(Titelbild: Das historische Foto zeigt die evangelische Kirche Bad König mit Blick vom idyllischen Lustgarten.)

 

Bad König. Das Heimatmuseum ist auch am kommenden Ostersonntag

(01.04.2018) von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet und wartet mit einer kleinen Frühlings-und Osterbücherecke auf,die auch noch an den folgenden Sonntagen erhalten bleibt.

 

Weiterhin teilt der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. mit,

dass die diesjährige Jahreshauptversammlung am Mittwoch,11.April

2018, ab 19 Uhr in der historischen Rentmeisterei (Saal „Argentat-Klause“) stattfindet.

Alle Mitglieder wie auch Gäste sind dazu recht herzlich eingeladen.

Bad König. Wir schreiben das Jahr 1957, die junge Bundesrepublik Deutschland ist gerade acht Jahre alt. Jedenfalls sind es historisch turbulent umwälzende Zeiten.

Und trotzdem sucht sich der Künstler in kompositorischen Aquarellfarben aus knapp südwestlichem Standort die historische Friedhofskapelle als lohnenswertes Motiv aus, an der auch noch die sehr alten Grabsteine angelehnt sind, welche Jahre später eine Verankerung entlang der „neuen“ Trauerhalle erfahren werden.

 

Zu den Grabsteinen ergibt sich folgender Literaturhinweis:

Reinhold Veit, Alte Grabsteine auf dem Friedhof Bad König (Dokumentation der historischen Grabsteine auf dem Friedhof in Bad König – Bilder und Zusammenstellung durch den Autor), Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V./Bad König 2014

 

 

 

Das Titelbild zeigt einen Blick in die anfänglich historische Weyprecht-Straße im damaligen (Bad) König. Sie wurde nach Carl Weyprecht benannt, einem Sohn der Stadt.  (Foto: Bilddatenbank HGV Bad König e.V.)

 

Literaturliste:

Hier finden Sie eine Auswahl an Literatur zu/über C a r l  W e y p r e c h t (1838-1881), der einst im damaligen K ö n i g  i m  O d e n w a l d seine K i n d e r j a h r e bzw. frühen J u g e n d -j a h r e verbrachte und hier auch seine l e t z t e  R u h e s t ä t t e  fand:

 

 

 

 

 

Neu entdeckt:

Franz Josef Land (englische Ausgabe)

Alexander Konrad, Austrian Strait, Austro-Hungarian North Pole Expedition, Ernst Krenkel Observatory, Frederick Georg Jackson, Fridtjof Nansen, Ivan Papanin, Julius von Payer, Karl Weyprecht, Nagurskoye, Otto Schmidt, Valerian Albanov (This book features content from Wikipedia, but is not affiliated endorsed or sponsored by Wikepedia. Cover art: Manu 2011 ( 9 781156 477922)

 

Dr. Peter W. Sattler: Polarforscher Carl Weyprecht aus Bad König und sein Weg nach Österreich. Das soziokulturelle und geopolitische Umfeld Ende des 18. Jahrhunderts, S. 77-87, in: Magistrat der Stadt Bad König (Hrsg.), Bad König im Wandel der Zeiten-Festschrift aus Anlass der Erwähnung vor 1200 Jahren, Verlag M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH  Michelstadt (ISBN 978-3-00-058240-0) 2017

 

Franz Anton Paßmann: Zeugnis alter Kulturen-Bad König im Odenwald/Studie zu Geschichte, Namen, Religion (mit Abbildungen), Verlag und Druckerei Franz Schmitt/Siegburg 1995

 

Eigentlich schon Weltliteratur:

Christoph Ransmayr: Die Schrecken des Eises und der Finsternis (Roman). Mit 23 Abbildungen. Fischer Verlag (ISBN 978-3-596-25419-4) Frankfurt/Main 1987

„Im Zentrum dieses vielschichtigen Abenteuerromans steht das Schicksal einer österreichisch-ungarischen Nordpolarexpedition in den Jahren 1872 bis 1874. Das Drama dieser historischen Eismeerfahrt wird kunstvoll verknüpft mit der fiktiven Geschichte eines jungen Italieners, der, getrieben von einem leidenschaftlichen Interesse für die Hinterlassenschaft dieser Expedition, ein Jahrhundert später in die Arktis aufbricht und in den Gletscherlandschaften Spitzbergens verschwindet.“ (Quelle: Klappentext des Buches)  Sehr empfehlenswert und spannend verfasst!

