Bad König. Unsere faunistischen Nützlinge haben es immer schwerer, „Nahrungsquellen“ zu finden- und viele Insektenarten sind schon jetzt global ausgestorben. Deshalb wäre es schön, wenn man im Kleinen auch etwas umdenken und vielleicht einen bescheidenen Beitrag dazu liefern könnte, damit die junge Generation sich ihrer notwendig noch (Foto-privat: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.) erfreuen kann, denn gerade die jetzt Geborenen werden hoffentlich irdisch-biografisch „an die Tür zum nächsten Jahrhundert anklopfen“.

Deswegen haben wir eine kleine Liste mit bienenfreundlichen bzw. schmetterlingsfreundlichen Pflanzen (mit Unterstützung des BGV Bayern e.V.)- sonstige Kleinnützlinge inbegriffen- angefügt, die allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Lassen Sie sich bitte von den Gärtnereifachbetrieben Ihrer Wahl, dem Obst- und Gartenbauverein Bad König e.V. bzw. den Imkerinnen und Imkern in Bad König bzw. „vor Ort“- beraten:

 

Erdbeeren immertragend/Fragaria ananassa, Schnittlauch/Allium schoenoprasum, Salbei/Salvia sp., Minze/Mentha sp., Thymian/Thymus sp., Echter lavendel/Lavendual sp., Melisse/Melissa sp./Kapuzinerkresse/Tropaeolum majus, Dost-Oregano/Oreganbum vulgare, Borretsch/Borago officinalis, Tausendschön/Bellis perennis, Männertreu/Lobelia erinus, Strohblume/Helichrysum bracteatum, Zauberschnee/Chamaesyce hypericifolia, Fächerblume/Scaevola aemula, Schneeflockenblume/Sutera cordata, Leberbalsam/Ageratum houstonianum, Goldmarie/Bidens ferulifolia, Wandelröschen/Lantana camara, Ziertabak/Nicotiana x sanderae, Zinnie/Zinnia sp, Blaues Gänseblümchen/Brachyscome iberidifolia, Schmalblättrige Studentenblume/Tagetes tenuifolia, Gazanie/Gazania, Duftsteinrich/Lobularia maritima, Garten-Vanilleblume/Heliotropium arborescens, Spinnenblume/Cleome spinosa, Kosmee/Cosmos, Kornelkirsche/Cornus mas, Schneeheide/Erika carnea, Salweide/Palmweide/Salix caprea, Wolliger Schneeball/Viburnum lantana, Aster/Aster sp., Katzenminze/Nepeta x faassenii, Prachtkerze/Gaura lindheimeri, Purpurglöckchen/Heuchera sanguinea, Mädchenauge/Coreopsis sp., Bienenbaum/Tetradium daniellii, Kokardenblume/Gaillardia aristata, Kugeldistel/Echinops ritro, Sonnenbraut/Helenium sp., Sonnenhut/Rudbeckia sp., Schneebeere/Symphoricarpos albus, Strauch-Eibisch/Hibiscus syriacus, Sonnenhut/Echinacea purpurea, Sommerflieder/Buddleja davidii, Bartblume/Caryopteris clandonensis, Fetthenne/Sedum sp.

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Schauen Sie bitte auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de den umfangreichen Bericht „Bad König und Odenwald: Von historischen Gold-Bienen und vom Honig-Gold der Bad Königer und Odenwälder Imker-Bienen neben den Wildbienen“

 

Warnung für die Imkerinnen und Imker des Odenwaldes/Odenwaldkreises und deren Honig-Bienen:

„Imker sind beunruhigt-Die Asiatische Hornisse gefährdet nun auch im Odenwaldkreis die Bienen-Bestände“ (Von Gerda Seibert)   (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 8.11.2023, Rubrik Odenwald S. 11

 

 

 

(HGV Bad König e.V. – 10.November 2023)

Bad König im Odenwald. Im Heimatmuseum Bad König (Öffnungszeiten generell sonntags von 10.30 bis 12 Uhr oder bei Gruppen/Schulklassen nach Vereinbarung) befindet sich eine der größten öffentlichen Mausefallen-Sammlungen weit und breit! Aber manches Mal findet man auf dem Dachboden oder Keller eines alten Hauses/Gehöftes, in einem Trödlerladen, auf dem Flohmarkt oder sonstwo- man muss nur die Augen offen halten- oft per Zufall verschiedene Konstruktionen von Mausefallen, die das Museum unseres Städtchens noch nicht haben könnte. Deshalb bitten wir- wie jedes Jahr- in der bald bevorstehenden Ferien- und Urlaubszeit oder schlicht Sommerzeit, vielleicht einmal „so nebenbei“ Ausschau nach Mausefallen zu halten.

