarter Eiche“ war alles Touristische bemerkenswert. Innerorts betrieb die Familie von Willi Löb das damalige „Gasthaus zur Post“ in „Momart bei Bad König“ (wie es hieß) mit einer Pension, wie das kleine Schild am Treppenaufgang verrät, und man gelangte alsbald hinter der Eingangstür in die Gasträumlichkeiten. In der wärmeren Jahreszeit- direkt über der Straße- wurde etwas später noch eine Dachterrasse (über einer breiten Garage) angelegt, die man auch über einem Treppenaufgang (neben dem „Haus Ingeborg“) erreichen konnte, wo die Löbs allerlei Köstlichkeiten kredenzten, dies nicht nur zur nachmittäglichen Kaffee-Zeit. Auf der Rückseite dieser historischen und zugleich seltenen Postkarte findet sich die Werbung: „Gasthaus-Pension zur Post- 6121 Momart bei Bad König/Odw. – Tel. (06063) 510- 372 m über dem Meer- eigene Schlachtung- Obst und Beerenweine- Fremdenzimmer k. und w. Wasser- Besitzer: Willi Löb“ (Foto-Scan-Text: R.Veit/R.Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

(hgv bad koenig e.v. – 01.05.2023)

 

Goldene Elefanten (Mama mit Kind) als Hinweis-Schild

Bad König. Längst Vergangenheit im Bad König früherer Jahre. Es gab damals einige Manufakturen der Schmuckverarbeitung mittels Elfenbeins im Odenwald- speziell in der Triade Erbach, Michelstadt und im Fremdenverkehrsort Bad König, was den „Mümlingtal-Strang“ betrifft. Auch das prosperierende Bad König gerade der Nachkriegsjahre hatte einige Betriebe, welche Schmuckstücke jeglicher Art herstellten, wobei es eine stattliche Zahl von Beschäftigten gab, natürlich auch Meister in der Schmuckherstellung, die oft Betriebsinhaber zudem waren. Heute entdecken oft die Kleinen mit einem besonderen Kinder-Blick, dass es in manchen Straßen und Ecken „Elefanten im Städtchen“ gibt. So existiert auch hier in der legendären anfänglichen Schillerstraße noch die „goldfarbene Elefanten-Mama mit ihrem Kind“, Hinweis auf die weiter oben einstige „über Eck“ befindliche „Schäfer-Manufaktur mit Verkaufsgeschäft“. Weitere historische Hinweise zur Schillerstraße (Foto-Besprechung aus dem Kaiserreich) und zum Thema Elfenbein/zeithistorische Geschäfswelt sind auf den verschiedenen Themenseiten unserer Homepage www.hgv-badkoenig.de zu finden. Einfach bei der Suchmaschine die Stichwörter „hgv bad koenig“  und das betreffende Stichwort, z.B. „Schillerstraße“ oder „Elfenbein“ etc. eingeben. (Foto/Text: R.Veit-R.Nisch). Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

(hgv-badkoenig e.v.- 27.02.2023)

 

 

Stimmungsbild aus König im Odenwald der 1930er Jahre- am Großen Brunnen

(Scan: R. Veit)

Bad König. Dieser Tage vor den Ostertagen umgibt sich der Große Brunnen wieder in schöner Blumenzier, dazu noch für die Ostertage in zusätzlichem Schmuck. Schon vor Jahrzehnten- wir müssen gedanklich mehr als 80 Jahre zurückgehen- war dieser „Wahrzeichen-Brunnen“…

… auch schon mit Blumen verziert, wie unsere historische Postkarte (vom Franck-Verlag Stuttgart-Degerloch/Seriennr. 206 I 89338 hergestellt) zeigt. Auf der linken Bildseite befand sich hinter der mehrstufigen Treppe (heute moderner Zugang zur Metzgerei Schlößmann) eine Bäckerei und danach der nach wie vor vorhandene Torbogen (mit der damaligen Beschilderung „Garagenparkplätze“ und das Stammgebäude vom „Hotel Büchner“. Sehr interessant ist der schön anmutende Baumschuck in der Frankfurter Straße bei einem minimalen Autoverkehr. Das schmucke Kraftfahrzeug, parkend im Vordergrund, wurde eindeutig von Erich Süßner und Reinhold Veit als der P 4 aus der Produktion der Adam Opel Werke Rüsselsheim identifiziert. (Historischer Hinweis: Der P4 bot Platz für vier Personen (deshalb 4P, P4) , zwischen September 1935 und Dezember 1937 wurden 65.864 Stück im Opel-Stammwerk Rüsselsheim gebaut.)