 

Allgemeiner „populärwissenschaftlicher“ Überblick (Ergänzung) : „ZEITGeschichte  Panorama- Die letzten Abenteuer-Große Forschungsreisen von 1750 bis heute“, Hamburg Nr. 2/2018 (978-3-946456-41-4)

 

Neuerscheinung (Übersetzung ins Deutsche):

Dr. Enrico Mazzoli: CARL WEYPRECHT Darmstadt-König-Triest/Lebensstationen eines Polarforschers (Deutsch von Annette Budzinski), Historische Kommission Darmstadt (hkd) 2018

Das Buch wird in Bad König am Samstag, 21. Juli 2018, 19.30 Uhr, in der Historischen Rentmeisterei/Schlossplatz vorgestellt.

Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, Karten können schon jetzt bei der Literaturhandlung Paperback (D-64732 Bad König, Bahnhofstraße 43) vorbestellt werden (Telefon: 06063-4115 oder www.literaturhandlung-paperback.de).

 

Frank Berger/Enrico Mazzoli: Triest und der Nordpol- Die Berichterstattung der Triester Zeitungen über die österreichisch-ungarische Nordpolarexpedition von 1872/1874 mit den Expeditionstagebüchern eines Matrosen (Bootsmann Pietro Lusina) und des Heizers Josef Pospischill, Prima Edizione  by Luglio Editore (ISBN 978-88-6803-083-4), Trieste/Italia 2014

Im Vorwort des Buches schreibt Birgit Lutz, dass sie durch die Lektüre von Christoph Ransmayrs Roman „Die Schrecken des Eises und der Finternis“ derart in jungen Jahren für die Polarregion begeistert wurde: „Dieses Buch öffnete sich mir wie ein Schatz. Es gehört für mich zum schönsten was es überhaupt gibt an Arktisliteratur, weil Payer nicht nur ein neugieriger Forscher und umsichtiger Polfahrer war, sondern auch ein Künstler. Und so ist die Geschichte dieser faszinierenden Expedition auf eine Art erzählt, wie kaum eine andere.“ (Vorwort, S.7)

Aus diesen Erkenntnissen heraus wurde das für Birgit Lutz leidenschaftliche Arktis-Passion: „Mittlerweile (aus der Sicht vom Juni 2014) habe ich den Nordpol auf Skiern erreicht und Grönland durchquert, ich habe Bücher geschrieben, arbeite auf arktischen Schiffen und erkläre Gästen die Geschichte der polaren Entdeckung. Werde ich gefragt, warum ich all das tue, und wie sich das so entwickelt hat, komme ich immer wieder auf Ransmayr und Payer, und wie mich- und nicht nur mich!- dieser Bericht einst fesselte“. (Vorwort, ebenda)

 

 

„Der nördlichste Teil der `Alten Welt`: In der Topographie noch österreichisch“ (aus: Zeitung „Die Presse“-Wissenschaft vom 19.1.1980)

Inhalt in Kurzform:“Die Übergabe des 1874 geschriebenen, 1978 aufgefundenen „Abschiedsbriefes“ von Carl Weyprecht (der in König im Odenwald seine Kindheit, frühe Jugend verbrachte; eigene Anmerkung Reinhold Nisch) an die Österreichische Akademie der Wissenschaften bot dem Historiker Universitätsprofessor Dr. Günther Hamann Gelegenheit, zugleich mit der Bedeutung der österreichischen Expedition auch deren Platz im kulturellen Ambiente ihrer Zeit hervorzuheben. Professor Hamanns Initiative hat wesentlichen Anteil daran, dass das Schriftstück- an die „Österreichische Admiralität“ adressiert nach Wien gekommen ist…“ (Zitat: Einleitung des Zeitungsartikels)

 

„Polarforschung -gestern-heute -morgen /Von Weyprecht zum Cryosat“ (Herausgeber „Akademie für lebenslanges Lernen-Volkshochschule Odenwaldkreis/Erbach-Odenwald 2006) – Begleitbuch zur Sonderausstellung der Volkshochschule Odenwaldkreis im Odenwald- und Spielzeugmuseum Michelstadt vom 29. März bis 6. August 2006  (Redaktionsteam: Professor Dr.-Ing. Friedrich Eckstein, Cornelia Fürpahs-Zipp M.A., Dr. Heidi von Leszczynski, Dr. Peter W. Sattler)