So konnten sogar „alte/neuere“ Fallen dem Heimatmuseum in den letzten Jahren übergeben werden, u.a. aus Niger, Laos wie aus heimischen Gefilden. Unsere beiden Fotos (Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.) zeigen die „Schwedenfalle“, die ein damals frisch vermähltes Ehepaar vor gut vier Jahren aus Schwedens Hauptstadt Stockholm in einem dortigen Mini-Lädchen zufällig entdeckte, die Nationalfarben inbegriffen. Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

Sehen Sie bitte dazu die vielen weiteren Seiten auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de  zum Thema „Maus/ Mausefallen/Mäusegeschichten für Kinder/ Die Maus Armstrong auf dem Mond- 50 Jahre Wiederkehr der ersten Mondlandung 1969-2019/Die Maus in der Kunst/Die Grafiti-Maus von Bad König“, z.B. :

„Zur Mausefallensammlung im Heimatmuseum Bad König passen die Mäusegeschichten in Buchformat für kleine und große Kinder“

„Exponate der besonderen Art- die Mausefallensammlung im Heimatmuseum Bad König“

 

(Stand: 04.Juni 2019)

 

 

Zu den Realitäten des Fluges ins All- Aktuelles- Vergangenes:

„Trauer um Weltraumpionier Sigmund Jähn- Als erster Deutscher flog er 1978 ins All: Die Raumfahrt machte ihn zum Volkshelden- verehrt wird er bis heute“  Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 24. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

 

„Erster Astronaut der Emirate fliegt ins All- Hassa al-Mansuri  startet morgen zur Internationalen Raumstation/Es geht um mehr als das Prestige“ Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 24. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

 

 

 

 

HGV Bad König e.V. Historische Foto-Ecke neuer Aufsteller Mai 2019 Aufsteller_03 (Link mit aktuellem Bestand vom 27. Mai 2019 -Foto-Formate/Copyright: Reinhold Veit/Mai-Juni 2019/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König. Die von Reinhold Veit und Gerhard Koch initierte und von Wolfgang Spannaus unterstützte „Historische Foto-Ecke“ innerhalb des Heimatmuseums Bad König expandiert immer mehr. Der aktuelle Foto-Nachweis vom Mai 2019 zeigt den gegenwärtigen Bestandsstand- quasi eine Revue historischer Foto-Apparate partiell mit Zubehör, so beginnend Anfang des 20. Jahrhunderts.

 

Sehen Sie bitte hierzu auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de auch die weiteren Seiten zum Thema „Historische Foto-Ecke“ im Heimatmuseum Bad König.

(Beide Foto-Formate: Reinhold Veit – Copyright 2019/HGV Bad König e.V.)

 

Kunst auch in/an der Straße in Bad König- die 1960er Jahre lassen (etwas) in der Retrospektive grüßen

Bad König im Odenwald vor gut 60 Jahren: Wir schreiben den Beginn des neuen Jahrzehnts der 1960er Jahre, die übergeordnet heutzutage oft Jubiläumsjahre sind: Wir feiern diesjährig im Jahre 2019 z. B. das Jubiläum der ersten Mondlandung * vor einem halben Jahrhundert, gleichfalls vor 50 Jahren das Gedenken an das Großereignis zum Woodstock-Festival; ferner gab es weltweite Protestbewegungen- und es kommt die Erinnerung an die erste Herztransplantation etwas zuvor in Südafrika auf. Dabei gab es noch viel, viel mehr an Ereignissen und historischen Fakten: Deutschland war (noch) geteilt, der Kalte Krieg bestimmte diese Nachkriegsordnung ca. zwei Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges, der Vietnam-Krieg diktierte  fast täglich die Schlagzeilen in der Presse, aber auch im Radio sowie in den wenigen TV-Sendern (Live-Übertragungen von Kontinent zu Kontinent gab es erst, als Telstar 1962 mit der ersten Satellitentechnologie im All da war und am 23. Juli 1962  dementsprechend die erste Fernsehdirektsendung aus den USA nach Weuropa kam) etc., etc…

Und nun haben wir seitdem in der überschaubaren damaligen Kurgemeinde Bad König im Odenwald zu jener Zeit an der Ecke Schillerstraße/Weyprechtstraße an einer Geschäftshaus-Fassade mit der Hausnummer 19 (linker Hand direkt neben dem später gebauten Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde Bad König) ein von Elektrohandwerksmeister Ernst Hofmann damals- eben in den 1960ern- in Auftrag gegebenes Werk, das man aus heutiger Sicht  als  ein“ Kunstwerk in Mosaik der Zeitgeschichte“  von einer gewissen Relevanz bezeichnen kann.

Wie kam es dazu?

