Bendire`s Thrasher– die Charles Bendire (Karl Emil Eduard Bender, geb. in Bad König im Odenwald) gewidmete Drossel-Art („Kaktus-Spottdrossel“)  (Scan: R.Veit/Quelle: R.T. Peterson: A Field Guide to Western Birds 1961, Seite 47 f.

 

(Foto: Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.- Bad Königer Abendmotiv von 2016)

Abendhimmel westlich von (Bad) König im Odenwald- So könnte dieser auch ausgesehen haben, als Karl Emil Eduard Bender am 27. April 1836 hier zur Welt kam und aufwuchs.

(Evening Sky in the West from (Bad) König in Odenwald Forest– it could be these are the same natural emotions Charles Bendire (Karl Emil Eduard Bender)- one of U.S.A. greatest Ornithologists-  was born here in the year 1836.)

 

(Hinweis: Die Seite befindet sich im stetigen Auf-und Ausbau. Die Recherchen dazu benötigen einen größeren Zeitraum.) Die entscheidenden Anregungen zu Charles Bendire kamen in der vorweihnachtlichten Zeit im Dezember 2019 von Herrn Hans-Friedrich Kopp aus dem hessischen Lollar, welcher fachkompetenter Ornithologe und federführendes Mitglied der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON)/AK Gießen ist. Herr Kopp wies darauf hin, dass (Bad) König im Odenwald in Karl Emil Bender/Charles Bendire „einen weiteren bedeutenden (historischen) Sohn neben Weyprecht  u.a. habe“, der in der amerikanischen wie internationalen Ornithologie schon im 19. Jahrhundert einen bedeutenden Namen errang, „also auch nicht vergessen werden sollte.“

So wird beispielsweise bei der Würdigung (Nachruf) zum Tode von Karl Emil Bender (Charles Bendire) in den USA 1897 Major Charles Bendire indirekt posthum in den „German-(Austrian-) Origins“ – ob der mitteleuropäischen Herkunft- „so nebenbei“ gewürdigt: „He was related to Weyprecht and Payer, the Austrain Explorers who discovered Franz Josef Land.“ (THE NIDOLOGIST, page 84, aa0./auf dieser Seite)

 

Einfach ist es nicht, wird es nicht sein, intensiven „biographischen Spuren“ gerade des jungen Karl Emil Eduard Bender– wie dem gesamten („übrigen“) Leben des Charles Bendire nachzugehen, der im Alter von 60 Jahren im ausgehenden 19. Jahrhundert verstarb- auch wenn es letztendlich etwas fragmentarisch werden könnte.

 

 

 

 

 

(Scans: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

Familiendokumente (mit Quellenhinweisen) der Familie von Karl  (Carl) Emil Eduard Bender (Charles Bendire)

 

 

 

(Quellen: Gerhard Bauch/Recherche- obere Familientabelle der Benders- von Alexander Körner, stellvertretender Vorsitzender des HGV Bad König e.V.)

 

 

 

Zum Werdegang bzw. zur Biografie von Karl Emil Bender (alias Charles Bendire)

Karl Emil Bender erblickte am 27. April 1836 im damaligen König im Odenwald (Kreis Erbach) als Sohn von Forstrentmeister Georg Eduard Bender und Agnes Emilie Theresia Bender geborene Dietzel das Licht der Welt. Die Eheleute Bender heirateten am 1. 7. 1835 in der Residenz König. (Die Geburtsdaten der Eltern sind nicht exakt zu datieren: Vater, geb. 6/1799, Mutter: 5/1814. Karl war der Erstgeborene des Ehepaares, vier weitere Kinder folgten, gleichfalls mit der jweiligen Geburt in König: Wilhelm Ludwig Eduard (geb. 21.12.1838); Emilie Aline Maria (geb. 8.12.1840), Josepha Aline Maria (geb.21.7.1847/ gestorben um 1890 in Wertheim) und „Nesthäckchen“ Anna Bender geb. 3.8.1857.

Da hatte der ( bei der Geburt der jüngsten Schwester Anna) nunmehr  21 Jahre zählende „große“ Bruder Karl Emil schon einige Jahre (Bad) König, den Odenwald, Europa, den alten Kontinent verlassen, versuchte 1853 sein Glück in Übersee… in Amerika. Aber zuvor verspürte Karl – selbst oder auch natürlich mit finanzieller Unterstützung der Eltern, das ist zu vermuten, denn der Vater war doch schon besser besoldet in der Position eines hier in Salär befindlichen Forstrentmeisters (das ist die füher übliche Bezeichnung für den Forstkassenbeamten) – den größeren „westeuropäischen Drang“: …..

 

 

 

Karl Emil Benders „Zwischenstopp“ in Passy/Frankreich

Es wird weiterhin berichtet, dass er im französischen Passy (heute zu Paris gehörend) eine theologische Schule aufsuchte. Das muss also die Zeit vor dem Alter von 17 Jahren (Auswanderung mit Bruder Wilhelm nach Amerika) gewesen sein.

(Das bedarf aber noch der weiteren Forschung in punkto von mehr Quellensicherheit.)

 

 

 

 

 

 

Der Sammler Charles Bendire aus der literarischen Sicht von Bad Königs Stadtschreiber (2019) Vito von Eichborn*

 

20.000 Vogeleier hat er gesammelt – die ersten 8.000 wurden die Grundlage für die Sammlung im Nationalmuseum in Washington, der berühmte amerikanische Ornithologe Charles Bendire, nach dem sogar eine Drosselart benannt wurde, „Bendire’s Thrasher“.