 

Julius Payer: DIE ENTDECKUNG VON KAISER FRANZ JOSEPH-LAND 1872-1874 (Herausgegeben von Detlef Brennecke) , Edition Erdmann in der Verlagshaus Römerweg GmbH (ISBN-978-3-7374-0039-8), Wiesbaden 2017

Julius Payer (1842-1915) erhielt seine Ausbildung an der Militärakademie in der Wiener Neustadt, war als junger Offizier in Norditalien stationiert und erforschte als Bergsteiger von dort aus die Alpen. 1869/70 nahm er an der „Zweiten Deutschen Nordpolarexpedition“ unter der Leitung Carl Koldeways teil, kurz darauf leitete er zusammen mit Karl Weyprecht die erste österreichisch-ungarische Expedition ins ewige Eis.“ (Klappentext zum Buch)

 

www.oesterreich100.at : Mit dieser Homepage hat man in Österreich auf viel Ereignisse im „Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018“ aufmerksam gemacht, die für das Land historische Schlüsselereignisse beinhalten.

 

Karl Weyprecht: Die Nordpolarexpedition der Zukunft -1874, Bremen University Press (Nachdruck/ISBN-13: 978-3955629274) 2014

„Karl Weyprecht war einer der großen Polarforscher seiner Zeit. In diesem Büchlein, das auf einem Vortag fußt, den er im Jahre 1874 vor Offizieren der kaiserlichen Marine hielt, beschreibt er visionär die Zukunft der Polarforschung. Aus heutiger Sicht noch viel interessanter ist aber der Umstand, wie präzise und anschaulich er den damaligen – heute historischen – Stand der Polarforschung die die seinerzeit bekannten Erkenntnisse schildert.“ (Klappentext  zum Buch)

 

„Die Metamorph0sen des Polareises – Scholar Select- Karl Weyprecht, 1872-1874 Tegetthoff Expedition“/ CPS- by Wentworth Press, an imprint fo Creative Media Partners, support.creativemedia.io (9 780274 244836)/ CPSIA information can be obtained at www. ICGtesting. com/ Printed in the USA / LVHW081710190519  618384LV00005B/94/P    without year/ohne Jahr

(Zitat/Klappentext zum Buch: „This work has been selected by scholars as being culturally important and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world) and other notations in the work.

This work is in the public domain in the United States of America and possibly other nations. Within the United States of America you may freely copy and distibute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.

As a reproduction of a historical antifact this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks etc. Scholars believe and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.“

 

 

Stadtlexikon Darmstadt (Kurzbiografie des in Darmstadt geborenen Carl Weyprecht mit diversen Essayhinweisen):

http://www.darmstadt-stadtlexikon.de/w/weyprecht-carl.html

 

 

Hermann F. Koerbel: Geschichte der Österreichischen Polarforschung/History of the Austrian Polar Exploration Arctic Research Consortium Austria (CD-Rom-2 sprachig-deutsch/englisch) ,  (o.O.) 1989

Aus dem Inhalt: Zeittafel ab 1761/60 Forscher-Biographien/34 Expeditionen/17 Forschungsschiffe/242 Bilder & Karten/ umfassendes Quellenverzeichnis & Online-Adressen

(Anmerkung: Höchstwahrscheinlich ist diese CD-Rom des österreichischen Autors nur noch in bestimmten Archiven verfügbar. Frühere Homepage: www.arctic.at)

 

Otto Krisch: „Das Tagebuch des Nordpolarfahrers Otto Krisch (1875)“- Maschinist und Offizier der zweiten österreichisch-ungarischen Nordpolarexpedition 1875, Bremen, Deutschland (Europäischer Hochschulverlag GmbH & Co KG/maritime press- www. maritime-press.de/ISBN/EAN: 9783954271191) 2012

-„Bei diesem Titel handelt es sich um den Nachdruck eines historischen, lange vergriffenen Buches“, wie der Verlag schreibt.