Elektro-Innungs-Handwerksmeister Ernst Hofmann merkte alsbald, dass im Außenbereich seines damaligen Elektrohauses- darin befand sich stets ein stattliches Angebot von TV-Geräten der ehemals neuesten Generation („Fernseher“damals im Zeitgeist-Jargon genannt) – zusammen mit einer Vielzahl von Radioapparaten, Schallplattenspielern etc. – etwas fehlte. So kam er auf die einfallsreiche Idee, einen Künstler (Gestering)* zu beauftragen, etwas Neues für die Außenfassade zu entwickeln. Es wurde planerisch vereinbart, etwas Besonderes zu gestalten, was mit „Fernsehen/Radio“ etc. zu tun habe. So holte- laut Ernst Hofmann- der Künstler eigens aus Italien „Mosaikelemente“ in verschiedenen glasierten Farben nach Bad König. Weiterhin hatte der in der Nachbarschaft von Ernst Hofmann einst wohnende Architekt Wilhelm König eine das Projekt während der Entstehungsphase beratend wie begleitende Assistenz-Funktion, damit es sich auch bestens in das Äußere einfügte.

Das Ergebnis konnte sich bei Vollendung sehen lassen, und es versetzte schon bei „Enthüllung/Fertigstellung“ die ersten Betrachter/Innen in ein pures Staunen! (Kleine Anmerkung: Es ist etwas schade, dass mancher heutzutage etwas achtlos daran vorbeigeht. Dabei könnte eine Stadtführung dieses Exponat „in einer Routen-Schleife“ durchaus einbinden.)

 

*Der Künstler Gestering wohnte zumindest 1958 in dem kleinen Ortsteil Forstel, der heute zur Odenwald-Gemeinde Höchst gehört und hatte dort ein kleines Haus mit Atelier. Das ergab eine Luftaufnahme, die der Höchster Gemeindearchivar Karlheinz Jungermann zusammen mit vielen anderen Luftbildern (von Höchst, Mümling-Grumbach, Hassenroth, Hummetroth, Annelsbach, eben auch Forstel), aufgenommen von einem kleinen Flugzeug im Jahre 1958, während eines Vortrages am 26.September 2019 beim Verein für Heimatgeschichte Höchst i.Odw. im Bürgerhaus Höchst zeigte.

 

 

 Versuch einer Interpretation des „Bad König-Mosaik-Kunstwerkes“ (Schillerstraße 19) :

Im Fokus des Mosaik-Kunstwerkes stehen Stuttgarter Fernsehturm (rechts) und der Berliner Funkturm (links), damals noch ein besonderes Wahrzeichen der geteilten Stadt Berlin im westlichen Teil, wo auch da schon die „Berliner Funkausstellung“ traditionell mit den jährlichen Innovationen der „Fernseh- und Ätherwelt“ stattfand- das Jahr 1960 in der Symbolik hinzugestaltet. Die Termini „Regler „, „Transistor“ und „Blitz“ bilden zudem die „Unterfütterung bzw. den Unterbau“ des Ganzen- quasi als Sockel in der Kombination mit den Initialen des Auftraggebers (E.H.) und dem „G“ des Künstlers zusammen mit der zweistelligen Zahl 67, was vermutlich auf 1967 hindeutet.

Linker Hand weisen zwischen den spitzgiebeligen Satteldachhäusern drei sich überlappende Kreise– in ihren Einzelbereichen mehrfarbig mosaikbestückt– mit höchster Wahrscheinlichkeit auf eine nun schon Historie gewordene Besonderheit hin: Das aufkommende Farbfernsehen (deutsches PAL-System) hält seinen Einzug bzw. wird  seinen Einzug zunehmend  langsam und „Stück für Stück“ in den „Wohnstuben“ der noch jungen Bundesrepublik Deutschland halten! Die bei beiden Sendetürmen (Berlin und Stuttgart) in deren Antennenbereichen sich zeigende, in verschiedenen Mosaik-Stein-Kreisen nach außen sich offenbarende, erkennbar zirkulierende Ausstrahlwirkung demonstriert die massive und farblich konzentrische Wirkungsgewalt hin von den Sendern zu den oft- was die Reichweite betrifft- zig Kilometer entfernten Empfängern!

 

(Text: Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

 

(Anmerkung: Der Text wird bei zusätzlichen Recherchen noch heimat- und zeithistorisch ergänzt werden- eventuell mit übergeordneter Literatur zu Kunst-Mosaiken, die es ja schon im Römischen Reich bzw. Altertum- funktional verschiedenartig- gab. So gesehen hatte der Künstler Gestering diese Kunst in die Gegenwart der 1960er Jahre nach Bad König im Odenwald geholt.)