Erst jetzt hat sich herausgestellt, dass er als Karl Emil Eduard Bender aus Bad König stammt. 1836 geboren, muss er hier in der Kindheit dem 1838 geborenen Forscher Weyprecht über den Weg gelaufen sein. 1853 fuhr er zusammen mit seinem Bruder nach New York. Dem gefiel’s da nicht – er drehte um nach Hause und ging bei der Seefahrt verloren. Unser Kinnicher ging zur Armee, kämpfte im Bürgerkrieg und heftig gegen die Indianer – und entdeckte in den Weiten des Landes seine Liebe zur Natur.

Und es wird eine schöne Story kolportiert: Als er 1872 eines Tages in Arizona unterwegs war und grade einem Bussard ein Ei aus dem Nest stahl, nahm ein Apache ihn unter Feuer. Da nahm der Vogelfreund das Ei in den Mund, bis er ins Camp zurückkam. Es wird erzählt, dass er sich einen Zahn zerbrach beim Versuch, das große Ei im Mund hin- und herzudrehen.

40.000 Exemplare – also doppelt so viele – hat Alexander Körner gesammelt – allerdings nicht Eier, sondern Bierdeckel. Auch dies ist nicht nur Sammelei

– er forscht geradezu in der Weltgeschichte der Biere. Natürlich ist er Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein und weiß alles über die früher sechs Brauereien mit eigener Gastwirtschaft von Bad König.

 

(*Quellenauszug „Sammler“, S. 100f., über den berühmten Königer Karl Bendire/Karl Bender, im neuen Bad König-Buch von

Vito von Eichborn: „Fast alles über Bad König- Geschichte und Geschichten: Ein charmantes Sammelsurium“ Verlag Vitolibro (ISBN 9-783-86940-004-4), Bad Malente 2019)

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Foto nach Wikipedia): Als Karl Emil Eduard Bender in König im Odenwald am 27. April 1836 das „Licht der Welt“ erblickt, als Charles Bendire am 4. Februar 1897 als berühmter Ornithologe in Jacksonville im US-Bundesstaat Florida gestorben.

 

 

 

 

 

Nachruf/Würdigung von Charles Bendire /Karl Emil Bender in den Vereinigten Staaten von Amerika

Würdigung bzw. Ehrung zum Leben von Charles Bendire (Karl Emil Bender) in Nordamerika, gleichzeitig wohl auch ein „gewisser würdigender Nachruf“ zum Tode Major Benders im Jahre 1897. Darin geht hervor, dass der berühmte Ornithologe in der Gegenwart seines Freundes und  Ornithologie-Kollegen Dr. William L. Ralph verstarb.

 

 

Charles Bendires/Karl Benders Bestattung auf dem amerikanischen Nationalfriedhof in Arlington

Major Charles Bendires wurde auf dem „Arlington National Cemetry“ (Nationalfriedhof der Vereinigten Staaten von Amerika) bestattet, dem Friedhof, wo u.a. Präsident John F. Kennedy beigesetzt worden war. Lokale Lage-Bezeichnung von Charles Bendires/Karl Benders Grab: Section 1/Site 650-1

Auf Bendires/Benders Grabanlage befindet sich ein höherer Granitstein, König im Odenwald als Geburtsort ist jedoch nicht eingemeißelt, sondern nur geboren in Hessen-Darmstadt.

Link:

http://www.arlingtoncemetery.net/charles-bendire.htm (Origin-Quellennachweis)

 

 

 

 

 

 

 

Quellennachweis/Link:

https://archive.org/stream/nid344918951897coop#page/84/mode/1up     (Quelle: THE NIDOLOGIST- 1897, Seite 84)

 

 

 

 

Quelle: R.T. Peterson: A Field Guide to Western Birds 1961, Seite 47f. (Recherche bzw. zur Verfügungstellung von Hans-Friedrich Kopp, Hessische Gesellschaft für Ornithologie – AK Lollar)

 

 

 

Nach Charles Bendire (vormals Karl Emil Eduard Bender) wurde  in den Vereinigten Staaten von Amerika „THE BENDIRE`S THRASHER“*, eine Drosselart  (vgl. oben R.T. Peterson, aaO .) benannt, die den berühmten Ornithologen ein wenig  „unsterblich“ machte.

*Anmerkung: Die Bendire`s Thrasher (Toxostoma bendirei) ist ungefähr- ins Deutsche übersetzt- eine „Kaktus-Spottdrossel„.

Diese Drossel-Art hat eine Länge von ca. 23 bis 28 cm, gehört zu den mittelgroßen Arten von Drosseln, wobei ein Schnabel von mittlerer Größe und ein langer Schwanz zu den weiteren unverwechselbaren Merkmalen gehören. Die Bendire`s Trasher ist im oberen Bereich eher graubraun und hat eine eher leicht dunkel gestreifte untere Brustseite. Gewicht ca. 60 g.

Vorkommen: Mexiko im Nordwesten, Südwesten der Vereinigten Staaten von Amerika- Ihr Bestand geht leider im 21. Jahrhundert zurück.