Frohe Ostern wünscht der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

(Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.: 10.April 2022/Text: R.Nisch))

 

 

Birgid Windischs neuer Mümlingtal-Krimi „Kurschattenwalzer“ spielt in Bad König im Odenwald

Bad König im Odenwald/Mömlingen-benachbartes Bayern bzw. Franken:

Das Krimi-Quartett ist nunmehr komplett: Die renommierte Autorin Birgid Windisch (Mömlingen) publizierte jüngst einen weiteren Krimi mit dem Titel „Kurschattenwalzer. “ Die Handlungsebene befindet sich in Bad König im Odenwald während der Blütezeit des boomenden Kurwesens.

 

Knisternde (fiktionale) Spannung hier in Bad König im  Odenwald:

„Als Magda Wild und ihr Team zu einem Mord im Kurpark in Bad König gerufen werden, finden sie einen bizarren Schauplatz vor. Einem Mann in den 60ern in Tanzkleidung, wurde die Kehle durchgeschnitten und ein Blumenstrauß hineingesteckt. In den toten Händen hält er ein Schild: „Ich bin ein Gigoloschwein und vögle verheiratete Frauen!“ Die Ermittler ahnen noch nicht, dass das erst der Anfang ist. Als der zweite Mord geschieht, wissen sie, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der nach einem bestimmten Schema mordet. Aber wo sollen sie den Täter suchen? Eine fast unlösbare Aufgabe für die Ermittler! Aber sie lassen sich auch diesmal nicht entmutigen und geben nicht auf, bis sie endlich eine Spur haben….“   Quellennachweis: buecher.de v. 12.10.2021/Produktbeschreibung)

 

 

(Titelcover des neuen Bad König-Krimis  von Birgid Windisch“Kurschattenwalzer“- Wasserfontäne am kleinen See des großen Kurparks in Bad König im Odenwald/Foto: HGV-RN)

 

 

Literatur:

Der Krimi „Kurschattenwalzer“  von Birgid Windisch ist als Softcover bei epubli erhätlich. Preis 11,oo Euro. ISBN 9783 7541 66024 118314. Das E-Book wurde bei Neobooks publiziert-Preis 2,99 Euro.

Pressehinweis:

„Neuer Krimi aus dem Odenwald- Birgid Windisch veröffentlicht „Kurschattenwalzer“- Handlung in Bad König- Lesung am 19, Oktober (2021) in Mömlingen“/Kartenbestellungen: o6022-7108350 oder per Mail:buecherei@moemlingen.org zum Preis von 4,00 Euro (Quelle: Odenwälder Journal vom 09.Oktober 2021)

Das Buch bekommen Sie im Buchhandel.

Weitere Odenwald-Krimis von Michael Lang und Roman Kempf

Wir erinnern daran, dass der ehemalige „Kinnicher Bub“ Michael Lang (jetzt Michelstadt) mit „Der Seelenwandler vom Odenwald“ vor nicht allzu langer Zeit auch einen Bad König-Krimi erschuf. (Themenseite dazu auch auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de)

 

Auch Roman Kempfs Krimi „Weißes Gold“ Abels achter Fall hat seine Handlungsebene im Odenwald.  “ Im Odenwald stürmt und donnert es. Nach einer Gewitternacht im August 1794 wird der bedeutende Erbacher Elfenbeinschnitzer Georg Köster tot in seiner Werkstatt gefunden. Er hat eine Wunde am Hinterkopf, wertvolle Figuren aus seiner Hand fehlen …“

„Im Odenwald stürmt und donnert es. Nach einer Gewitternacht im August 1794 wird der bedeutende Erbacher Elfenbeinschnitzer Georg Köster tot in seiner Werkstatt gefunden. Er hat eine Wunde am Hinterkopf, wertvolle Figuren aus seiner Hand fehlen.Der Erbacher Graf Franz I. ist entsetzt, versucht er doch, mit dem raren Handwerk der Elfenbeinschnitzerei seinem Residenzstädtchen zur Blüte zu verhelfen. Der gräfliche Kanzleidirektor Rauch scheint bei der Suche nach dem Mörder überfordert. Man beauftragt aus dem nahen Miltenberg einen bekannten Ermittler – Abel, den ehemaligen Mönch und nunmehrigen Kaufmann.Nach ersten Recherchen ist Abel ratlos. Alle Befragten verweisen ihn auf den Rodensteiner, eine Sagengestalt, die bisweilen nachts durch den Odenwald tobt“.   (Beschreibung n. buecher.de v. 13.10.2021)
Literaturnachweis:
Roman Kempf: „Weißes Gold“- Abels achter Fall, 208 Seiten, Logo Verlag, Oktober 2021 (ISBN -13: 9783939462385), 12,80 Euro
Presse:
„Spurensuche in der Vergangenheit- Der Autor Roman Kempf entführt mit seinem neuen Krimi in den Landkreis im 18. Jahrhundert“ Von Michael Lang (Quelle: Odenwälder Echo vom 3. November 2021, Rubrik Odenwald, S. 10)

 

 

(Stand: 15.11. 2021/RN)

Hinweis: Die Seite befindet sich noch im Aufbau.