 

 

Presse:

„Öffentliche Kunst auch in/an der Straße in Bad König- die 1960er Jahre lassen grüßen“ , Quelle: „Mümling-Bote- Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent“- 139. Jahrgang/Nr. 24 (D- 64739 Höchst i. Odw./Erbacher Str. 2/ Tel.: 06163-2264)  vom 14. Juni 2019, S. 3

 

*

„Wann Menschen wieder zum Mond fliegen sollen- Die erste Mission könnte in fünf Jahren starten“. Von Pamela Dörhöfer  (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Juli 2020/50 Jahre Mondlandung/Rubrik Wissen 25)

 

 

 

Bad König. Das Heimatmuseum Bad König hat auch am kommenden Sonntag (19. Mai 2019), der auch diesjährig Internationaler Museumstag ist, von 10.30 – 12 Uhr geöffnet. Es wird dabei angeboten, Teilbereiche des Museums bei Bedarf den Besucherinnen und Besucher speziell mit weiteren Erkenntnissen näher zu bringen. So hatte das Museum z.B. vor zwei Wochen eigens angereiste Besucher aus Würzburg (!) auf Tagestour zu Gast,

und nur- weil man auf der HGV-Homepage (www-hgv-badkoenig.de) „sich brennend“ für die historische Mausefallensammlung, die Schneider/Innen-Ecke sowie die „Historische Foto-Ecke“ interessierte. Dabei wird auch sehr empfohlen, im werdenden Bad Königer „Dreier-Verbund“ das Georg-Vetter-Museum und das Technik-Museum mit anderen wertvollen thematischen Exponaten zu besichtigen.

Ihr HGV Bad König e.V.

 

Das Heimatmuseum Bad König beherbergt u. a. auch eine beeindruckenswerte Mausefallen-Sammlung (Fotos: R. Veit) !

(Alle Fotos: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

Werner Heil beeindruckt in einem fulminanten Referat das Auditorium über die Schweizer Einwanderung in den Odenwald, Bergstraße und Pfalz- Bad Königer HGV-Vortragsreihe erlebt weiteren Höhepunkt

Bad König. Am Donnerstag (2. Mai 2019) war der in der Schweiz lebende Werner Heil zu Gast beim Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. in der Historischen Rentmeisterei  am Schlossplatz. Im voll besetzten großen Saal zog der Referent „alle Register“ seines über zwei Dekaden an Jahren währenden Forschungsdranges zur Auswanderung der Schweizer „nach Norden“ hin zum Odenwald, Bergstraße und zur Pfalz- dies seit dem Dreißigjährigen Krieg, sogar auch noch Jahrzehnte früher. An diesem Abend wurde auch völlig überraschend und quasi druckfrisch Werner Heils umfangreiches wie stark erweitertes Buch „Schweizer im Odenwald und an der Bergstraße“ /Gendi-Verlag Otzberg 2019 (ISBN: 978-3-946295-41-9/28,50 Euro) in zweiter Auflage (mit zahlreichen Karten- und Statistikmaterial versehen) vom Verlag (www.gendi.shop.de) selbst präsentiert.

Werner Heil- ein „Bad Königer Bub“, der in Michelstadt sein Abitur machte, lebte und arbeitete ab dem 25. Lebensjahr in der Schweiz- machte plausibel, dass gerade nach Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) viele neue Einwanderer aus der Schweiz in das stark durch die Kriegsgräuel bevölkerungsmäßig dezimierte Mitteleuropa kamen- und gerade auch in den Odenwald und die gleichfalls entvölkerte Bergstraße. So spielten exemplarisch sowohl die konfessionelle Zugehörigkeit ebenso eine Rolle wie die Vertreibung Andersgläubiger, wobei noch eine Art Mixed aus politischer Verfolgung, purer ökonomischer Not und auch das Trachten nach wirtschaftlichem Erfolg sich hinzugesellte. So konnte man im Odenwald dennoch einen Hof mit ca. 25 ha Fläche erwerben- das Äquivalent eines halben Jahreslohnes eines Handwerkers. Auch wurde zunächst unter sich geheiratet. „In den 20 Jahren seiner Recherchen in schweizerischen Archiven fand Heil viele Familien, die teilweise über mehrere Stationen in den Odenwald kamen. Deshalb wurden auch Listen aus dem Kraichgau und der Kurpfalz verarbeitet. Zu vielen sammelte er entscheidende Hinweise über deren Herkunft und zu den Heimatorten der Familien in der Schweiz.“ (Zitat/Klappentext des Buches)

Die Schweizer ließen sich in den engen Regionen des Elsass, in den links- und rechtsrheinischen Gebieten des Rheines gerade im Kraichgau nieder. Die Grafschaft Erbach im Sekundärareal dieser Gebiete nutzte die politischen und regionalen Verflechtungen der Kurpfalz zum Anwerben von Aussiedlern. Die Schweizer Auswanderer wurden- wenn überhaupt- sehr lückenhaft erfasst, und auch in den letzten Jahren und heute noch gibt es fast kaum wissenschaftliches Forschungsinteresse in der eidgenössischen Geschichtswissenschaft daselbst, diese Forschungslücken zu schließen. Ausnahme ist da schon Werner Heil, der sich da verdienstvoll herangewagt hat.