Aus dem Klappentext des Buches/Rückseite:

„Otto Krisch war Teilnehmer der österreichisch-ungarischen Polarexpedition von 1872 bis 1874 auf der „Admiral Tegethoff“, die zur Entdeckung des „Franz-Josef-Landes“ führte und in deren Rahmen erstmals Menschen den 82. Breitengrad überschritten. Im Jahre 1874 war die „Admiral Tegethoff“ vom Polareis eingeschlossen. Um den sicheren Hungertod zu entgehen, gab man das Schiff auf und machte sich zu Fuß über das Polareis auf, um das Land zu erreichen.

Der Maschinist und Offizier Otto Krisch führte während der Reise ein Tagebuch, das Mannschaftsleistung, Strapazen, aber auch die Einzigartigkeit der Expedition eindrucksvoll dokumentiert.

Einmalig ist hierbei, dass es sich nicht um einen der üblichen (oftmals geschönten) Berichte handelt, sondern um den ungeschminkten Tatsachenbericht eines Mitglieds der Mannschaft.“

 

Darmstadt- ECHO ONLINE vom 17.10.2014: „130 Briefe des Polarforschers Carl Weyprecht fürs Staatsarchiv (Von Harald Pleines)“ –

„Darmstadt- Heidi von Leszczynski, Urgroßnichte des  in Darmstadt geborenen Polarforschers Carl Weyprecht, hat am Freitag 130 Briefe und andere Gegenstände aus dem Nachlass ihres Vorfahren zur dauerhaften Verwahrung an das Hessische Staatsarchiv übergeben.“  (Textauszug aus Echo Online-Presseartikel)

 

 

 

Quelle: WDR-online“:

01. August 2007 – Vor 125 Jahren: Das 1. Internationale Polarjahr wird eröffnet

Daraus wurde folgendes Zitat entnommen:
„1874 kehrt aus dem ewigen Eis eine Expedition nach Europa zurück, die schon als endgültig verschollen galt: Das österreichische Schiff „Admiral Tegetthoff“ ist seit zwei Jahren im Packeis festgefroren. Unter furchtbaren Strapazen gelingt der Mannschaft zu Fuß und mit Rettungsbooten der Rückweg nach Sibirien. Während die Rückkehrer in Europa als Helden gefeiert werden, hält der Kapitän der Expedition diese Art der Polarforschung für gescheitert. „Die arktische Forschung ist zu einem sinnlosen Opferspiel verkommen“, sagt Carl Weyprecht: „Sie erschöpft sich in der rücksichtslosen Jagd nach neuen Breitenrekorden. Das dient wohl kaum der Forschung. Ich sage: Forschungswarten statt Forschungsfahrten!“
Bis heute vier Polarjahre  (Anmerkung: Stand des Jahres 2007)
Nach Weyprechts Ansicht soll man die vergebliche Suche nach einer eisfreien Passage über den Nordpol aufgeben und stattdessen Forschungsstationen rund um den Pol errichten. Diese Idee propagiert zur gleichen Zeit auch der Wissenschaftler Georg von Neumayer. Beide stoßen den Plan zu einem internationalen Arktis-Projekt an. Weyprecht stirbt 1881. Aber ein Jahr später, am 1. August 1882, wird das „1. internationale Polarjahr“ eröffnet.
700 Forscher aus elf Nationen beteiligen sich an der Erforschung von Arktis und Antarktis – ein Novum in der Wissenschaftsgeschichte. Es geht um den Erdmagnetismus und um bessere Wetterbeobachtung. Die Polarjahre werden zu einer festen Einrichtung, die in längeren Abständen für Schübe in der Forschung sorgen soll. 1957, im dritten Polarjahr, wird das internationale Antarktis-Abkommen entwickelt. Im März 2007 beteiligen sich 60 Staaten am 4. Internationalen Polarjahr. Schwerpunktthema jetzt ist der Klimawandel und das Abschmelzen der Polkappen.“
Stand: 01.08.07

 

Zusammenstellung: Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.)

Bad König. Unser historisches Foto zeigt das (einstige) Schlösschen „Mühlau“ nahe Mannheim (laut freier Publikation LDA Karlsruhe nach einer Aufnahme v. Reißmuseum Mannheim).

Es zeigt ein Aquarellgemälde des Baseler Landschaftsmalers Johann Rudolf Follenweider. Der Künstler hat den Blick von der Gartenseite aus gestaltet.