Dazu gibt es weitere Drosselarten in Nordamerika, die sogar der noch Jahre vor Charles Bender wirkende John James Audubon (1785-1851) künstlerisch exzellent für die Nachwelt festhielt und dessen ehrgeiziges Ziel es war, die Vögel Amerikas in einem zoologischen Bildatlas zu dokumentieren, aber nicht nur dies, sondern auch viele andere Lebewesen der Fauna Nordamerikas.  (Vergleichen Sie bitte auch auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de die Seite Bad König im Odenwald/Germany-Amerika-Historie: Jahrzehnte vor dem (Bad) Königer Ornithologen Karl Emil Bender (Charles Bendire) hält John James Audubon die Vogelwelt Amerikas u.a. fest

 

Auswahlliteratur:

1.  John J. Audubon: Vögel Amerikas (mit einem Text von Helgard Reichholf-Riehm), Benedikt Taschen Verlag GmbH (ISBN 3-8228-9618-7), Köln 1993

2. John J. Audubon: Die Säugetiere Nordamerika. Berlin 2019 (Beizitat: Berühmt ist Audubon vor allem für sein Werk The Birds of America. Weniger bekannt ist dieses Projekt einer Dokumentation der Säugetiere Noramerikas in ihren Lebensräumen.)

 

 

Quelle: Kurzfilm über die nach Charles Bendire benannte „Bendire`s Trasher“ von Timothy Barksdale/Macauly Library at the Cornell Lab of Ornithology, zur Verbreitung/Speichern/Dokumentation genehmigt, mehr aus der Vogel-Fauna-Welt auch bei www.abcbirds.org:

genehmigter Link

(Hier sehen Sie im Kurzfilm die „Kaktusspottdrossel live“- auf einem Zweig wartend, die dem in Bad König geborenen Karl Emil Bender wegen seiner großen ornithologischen Verdienste gewidmet wurde: „THE BENDIRE`S THRASHER“.)

 

Die anderen „Bendire-Vogelformen“

Weitere nach dem in (Bad) König im Odenwald geborenen Karl Emil Bender und in den USA sich nennenden Charles Bendire benannte Vogelformen u.a.:

Harporhynchus bendirei Coues 1873 = Toxostoma bendirei Coues,

Scops asio bendirei Brewster 1882= Otus asio bendirei Brewster,

L0xia curvirostra bendirei Ridgway 1884 = Loxia curvirotra bendirei Ridgway

(Nach Ludwig Gebhard, aa0/Literaturliste 3.)

 

 

 

 

 

Literatur/Literature:

1.)

* SMITHSONIAN INSTITUTION: UNITED STATES NATIONAL MUSEUM. SPECIAL BULLETIN.

LIFE HISTORIES of NORTH AMERICAN BIRDS.

From the Parrots to the Cracklers with special reference to

THEIR BREEDING HABITS AND EGGS

by

Charles Bendire, Captain and Brevet Major, U. S. A. (Retired)

Honorary Curator of the Department of Oöloggy, U. S. National Museum,

Member of the American Ornithologists`Union.

with

SEVEN LITHOGRAPHIC PLATES.

 

WASHINGTON:

Government Printing Office

1895

 

(* Privatbesitz: Ausgabe von 1895 – 18.01.2020)

 

 

2.)

Charles Bendire: Life Histories of North American Birds with Special Reference to their Breeding Habits and Eggs, with Twelve Lithographic Plates (ISBN/EAN: 978-3-74475-073-8)  www.hansebooks.com  (Basis: Reprint einer Original-Ausgabe von 1892 der „Library of University of California“)

 

3.)

Journal für Ornithologie (Herausgegeben von Günther Niethammer/Bonn – 111. Band  Sonderheft  1970- Verlag der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft/Gedruckt bei Deutsche Zentraldruckerei AG Berlin 61, Dessauer Str. 6/7, hier: Ludwig Gebhard, Die Ornithologen Mitteleuropas- EIN NACHSCHLAGEWERK Band 2 , S19f.

 

4.)

Charles Emil Bendire: Notes On The Habits, Nests- And Eggs Of The Genus- Glaucidium Boie (1888), KESSINGER PUBLISHING/ WWW.KESSINGER.NET (ISBN 9781120657770) Reprint 07.08.20

 

 

 

 

5.)

John James Audubon- Charles Bendire– Clarence Moores Weed: Bird Life Stories, Book 1 (1904), KESSINGER`S RARE REPRINTS/ KESSINGER PUBLISHING/WWW.KESSINGER.NET (ISBN 9781104625610)  Reprint 08.08.20

 

HGV Bad König e.V. Bücher Charles Bendire Datei__0004

(Der Link zeigt die Buchcover der Titel 4.) und 5.) aus „KESSINGER`S RARE REPRINTS.“)

 

 

 

 

 

Einen schnellen  Überblick  über das „atmosphärische“ Amerika auch zu Charles Bendires Zeiten vermittelt:

DER SPIEGEL Geschichte (Ausgabe 5/2016- 7,90 Euro – Best. nr. 4 197436 307905 05), Amerika Land der Pioniere

 

 

 

 

Die Würdigung Karl Emil Benders/Charles E. Bendires in der Gegenwart

 

Pressehinweise zu dem in (Bad) König im Odenwald geborenen großen Ornithologen Karl Bender/Charles Bendire:

 

„Einem weiteren großen Sohn Bad Königs des 19. Jahrhunderts auf der Spur: Karl Bender/Charles Bendire wird ein berühmter Ornithologe in Amerika!“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 29. Mai 2020/Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent, Erbacher Str. 2, D-64739 Höchst, S. 6)