Wo waren die Leute der Schweizer Migration denn tätig? Landwirtschaft/Forstwirtschaft, Handwerkswesen, Bergbau und Eisenschmiede, aber auch Pfarrer und Lehrer wie den Soldatendienst machende Schweizer sind hier zuvörderst zu nennen.

Wie waren die Wanderrouten der Schweizer Auswanderer „nach dem mitteleuropäischen Norden?“ Basel und Schaffhausen/Bodensee waren innerschweizerisch die beiden kardinalen Ausgangsrouten, um auch über die Schiene „Freiburg im Breisgau- Karlsruhe- nach Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg“ letztendlich  auch in den Odenwald zu gelangen. (Die Rheinfahrt entfiel weitestgehend pekuniär.)

Hierbei folgten die Auswanderer bei der Selektion der Zielgebiete den „vorgefertigten Trampelpfaden“ (so Heil), die von Kaufleuten, Handwerkern, Bauleuten, Pfarrern und Täufern quasi „vorgespurt“ wurden.

Heil wies z. B. überzeugend zudem noch nach, dass auch heute im Odenwald(kreis) exemplarisch noch geläufige Nachnamen wie Bitsch (ursprünglich in der Schweiz/CH Pitsch/i), Neff (Näf) , Kredel (Grädel),Schanz (Tschanz) , Glenz ( Kläntschi), Schenkel (Schenkel), Schönberger (Schönenberger), Egli (Egli) oder Dascher (Täscher) u.a. schweizerischen Ursprunges sind- partiell leicht abgeändert (auch durch Hör- und Übertragungsfehler hiesiger Behörden). Alles in allem war es ein gelungener Frühlingsabend der besonderen Historie, der mit einem zahlreichen Fragekatalog aus dem Auditorium gegenüber dem Referenten, der alles zufrieden beantworten konnte, endete. HGV-Vorsitzender Reinhold Nisch dankte abschließend dem Referenten für die fundierte Analyse zum alle interessierenden Thema, dem HGV-Vorstand mit Heidi Hoffmann, Renate März, Reinhold Veit und Alexander Körner für die Vorbereitungen und Durchführung der Veranstaltung, wünschte zuletzt den zahlreichen Besuchern der Verantaltung ein gute Heimkehr.

 

 

Weitere Literatur (Schweizer Auswanderung im 19. Jahrhundert u.a):

Dominik Sauerländer/School of Education FHNW, Windisch: Die Schweiz als Auswanderungsland- Wirtschaftliche Not führte im 19. Jahrhundert zu drei grossen (großen) Auswanderungswellen/Liestal vom 6. April 2016 /Literatur: Die vollständige Literaturliste ist zu finden in der Online-Version unter www.sanp.ch (Stand: 05.05.2019)

 

Auch sehr empfehlenswert:

Daniel Defoe: Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge /Mit einem Vorwort von John Robert Moore- Aus dem Englischen von Heide Lipecky, Frankfurt am Main (Büchergilde Gutenberg- ISBN  978-3-7632-7086-6 / www. buechergilde.de) 1. Auflage 2019          Daniel Defoes Bericht „A Brief History of the Poor Palatine Refugees“ erschien erstmals im Original schon im Jahre 1709.

 

 

 

 

 

 

Frühling oberhalb von Bad König im Odenwald. Diese Aufnahmen zeigen die wunderbar in Gelb leuchtenden Rapsfelder oberhalb von Bad König – aus der Perspektive des „Spielbretts“ auf  quasi höhengleicher Entfernung zur nördlichen Seite auf der anderen Seite des Tales. Es ist Frühling geworden- allerdings war es der Frühling des vergangenen Jahres 2018. (Foto: R. Nisch)

Freuen wir uns, dass es (vielleicht) auch dieses Jahr solche prachtvoll leuchtenden Felder des Rapses im Odenwald- und nicht nur dort- gibt, wohltuend auch als „Augengenuss“ für die Menschen.

 

 

(Sämtliche Fotos/Bilder/Scans zum Bericht: R. Veit, HGV Bad König e.V.