Dokumente der Kur aus Bad Königs einstiger Zeit des Fremdenverkehrs

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(* Foto: Hedwig Danielewicz/Scan: Reinhold Veit)

 

 

Kur- und Fremdenverkehr in Bad König im Odenwald in den 1960ern- alles noch ohne High Tech!

Bad König im Odenwald. Dokumente einer längst vergangenen Zeit: Auf dem historischen Foto* von 1960 sieht man Verschiedenes, was Aufschluss gibt über „Leben auf Zeit“ im damaligen Bad König zu Beginn der 1960er Jahre, denn gerade die Kurgäste sammelten ihre Nachweise von einem mehrwöchigen Aufenthalt, klebten diese in ihre Alben dazu- eben zu den Fotos, die mit den Foto-Ecken dort verewigt wurden.

 

Kur- und Fremdenverkehr in Bad König im Odenwald, und dies alles noch ohne HighTech, also ohne Smartphones, Handys, Laptops, www-Verbindungen etc. Die Kurgäste- wie hier in den April-Tagen des Jahres 1960 Frau Danielewicz aus Berlin- sammelten deswegen so manchen Nachweis über den Aufenthalt in Bad König und seiner Umgebung, klebten alles in ein Erinnerungsalbum zum „Nacherinnern für daheim“ ein: Da gehörte die Eintrittskarte zu einer Veranstaltung in der damaligen Wandelhalle ebenso dazu wie der Besuch in den diversen Cafés bzw. in den beiden Bad Königer Lichtspieltheatern (den Kinos Apollo/Hotel Krone und Hotel Büchner/Treser)- ein Novum in der Zahl im gesamten damaligen Kreis Erbach, der heute, nun schon ein halbes Jahrhundert lang, sich Odenwaldkreis nennen darf. Das Festbuch des Odenwaldkreises wird ja hierzu noch diesjährig erscheinen. Vieles Ergänzende zu Bad König aus der Zeit der 1960er finden Sie auf den jeweiligen Themenseiten unserer Homepage: www.hgv-badkoenig.de (Scan-Text: R.Veit- R. Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der nunmehr historische Eingang zum Odenwald-Sanatorium des Jahres 1960

Bad König im Odenwald. Wir schreiben das Jahr 1960. Deutschland ist zweigeteilt- gut fünfzehn  Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und wird es dann im kommenden Jahr mit dem Mauerbau vom 13. August 1961 in den  folgenden 28 Jahren noch mehr bleiben. Aber zurück in den Odenwald… zu dem prosperierenden Kur- Bad König. Es gibt in der damaligen Gemeinde sehr viele Übernachtungsgäste und zudem insbesondere eine hohe Zahl von Kurgästen, so auch im einstigen Odenwald-Sanatorium an der Waldstraße, wobei die Erweiterung durch einen größeren Ergänzungstrakt noch im Werden ist. So existierte gleich rechter Hand dieser Straße fast zur Abzweigung Jahnstraße ein kleiner Pavillon mit „Goldrahm“-Fenstern und Schalter im architektonischen Stil dieser Zeit, der immer bis in die Abendstunden so bis 22.15 Uhr personell besetzt war, meist da mit einer männlichen Person, den die „alten Kinnicher“ dann liebevoll „des Hermännche“ nannten. Denn um 22 Uhr fanden die abendlichen Ausgänge der hier im Odenwald-Santorium mehrheitlich vierwöchig weilenden weiblichen Kurgäste  gerade in den schönen Sommermonaten stets ein Ende- und unser geduldiger Pförtner musste dann allabendlich den Einlass der fröhlich und lustig zurückkehrenden Kurenden kontrollierend gewähren. Denn am nächsten Morgen nach dem Frühstück waren ja wieder therapeutische Anwendungen je nach ärztlichen Verordnungen aufgrund von individuellen Vorgeschichten obligatorisch angesagt.

Weiteres- auch zur damit verbundenen Geschichte mit den berühmt berüchtigten „Bad Königer Kurschatten“- verschweigen wir an dieser Stelle galant, verweisen aber auf später eventuell kommende und ergänzende Expertisen auf unserer Homepage (Foto aus Nachlass Frau Hedwig Danielewicz,Berlin, die 1960 im Hause Ludwig Schum zur Kur weilte, nunmehr im Alter von 96 Jahren verstarb.(Repro-Text: R. Veit- R.Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.