 

„Der unbekannte Sohn-Bad Königs Geschichtsverein entdeckt das Schaffen von Karl Bender“ (Titelseite 1)/ „Der unbekannte berühmte Sohn- Bad Königer Geschichtsverein entdeckt das Schaffen von Karl Bender, der es als Ornithologe zu Ruhm gebracht hat“ Von Jörg Schwinn  (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 9. Juni 2020/Rubrik Odenwald. S. 10 – mit Fotos: Repro Reinhold Veit/HGV Bad König/Archivfoto: Dirk Zenge

 

Hinweise/Bewertungen aus dem 19. Jahrhundert zu Karl Benders/Charles Bendires Standardwerk „Life Histories -North American Birds… Their Breeding Habits and Eggs, Washington 1895″ (Smithsonian Institution -United States National Museum. Special Bulletin“

Link:

https://www.zobodat.at/pdf/Ornithologische-Monatberichte_1_0015-0016.pdf  (11.05.2021)

 

 

(Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.- Bearbeitung/Forschungsstand: 12.05.2021)

 

 

 

 

Ein paar Vögel der Gegenwart auf einem aktuellen Briefmarken-Ensemble der Französischen Republik. Es gibt sie noch- die wunderbaren Vögel- auch wenn ihre Lebensräume mancherorts spürbar geringer werden. (Januar 2021)

 

 

 

 

 

Januar 1942: Auch König im Odenwald muss Glocken abgeben!

 

“ Ein schweres Gesamtopfer der Gemeinde war die Ablieferung der beiden großen Glocken. Eine Abschiedsfeier zu halten, war verboten; so blieben sie am 7.1. (das ist 1942) sang und klanglos, nur das uralte, kleine Glöcklein wurde uns belassen…“ (Aus der Chronik von Pfarrer Reinheimer 1942)

Vom Heimatmaler Georg Vetter erfährt man vom Tag zuvor: „6. Januar 1942.  Heute um 1/2 6 Uhr läuteten die Glocken zum letzten Mal. Ich befand mich während dieses Abschiedsläutens oben am Glockenstuhl.“

 

 

Was geschah noch „übergeordnet“ in diesen Januar-Tagen um den 6./7. Januar 1942 herum ?

 

1.1. 1942

In Washington unterzeichnen 26 Staaten den „Pakt der Vereinten Nationn“, der auf der „Atlantik-Charta von August 1941 beruht.

Der Bau der Reichsautobahnen wird eingestellt.

 

3.1.1942

Um der deutschen Wehrmacht Skiern zur Verfügung zu stellen, werden alle Wintersportveranstaltungen einschließlich der Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen abgesagt.

 

4.1. 1942

In den USA wird der Verkauf von Privatwagen verboten, um die Autoindustrie auf Kriegsproduktion umzustellen.

 

9.1. 1942

Mit einer Offensive gelingt es der Roten Armee, die  deutschen Heeresgruppen Nord und Mitte voneinander zu trennen.

 

Quelle: Deutsches Historisches Museum /www.dhm.de  (hier: lemo 20 Jahre Lebendiges Museum Online/ Stand: 16.01.2020)

 

 

 

 

 

(Foto von 1927- Bild 1: HGV Bad König e.V.- Bilddatenbank/Foto vom 7. Januar 1942Bild 2 : Copyright: Hans-Peter Geidel/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.)

 

Frohe Weihnachten 2019 und alles Gute für das neue Jahr 2020 aus Bad König im Odenwald hinaus in die Welt …

 

Bad König im Odenwald. Unser historisches Fotomotiv (Copyright: Hans-Peter Geidel/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.) zeigt vemutlich das damalige Bad König vor etwa einem halben Jahrhundert, vielleicht sogar noch etwas früher. Viele Menschen sind seitdem gegangen, andere sind hinzugekommen- durch Geburt, durch Zuzüge nah und fern. Vieles hat sich seither verändert, auch in der vom Menschen geformten Landschaft. Die aus der Sicht des damaligen (unbekannten) Fotografen eingefangenen vorderen „Spuren im Schnee“ sind schon lange nicht mehr und auch „zugedeckt“ dieserorts durch schon längst entstandene Wohngebiete und Straßen wie Wege am Nordhang. Der einzigartige Blick auf das „Schlossensemble des historischen Kerns“ ist jedoch auch an Heiligabend/Weihnachten 2019 geblieben. Der Blick auf die schneeverhangene Häusersilhouette- eine Selbstverständlichkeit und durchgängig in den Wintermonaten dereinst- scheint Nostalgie für die noch etwas lebenden Älteren bzw. ein Nicht-mehr-erfahren-können für die Jüngeren bzw. Kinder zu werden. Aber alles ist dennoch nur vermutbar, macht unser Menschsein halt nur aus. Aber eines ist nach menschlichem Ermessen zurzeit noch etwas gewiss: Die Höhenzüge des Odenwaldes im Hintergrund, die das mittlere Mümlingtal umgrenzen, der jetzt schon historischen Fotografie aus dem 20. Jahrhundert sind noch dieselben, manches Mal durch Wetterunbilden ab und zu in Turbulenzen gebracht oder wieder durch Menschenzutun gerodet, aber wieder durch Carl Ludwig Seeger ungefähr 1843 malerisch von der gleichen Standort-Perspektive aus damals künstlerisch eingefangen- zu jener Zeit allerdings in einer September- Landschaft.

Frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute 2020 für alle!                                                      Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

(Foto-Rechte: Hans-Peter Geidel/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.)

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Konfirmationszeit 1913/1914 mit Pfarrer vor dem Haupteingang der evangelischen Schlosskirche zu König im Odenwald

König im Odenwald. Ernst dreinblickend- Ausnahme ist die junge Dame ganz rechts in der zweiten Reihe- stellt sich die Konfirmanden der Geburtsjahrgänge 1898/1899 dem Photgraphen. Vielleicht nicht verwunderlich, denn in wenigen Wochen wird sich das Deutsche Kaiserreich in einem Krieg befinden, der als Erster Weltkrieg (1914-1918) in die Geschichte eingehen wird. Es werden entbehrungsreiche Jahre kommen. Mancher Vater wird nicht mehr aus dem Krieg zuzrückkehren, wovon heute noch die Denkmal-Tafeln auf den Friedhöfen in (Bad) König und in Fürstengrund Zeugnisse abgeben.

Und auch mancher junge Mann auf diesem historischen Foto wird noch- vier Jahre später- im letzten Kriegsjahr 1918 vielleicht selbst noch eingezogen werden und nicht mehr zurückkehren.

Anmerkung: Zur damaligen Zeit stellten König selbst und das zum Kirchspiel zugehörige Fürstengrund die Konfirmandinnen und Konfirmanden auch für den Konfirmations-Gottesdienst 1914 in der evangelischen Schlosskirche König.

 

Der aus Bad König stammende Journalist und Autor Michael Lang stellte uns dieses historische Foto aus dessen Familienbesitz zur Verfügung. Demnach sind aus seiner Sicht zu erkennen: Barbara („Babette“) Schüler geborene Strauß (zweite Reihe ganz links), Marie Schum („Schumbe Schorschs“ spätere Ehefrau/erste Reihe links). Zudem sind auch noch auf dem Bild: Anna Schäfer („Baschas Anna“), Marie Olt („Krafte Marie“), die „Jordans Marie“ sowie Anna Koch („Wagners“). Inmitten der Konfirmandenschar steht der evangelische Pfarrer Köpp.

 

Wir schreiben nun  mehr als 100 Jahre später, können die meisten Schicksale dieser jungen Leute biografisch nicht mehr klären. Aber wir denken, dass wir diesen jungen Königer/Fürstengrunder  Leuten wenigstens im Nachhinein „ein bescheidenes fotografisches Denkmal“ setzen konnten.

Bad König/Fürstengrund, im Dezember 2019

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

(Foto-Rechte/Copyright: Michael Lang, Michelstadt/ehemals Bad König im Odenwald)

Memorial an der Leuersruhe

Bad König im Odenwald: Just an der Stelle, wo im November 1944 einer der beiden englischen Flieger erschossen wurde, wurden vier Granitstelen im Herbst des Jahres 2019- wie sie oft in dieser Länge auch als Grenzmarkierungen verwendet werden- eingelassen und unterschiedlich aus dem Erdreich herausragend gesetzt. Es ist aber unbekannt, wer diese Idee und Initiative dazu hatte. Dennoch „ein großes Dankeschön“ dafür.

(Foto: Reinhold Nisch/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.)

75 Jahre her (21. November 1944 – 21. November 2019)  Bad Königs Bürgermeister Axel Muhn und Mister David J. Hales, Großbritannien, stehen am Morgen des 21. November 2019- einem Donnerstag- vor der Gedenktafel für die vor einem Dreivierteljahrhundert ermordeten beiden britischen Flieger Alec Peter Bloomfield und Richard Benjamin Hales. (Foto: Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

Herr David Hales weilte mittlerweile schon über zehn Male in Bad König, erstmals im Mai 2019 zusammen auch mit seiner Gattin Kathie. Er ist zu einem guten Freund des Städtchens geworden.

(Copyright sämtlicher Fotos: David John Hales, United Kingdom)

Gedenken in Bad König im Odenwald/Hessen und in Dürnbach/Bayern- November 2019

 

21. November 1944 – 21. November 2019- vor 75 Jahren: Die beiden vor Nieder-Kinzig aus einem britischen Flugzeug abgesprungenen britischen Flieger Bloomfield und Hales wurden am Ebertsgraben zwischen dem damaligen König nach Zell am 21. November 1944 ermordet.

 

Kaum zu glauben. Am morgigen Donnerstag, 21.11.2019, jährt sich zum 75. Mal das Schicksal der beiden britischen Flieger Alec Peter Bloomfield und David Benjamin Hales. Aus diesem Grunde reiste eigens der Neffe David John Hales aus England an, um zuerst auch seinen Onkel Richard Benjamin Hales und auch Alec Peter Bloomfield vor der Memorialtafel zu ehren, die in Bad König im Innenhof am Heimatmuseum gegenüber der evangelischen Kirche im November 1916- auch mit Hilfe von eingesammelten Spenden der „Stolperstein-Initiative“ um Horst Friedrich angebracht worden war. Herr Hales wird dann zum Wochenende hin, den Britischen Soldatenfriedhof in Dürnbach/südliches Bayern erneut aufsuchen, wo die beiden damals vor einem Dreivierteljahrhundert ermordeten Flieger ihre letzte Ruhestätte fanden- zusammen mit den weiteren Besatzungsmitgliedern des Flugzeuges.  Dort findet alljährlich im November eines Jahres  eine große Zeremonie unter Anwesenheit hoher britischer Würdenträger statt, an dem das Vereinigte Königreich seinen Gedenktag hat.