 

 

Jahreshauptversammlung 2019 des Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V. mit Reinhold Veits foto-historischen Vergleichen zu Bad Königs Alexanderstraße und Bahnhofstraße als Ouvertüre

Bad König. Die gut besuchte Hauptversammlung von Bad Königs Heimat- und Geschichtsverein fand am 3. April 2019 in der „Argentat-Klause“ der  historischen Rentmeisterei am Schlossplatz statt. Vorsitzender Reinhold Nisch konnte zahlreiche Vereinsmitgliederinnen und Vereinsmitglieder willkommen heißen- dies  trotz des regnerischen Abendwetters. Die tradionell kredenzte Gulasch-Suppe im Mittelteil des Abends mundete- zusammen mit den Getränken- allen. Am Beginn stand das Gedenken an die im Berichtsjahr  leider verstorbenen HGV-Mitglieder, welche schon sehr lange dem HGV Bad König e.V. angehörten: Wilhelmine Berger, Friedhelm Rahn und Rudolf Heil. Die Mitglieder seien die Basis jeglichen Wirkens, Rat- und Ideengeber zugleich- auf dem die Aktiven und Ehrenamtlichen aufbauen könnten.

Der Bericht ergab Folgendes: Das Berichtsjahr war von zahlreichen Aktivitäten, aber auch auch wiederkehrenden Ereignissen und Verpflichtungen geprägt: Der HGV Bad König e.V. übernimmt die ehrenamtliche Betreuung des städtischen Heimatmuseums, bietet Führungen einzeln, paarweise oder in größeren Gruppen an: So sei z.B. eine größere Formation des Frankfurter Kneipp-Vereins mit dem Zug angereist und habe sehr Gefallen an dem Museum, aber auch an den Kuranlagen (mit den beiden Seen) und der Gastronomie gefunden.  Außerhalb der Öffnungszeiten (sonntags von 10.30 bis 12 Uhr) seien stets (auf rechtzeitiger Voranfrage) Gruppen-Sonderführungen für Personen jeglichen Alters möglich.

Dazu kämen immer wieder Anfragen für Spenden/Schenkungen von historischen Objekten gegenüber dem auf zwei Räumlichkeiten begrenzten Heimatmuseum, die in folgenden Fällen realisiert werden konnten: Roßhaar-Kämmmaschine, Wasserwaage um 19oo, Druckstein einer ehemaligen Zigarrenmanufaktur, historischer Kinderwagen um 1910, Töpferei-Utensilien etc.

Ein weiterer Höhepunkt- erst vor gut zwei Wochen installiert- ist die neue „Historische Foto-Ecke“, die von Reinhold Veit (zugleich Ansprechpartner dafür: Tel. 3293) und Gerhard Koch innerhalb des Heimatmuseums als grandiose Idee in die Tat umgesetzt wurde und schon großen Zuspruch erfährt.

Sonderausstellungen im Heimatmuseum waren: „Osterbuch-Ausstellung 2018“ , „Das Schlüsseljahr 1968 im Spiegel der Geschichte“, „Die deutschen Bundeskanzler von 1949 bis 2018/2019 – anlässlich des  70. Geburtstages der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 2019“ (verbunden mit einem Kanzler-Quiz I und II), dazu: Beteiligung des HGV am traditionellen Bad Königer Nikolausmarkt mit Öffnung des Museums und geschmücktem Ambiente wie Bücherausstellungen zu bestimmten Themen- oft weihnachtlich oder jubiläumshistorisch ausgerichtet.

(Dazu lesen Sie bitte auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de auch den Artikel „Bad König-Historie: Welche deutschen Bundeskanzler waren einmal im Bad König im Odenwald?“)

Zu bekräftigen ist nach wie vor die Kooperation von Bad Königs Triade der Museen: Georg Vetter-Museum, Technik-Museum und Heimatuseum.

Weiterhin übernehme der HGV Bad König e.V. die Betreuung mit Führungen „rund um die Historische Kapelle Bad Königs“– dem zweifelsohne ältestem Bauwerk der Stadt (stammend aus karolingischer Zeit): So hatten diverse Gruppen dieses historische Kleinod wiederum aufgesucht: Ehemalige Richter und Staatsanwälte mit Begleitung, Sozialpädagogen und -pädagoginnen, Jubiläumsabiturienten und -abiturientinnen etc. Besonders stolz war man seitens des HGV Bad König e.V. darauf, als eine international bestückte Experten-Gruppe von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern wie Expert/Innen der Denkmalpflege (Leitung Frau Dr. Margit Krenn) unter Präsenz von Vorstandsmitgliedern und Mitgliedern des Vereins ihre weiteren Expertisen darlegte.

Nebenbei bemerkt und überhaupt als sehr hoch einzustufen ist auch die von Vater Hermann Körner und dessen Sohn Alexander Körner vorgenommene Restauration des direkt südwestlich (neben der Historischen Kapelle) gelegenen „Gräfinnen-Grabes.“ Auch die Bepflanzung wurde neu vorgenommen.