Das Foto (von David J.Hales) zeigt die letzte Ruhestätte des Onkels Richard Benjamin Hales auf dem Friedhof in Dürnbach nahe des Tegernsees in Bayern. Er wurde nur 20 Jahre alt, war unverheiratet, hatte eine Verlobte gehabt. Vom Flieger Alec Peter Bloomfield gibt es überhaupt keine Angehörigen mehr, eine Schwester verstarb sogar in sehr jungen Jahren.

 

(Zum Schicksal selbst wird am 27. November 2019 im neuen Odenwaldkreis- Jahrbuch Gelurt 2020, welches am 27. November 2019 herauskommt und im Landratsamt des Odenwaldkreises in Erbach (Kreisarchiv Frau Hering) vorgestellt wird, auch eine juristisch-historische Untersuchung von Oberstaatsanwalt i. R. Thomas Seifert mit dem Titel „Die Zerstörung des Rechtsstaates in der Zeit des Nationalsozialismus, dargestellt an zwei Beispielen im Odenwald“ hierzu erscheinen.)

 

 

Literatur in Großbritannien:

In englischer Sprache ist dazu- mit zahlreichen historischen Fotos und auch dokumenatarisch versehen- der Report, an dem Mister David John Hales maßgeblich auf Grund seiner eigenen Forschungsergebnisse beteiligt war:

„World War II TERRIBLE RETRIBUTION – A night- fighter put paid to a spootingHalifax high over Frankfurt. Alan F. Crouchman describes the fates that befell its crew , pages 22 ff.  (Quelle: „FlyPast“ – Issue October 2011, ISSN 0262-6950 (Distributed By: Seymour Distribution Limited, 2 Poultry Avenue, London, EC1A 9PP, Tel: 020 7429 4000 Fax: 020 7429 4001 PRINTED BY: Warners (Midland) plc, Bourne, Lincs)  – Printed in England

 

Neuerscheinung in Deutschland, November 2019:

Thomas Seifert: Recht in Trümmern- Die Zerstörung des Rechtsstaates in der Zeit des Nationalsozialismus, dargestellt an zwei Beispielen aus dem Odenwald. S.9-38 (Quelle: „gelurt“ Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2020 – Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises, ISBN: 978-3-9815625-9-0/ ISSN: 0947-4870 – Verkaufspreis 18,00 Euro- Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH Michelstadt, Erbach im Odenwaldkreis- 27. November 2019 )

 

 

(Text- Zusammenstellung: Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.)

(Foto-Rechte: Helmut Arndt/Repros: Reinhold Veit, beide Bad König im Odenwald)

 

 

(Anmerkung: Bis jetzt ist es dem HGV Bad König e.V. noch nicht gelungen, eine historische Zuordnung der beiden Fotografien vorzunehmen, da auch rückseitig keine Datierung vorhanden war. Es wird aber angenommen, dass wir doch viele Jahrzehnte zurückgehen müssen, wohl noch spürbar in das erste Fünftel des noch jungen 20. Jahrhunderts, zumal auch die Kleidung darauf hinzuweisen scheint.  Die erwachsene männliche Person ist aber auf beiden Fotografien ein- und dieselbe. Reinhold Nisch)

Die historische Postkarte (HGV Bad König e.V.-Archiv/Reporo: Reinhold Veit) zeigt das frühere Schulhaus (spätere Grundschule) von König im Odenwald. Das Pädagogen-Foto (unten) wurde vor der linken Seitenwand unter zwei (von drei vorhandenen) Fensterpaaren aufgenommen.

(Foto-Copyright des Pädagogen-Bildes bei Helmut Arndt, Bad König/alle Scans bzw. Repros: Reinhold Veit: HGV Bad König e.V.)

 

Historisches Pädagogen-Foto mit Pfarrer Berger von König im Odenwald dereinst

König im Odenwald. An Hand dieses historischen Fotos wird das Königer Lehrerinnen und Lehrer-Kollegium in der Zeit zwischen 1919 und 1927 (vermutete Zeitspanne der Aufnahme des Bildes/Zeit der Weimarer Republik) nach der Auswertung von HGV-Mitglied Katharina Haase (Bad König) gezeigt.

Dabei ist (ganz links) der evangelische Pfarrer Berger zu sehen. Frau Haase kannte dann später noch aus ihrer eigenen Schulzeit die Lehrkräfte Gemmer * (die dritte Person von links) und ersichtlich einer der jüngsten auf diesem Foto), Christian Zink, Peter Heil und Hartmann, dann allerdings schon kurz vor deren sukzessiven Pensionierungen.

Im unteren Bereich (links sitzend) ist Frau Heilmann („Strickschullehrerin“) zu erkennen- Ahnin von Helmut Arndts Ehefrau und laut Katharina Haase auch eine Verwandte ihrer eigenen Großmutter Friedrich.

Die Lehrkraft, die von dem Quartett der weiblichen Lehrkräfte beidseitig eingerahmt wird, ist  der verdienstreiche  Schulleiter, nämlich Rektor August Schäfer, der vom „Zeitgeist“ her eine „Stresemann-Hose“ trägt.

 

Zu dem noch jungen Lehrer August Gemmer erfahren wir noch aus den letzten Kriegsweihnachten 1917 folgendes (Quelle mit Gemmer-Bild in Uniform/Otto Pichl/Hans Otto Pichl: Kennt ihr sie noch…die Königer, Europäische Bibliothek- Zaltbommel/Niederlande MCMLXXXVI, Nr. 10)- Zitat:

„Meinen ehemaligen Schülern zum Andenken an den Krieg (Anmerkung: Erster Weltkrieg) gewidmet… August Gemmer- Weihnachten 1917. Herzlichen Dank für deine freundlichen Zeilen, lieber Koch! Seid ihr schon so groß und alt geworden. Ich denke noch immer an die damaligen Kerlchen vom dritten Schuljahr… so schrieb der Lehrer August Gemmer an seine ehemaligen Schüler. Das Bild wurde in Frankreich aufgenommen, wo Gemmer an den großen Materialschlachten des Ersten Weltkrieges teilnahm.

Gemmer war zunächst Lehrer in Fürstengrund gewesen und kam später an die Schule von Bad König (noch heutige Grundschule Bad König an der Martin-Luther- Straße- Alttrakt noch partiell erkennbar, wo die bildliche Aufnahme herstammt), wo sein Schwiegervater Ostheim ebenfalls Lehrer gewesen war. August Gemmer war viele Jahre erster Vorsitzender des Gesangvereins „Liedertafel“ (gegründet 1925) und förderte im besonderen den Schulgesang.“ (Das obige August Gemmer-Bild von Weihnachten 1917, siehe Bad König-Band „Kennt ihr sie noch…die Königer, Nr. 10, ebenda)

 

(Sämtliche Foto-Rechte auf dieser Seite: Helmut Arndt/Repros: Reinhold Veit, beide Bad König im Odenwald)

 

 

Bad Königer Foto-Historie: Ein Kinder-Foto vor der evangelischen Kirche des alten König im Odenwald aus längst vergangenen Zeiten

Bad König. Unser historisches Foto (von Helmut Arndt/ Repro v. Reinhold Veit) entstammt aus Königs längst vergangenen Zeiten. Der Historiker hat eigentlich nur folgende Gewissheit: In Bad König ist es schon „uralte Tradition,“ Aufnahmen vor dem Seitenportal der evangelischen Kirche zu machen. Die mehrstufige Treppe bietet sich stets- auch in der Gegenwart- dazu an. Und viele hier besitzen noch  ein eigenes Foto in einer anderen Formation, wo sie selbst dabei sind oder waren, sei es bei Konfirmationen, Kindtaufen, Einschulungen, Hochzeiten, wiederkehrende Ereignisse etc.

Hier haben wir eine historische Kinder-Aufnahme (mit um die 90 Kinder und etwa hälftig Mädchen und Jungen) eindeutig vor uns, meinen aber, dass wir bei vorsichtiger  „Erst-Analyse“ mindestens um die 100 Jahre und etwas darüber hinaus zurückgehen müssen, was die Struktur der Kleidung, teilweise sogar im (kaiserlichen) Marine-Look- wer es sich damals leisten konnte- bei einzelnen Jungs hier offenbart. (Hintergrund: Kaiser Wilhelm II. Ehrgeiz war der massive Aufbau und Ausbau der deutschen kaiserlichen Marine noch in Friedenszeiten, um mit der maritimen Seemacht  Nr. 1 (Großbritannien) „gleichzuziehen“- auch in Konkurrenz zur adeligen Verwandtschaft des britischen Empire. Wilhelms Großmutter war die legendäre englische Queen Victoria.) Eindeutig ist auch die generelle „Sonntags-Tracht“ der Kinder, denn die sowieso begrenzte Kleidung dann im Alltagsleben sah anders aus, und es war ein „hartes Leben“ für Landwirtschaft, Gewerbe und Arbeiterschaft auch im Odenwald, wie der Odenwälder Arzt Friedrich Maurer motivisch 1907 aufzeigt. Auffallend ist, dass kaum ein Kind dem Fotografen „zulächelt“, vielleicht auch nicht gewollt. Weitere Analysen versuchen wir auf der Homepage www.hgv-badkoenig.de aufzuzeigen.  Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.

 

 

 

 

Hinweis: Diese Seite befindet sich noch im weiteren Auf- und Ausbau!)

Bad König im Odenwald, Hessen, Deutschland. Innenraum der Historischen Kapelle karolingischen Ursprungs mit der spätgotischen Vorhalle aus dem frühen 9. Jahrhundert.   November-Motiv für den Kalender „Odenwald 2020“

Bad König im Odenwald, Hessen, Deutschland. Das Alte Schloss und das Neue Schloss in Bad König. Mai-Motiv für den Kalender „Odenwald 2020“

(Coypright: Sämtliche Fotografien auf dieser Seite: Bernd Wittelsbach)

 

Ein Odenwald 2020- Kalender der Inspirationen

Odenwaldkreis. Für das kommende Jahr 2020 ist nunmehr der wunderschöne Foto-Kalender „Odenwald 2020“ erschienen. Herausgeber sind die Odenwälder Malerin und Grafikerin Corinna Panayi-Konrad (Layout & Gestaltung/Office Michelstadt) und der Fotograf /Kontrast Fotodesign GbR Bernd Wittelsbach (Offices Frankfurt/Breuberg) unter Fotografie-Assistenz von Monika Hurka (Office Breuberg).