Der HGV Bad König e.V. hat auch beim GeoPark Odenwald-Bergstraße initiiert, die an der Kapelle stehende Tafel auszuwechseln, da die Fotos etc. verblasst seien. Deshalb wurde ehrenamtlich ein neuer historisch aktualisierter Text – zusammen mit exzellenten Fotografien- alles kostenlos- an die Lorscher Leitstelle nach eingehenden Recherchen gegeben. Auf das Ergebnis im Laufe dieses Jahres ist man gespannt, so der HGV-Vorstand.

Ein Höhepunkt des jeweiligen Jahres in Bad König ist auch die Beteiligung des HGV Bad König e.V. am Internationalen Denkmaltag (immer auch September-Kerb-Sonntag eines Jahres in Bad König): Besucher aus der nahen und weiteren Umgebung nutzen die Gelegenheit, um sich über die „Historische Kapelle“ und auch über die historischen Grabstätten (Carl Weyprecht, Dekan Johann Adam Groh, Georg Vetter) informieren zu lassen.

 

Homepages:

www.tag-des-offenen denkmals.de

www.denkmalschutz.de

www.facebook.de/tagdesoffenendenkmals

 

Ein weiterer Höhepunkt im vergangenen Jahr 2018  war der 150. Geburtstag von Bad Königs großem Sohn Carl Weyprecht (geb. 8. September 1838 in Darmstadt- gest. 29. März 1881 in Michelstadt). An der Grabstätte Carls auf dem Friedhof Bad Königs fand unter großer Beteiligung dieses Gedenken mit Kranzniederlegung und Ansprachen statt. Es waren u.a. die Nachfahren des großen Nordpolforschers (zusammen mit Stadtverordnetenvorsteher Thomas Seifert und Bürgermeister Uwe Veith wie unter Beteiligung der hiesigen Carl-Weyprecht-Schule)  sowie Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins wie Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad König präsent. Der HGV Bad König e.V. überreichte eigens einen Satz der vom Verein in Auftrag gegebenen „Carl-Weyprecht-Briefmarken“ (-siehe dazu oben den abgebildeten „Carl Weyprecht-Briefmarken-Satz“) zu diesem Geburtstagsjubiläum.

 

Weitere Herausgabe von  historischen „Print-Erinnerungen“ durch den HGV Bad König e.V.  in begrenzter Zahl, daher sammlerisch wertvoll:

– Die neue „Johann Rudolf Follenweider-Postkarte mit Bad Königs ältestem Gemälde (um 1800)“ 

Follenweider-Briefmarke (mit dem ältestem Gemälde Königs als Motiv)  – siehe oben „Briefmarken-Satz“

Follenweider-Porträt-Briefmarke

Historische Kapelle (n)-Briefmarke (Wintermotiv vom Jahr 2000)

Historische Kapelle (n)- Briefmarke (Frühlingsmotiv aktuell)

Historische (n) Kapelle(n)-Falt-Karte mit Briefumschlag (schwarz-weiß/nach einer Zeichnung des jungen Odenwälder Künstlers Max Lutz)

 

Weitere Briefmarken-Motive auf Nachfrage können Sie bitte im Heimatmuseum zu den Öffnungszeiten erfragen und – wie die oben aufgeführten sowie die Post-/Faltkarten- noch erwerben.

 

Im Berichtsjahr sei auch die überschaubare wieder belebte HGV-Vortragsreihe (der Anschub erfolgte durch HGV-Vorstandsmitglied Hans-Peter Geidel)- „abseits des  städtischen Jubiläumsjahres 2017“ angelaufen, so unter anderem mit Norbert Allmann über das historische Krankenhaus- und Apothekenwesen des Odenwaldes, mit Dr. Dirk Strohmenger über den Nationalsozialismus in König und im Odenwald ab 1933 (bis dato sehr gut besucht) und- in Bälde- am 2. Mai 2019 mit Werner Heil zur Migration von Schweizern in den Odenwald und nach König.

 

 

Im Kassenbericht des Berichtsjahres 2018/2019, den Vorstandsmitglied Heidi Hoffmann stellvertretend für die  kurzfristig erkrankte Kassenwartin Renate März vortrug, konnte ein solides Ergebnis im Soll- und Haben-Bereich nachgewiesen werden, und Revisor Walter Löb bescheinigte für die Prüfung (zusammen mit Monika Fäth) eine solide Kassenführung, so dass der gesamte Vorstand anschließend entlastet werden konnte.

 

Anschließend wurden aus der Mitgliedschaft bemerkenswerte Anregungen für zukünftige Maßnahmen gegeben (Wiederbeleuchtung und Reaktivierung des historischen Brunnens im Innenhof zwischen evangelischer Kirche und Museum hin zum Lustgarten; Kennzeichnung historischer Stätten und Bauwerke durch Schilder etc.).  Auch der dritte Standort  (Friedhof der Kernstadt) des „Löwen-Denkmals“ wurde erneut diskutiert. Eine etwaige Beteiligung für die Museums-Nacht („Museumsstraße“) im nächsten Jahr wurde auch andiskutiert.

An dieser Stelle wurde auch dazu aufgerufen, dass man gerne weitere aktive Mitarbeit von Mitgliedern, aber auch Freunde und Gönner des HGV jederzeit „zum Wohle Bad Königs und der Odenwaldregion“ begrüße. Der HGV-Mitgliedsbeitrag betrage übrigens seit Jahren konstant 7 Euro i m J a h r !

 

Reinhold Veit beweist erneut  fotografisch- inhaltliches Können quasi im Start up- Vortrag

Nach der schon erwähnten lukullischen Stärkung durch Speis` („Gulasch-Suppe“) und Trank` zeigte HGV-Vorstandsmitglied Reinhold Veit sein fotografisch-inhaltliches Können im letzten Teil der Jahreshauptversammlung: Es galt, einen höchst kurzweiligen und sehr interessanten Vortrag zu zeigen, wie in der Gegenüberstellung die historischen Fotos im früheren König von Einst zu meist deckungsgleichen fotografischen und aktuellen (von Veit vorgenommenen) Aufnahmen wirk(t)en.

Da wurden zunächst die fotografisch-dokumentarischen Vergleiche an Hand der jeweils gesamten Alexanderstraße und der gesamten Bahnhofstraße gewählt – oft sogar von der Zeit des Deutschen Kaiserreiches ausgehend bis hin zur Gegenwart (2018/2019)- für Bürgerinnen und Bürger, Anlieger, aber auch für Historiker, Bauhistoriker, Architekten -Handwerker, Garten- und Landschaftsplaner, Straßenbauer, Ingenieure u.a. sehr interessant. Das „Veit-Start up“ war mehr als geglückt, was durch die zahlreichen Fragen und Anregungen der Anwesenden sowie dem abschließenden Applaus bestätigt werden konnte.

Lassen wir uns alle überraschen, was alles noch daraus werden kann!

 

(Unsere Titelseite zeigt die für das Heimatmuseum gespendete historische Rosshaar-Kämmmaschine, die sich im unteren zweiten Raum des Museums  – „Handwerksraum“- befindet; zum Bericht/Foto: R. Veit)

 

 

 

 

Presseberichterstattung:

„Die Hüter der Kurstadt-Schätze- Lokalhistoriker des Heimat- und Geschichtsvereins sind mit Heimatmuseum und Historischer Kapelle aktiv“ (Von Gerhard Grünewald); Quelle: Odenwälder Echo/Ostern 2019/20.4. 2019, Rubrik Odenwald, S. 16

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plakat Vortrag Werner Heil

 

 

Vorankündigung zur Bad Königer Vortragsreihe:

Der Historiker Werner Heil aus Lupfig/Schweiz hält am Donnerstag, 2. Mai 2019, ab 19 Uhr (Historische Rentmeisterei Bad König) im Rahmen der Vortragsreihe des hiesigen Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V. einen Vortrag mit  dem Titel

 

Schweizer im Odenwald

 

Die Einwanderung der Schweizer nach dem Dreißigjährigen Krieg

 

 

Alle sind recht herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!

 

 

Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V.

 

 

 

Literaturhinweis:

Werner Heil, Schweizer im Odenwald, Gendi-Verlag (ISBN -13: 978-3946295402) Otzberg  2017

 

Werner Heil wurde  1936 in Darmstadt geboren und wuchs wuchs in Bad König im Odenwald auf, wo  besuchte erdie dortige Grundschule und in Michelstadt das Gynasium besuchte. Nach dem Studiengang der Elektrotechnik an der TU Darmstadt war er bei der Firma Brown Boveri & Cie (BBC, später ABB) in der Schweiz tätig. Nach seinem Ruhesstand befasste er sich auch mit der Erforschung der Vorfahren seiner Familie, von denen etwa zwei Dutzend aus der Schweiz in den Odenwald gekommen waren, und vielen weiteren Schweizern, die aus der Heimat auswanderten.

 

 

Presseankündigung:

„HGV-Vortragsreihe setzt sich fort: Werner Heil aus der Schweiz referiert am 2. mai 2019 zur Schweizer Einwanderung in den Odenwald“, Quelle: Mümling-Bote-Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent vom 26. April 2019, S. 8

 

 

 

Die Elisabethenstraße Bad Königs, wie sie in früheren Zeiten war!

 

(Quellennachweise: HGV Bad König e.V.-Bilddatenbank)