Die renommierten Künstler bewiesen überaus „glückliche Händchen“ mit der Selektion ihrer Odenwald-Motive, hat man doch zum Beispiel das frühlingshaft sonnig „angestrahlte“ Bad Königer Schloss-Ensemble dem Monat Mai zugeordnet. Der Betrachter kann hier fast die kühle Frische eines noch anfänglichen Mai-tages zum Innehalten spüren, während für den Monat November das Innere der Historischen Kapelle Bad König mit dem Fokus auf Heiligen-Zyklen und Altar stimmungs-und würdevoll, ja ehrwürdig- auch den diversen Feiertagen dieses Monates entsprechend- fotografisch und künstlerisch zugewiesen wird.

Dieser sehr empfehlenswerte Kalender „Odenwald 2020“ kann- in einer Wohnung oder Flurbereich, gut platziert aufgehängt- ein stets erfreuender Blickfang übers ganze neue Jahr 2020 hinweg sein.

 

Der Odenwald-Kalender ist im Großformat zum Verkaufspreis von 19,90 Euro pro Stück zu bekommen- zurzeit an folgenden Verkaufsstellen:

 

Bei allen Buchhandlungen im Odenwaldkreis von Höchst/Odenwaldkreis bis Oberzent/Odenwaldkreis, wie Corinna Panayi-Konrad dem Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V  kürzlich mitteilte.

 

Außerdem auch noch bei:

Schreibwaren-Laden Scheliga in Breuberg-Sandbach

„Keramik & Glas-Insel“ in Breuberg-Hainstadt

„Zeller Lädchen“ in Bad König-Zell

Gästeinformation in Erbach

 

Auskünfte auch bei: panayi-konrad@t-online.de

 

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Das Moped als treuer und mobiler Begleiter des Stadtschreibers Vito von Eichborn vor dem Heimatmuseum Bad König im Odenwald an einem herbstlichen Sonntagmorgen im November 2019

(Foto: Reinhold Nisch/Scan: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.)

Vito von Eichborns schriftstellerischer Kreativprozess ist schon längst angelaufen: In Bad König im Odenwald entsteht Vitos Buch „Fast alles über Bad König“

Bad König/Odenwaldkreis. Am letzten Oktobersonntag (27. 10.2019) stattete Bad Königs Erster Stadtschreiber Vito von Eichborn dem Heimatmuseum einen Besuch ab. Er wurde begrüßt von den HGV-Freunden (von links) Heidi Hoffmann, Walter Löb, Katharina Haase, Schriftsteller und Verleger Vito von Eichborn, Walter Hoffmann und Reinhold Veit, welcher das Foto machte. Herr von Eichborn hat die Funktion des Stadtschreibers von Bad König im Jahre 2019 inne und wohnt dazu in Bad König in den Monaten Oktober und November, um aus der Sicht des „intellektuellen Poeten“ das Städtchen im Odenwald zu erkunden.

Dazu soll in den ersten Monaten des kommenden Jahres 2020 auch ein literarisches Werk („Fast alles über Bad König“)  herauskommen, und zwar rechtzeitig zur Frühlings-Buchmesse 2020 in Leipzig,

 

Offizielle „Stadtschreiber“- Programmpunkte in Bad König im Odenwald Oktober/November 2019:

8. Oktober 2019Offizielle Begrüßung für den Stadtschreiber Vito von Eichborn (Rathaus- Trauzimmer: 11 Uhr )

26. Oktober 2019Lesung von Vito von Eichborn: „Meine Biografie- Vom Verlegen von Büchern damals und heute“ (Renmeisterei/ 19.30 Uhr/Eintritt: 5 Euro)

13. November 2019Seminar mit Vito von Eichborn „Ware Buch- von der Idee bis in die Hand des Lesers.“ Eine praktsche Einführung in die Welt der Bücher und Verlage. (Rentmeisterei/19 Uhr/Eintritt frei)

30. November 2019Der Stadtschreiber berichtet über seine Zeit in Bad König, stellt sein Buchprojekt „Fast alles über Bad König“ vor und wird dann mit einem großen Dankeschön verabschiedet. (Renmeisterei/ 19 Uhr)

 

Sämtliche Informationen zum „Stadtschreiber-Programm“ erhalten Sie von der Literaturhandlung PAPERBACK, Bahnhofstraße 43, D-64732 Bad König/Odenwaldkreis. (Telefon: 06063- 4115)– Dort ist auch der Gesamtflyer zu erhalten.

 

Der Verlag des Stadtschreibers im hohen Norden Deutschlands

Der Stadtschreiber Vito von Eichborn besitzt auch einen eigenen Verlag, den Vitolibri-Verlag, welcher ein wunderbar vielseitiges Verlagsprogramm aufweist. Homepage: www.vitolibri-de

Presseberichterstattung:

„Stadtschreiber tritt Dienst an“ (Titelseite)/„Gespannt aufeinander- Vito von Eichborn will als Stadtschreiber für zwei Monate in das Leben Bad Königs eintauchen“, S. 9. Von Jörg Schwinn (Quelle: Odenwälder Echo v. Donnerstag, 10 Oktober 2019 )

 

 

(Foto-Rechte: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.- Text: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)