Obwohl hier die Entstehungszeit „um 1819“ angenommen wird, ist hier zu konstatieren, wie weit der zeitliche Ermessenspielraum dabei gesehen wird. Denn es gibt noch die sogenannten „zwei Follenweider Heidelberg-Bilder*, daneben noch- singulär in der künstlerischen Alleinmerkmalstellung- das wunderschöne „(Bad) König  im Odenwald-Gemälde.“ **

Bei dem „Mühlau-Porträt“ ist ziemlich gesichert davon auszugehen, dass hier eine Auftragsvergabe für den Künstler aus der Baseler „Peter Birmann-Schule“ durch den zeitgenössischen Palais-Besitzer vorlag, um einen bescheidenen Lebensunterhalt „im Ausland“ für eine überschaubare Zeit bestreiten zu können.

 

*       Dieser Gemäldebestand befindet sich in den Originalen im Kunstmuseum Basel/Schweiz.

**     Das Gemälde kann im Heimatmuseum Bad König besichtigt werden.

 

 

 

 

 

Victor Hugos, Johann Rudolf Follenweiders Heidelberg/Odenwald  * ** (Lyrik)

Victor Hugo,
materiell eher gut bestückt,
schwärmt von Heidelberg,
dem Neckartal, den Wäldern,
schreibt, zeichnet, skizziert,
spaziert, sucht die Umgebung
gleichfalls auf,
Waldkäuzchen-Rufen bei Mondlicht
Faszinations-Tage 6. bis 14. Oktober 1840.
Eben Romantik-Tage.

Johann Rudolf Follenweider
ungesichert als Landschaftsmaler,
lebt für ne Zeit in Heidelberg,
fernab von den Baseler Wurzeln.
Malt, zeichnet zwei Heidelberg-Bilder,
dort im Odenwald-Abstecher
ein Bad König-Aquarell.
Vermutlich 1805, vielleicht eher früher.
Eben Romantik-Tage anders. Mehr bescheiden.

Reinhold Nisch

 

Anmerkungen (Literatur dazu):
Victor Hugo (* 26. Februar 1802 in Besancon, + 22. Mai in Paris) Schriftsteller und Maler: „Heidelberg -Man müsste hier leben!“
(Aus dem Französischen von Wolfram Schäfer, vervollständigt und überarbeitet von Jörn Albrecht), Heidelberg
(Morio Verlag) 2016

Johann Rudolf Follenweider (*29.Dezember 1774 in Basel,+ 3. November
1847 in Basel) Landschaftsmaler; vgl. Sie bitte den Katalog zur Ausstellung
auf Schloss Ebenrain, Sissach 1. bis 29. September 1974: „Johann Rudolf Follenweider
und Hans Weidmann“ – Veranstaltet von der Basellandschaftlichen
Kunstvereinigung unter dem Patronat der Erziehungsdirektion.

J.R. Follenweider seinerzeit malte das vermutlich älteste Bild des damaligen (Bad) König im Odenwald. Zusammen
mit seinen beiden „Heidelberg-Bildern“ bilden sie quasi seine Trilogie aus dieser
größeren Neckar-Odenwald-Region vor mehr als 200 Jahren. Dazu kommt noch das besagte Auftragsbild aus Mannheim, und zwar das vom Baseler Künstler geschaffene Porträt des Schlösschens „Mühlau“ (Titelaufnahme).

 

 

*** Das Gedicht ist in der Lyrik-/Prosa-Anthologie enthalten:

Wolfgang Bader (Hrsg.): text Cocktail mix 2017, Novum Verlag (ISBN 978-3-99064-041-8) Neckenmarkt/Österreich 2017, S.293

 

Auch bei diesem Bad König-Aquarell – aus dem 20. Jahrhundert stammend (1944) – gibt es nur eine geringe

biografische Fußnote: Philipp Hotz lebte nach Recherchen des Leihgebers von 1884 bis 1975 in Fränkisch-

Crumbach, wo ihm im Jahre 2004 während des dortigen Weihnachtsmarktes eine Ausstellung gewidmet wurde.“

 

Quelle:

„Bad König-einst und jetzt/Gemalt und fotografiert von Odenwälder Künstlern/Ausstellung vom 7.November bis

31.Dezmber 2017 im Rathaus“, Faltblatt  S.4, Text: Thomas Seifert/Layout: Wolfgang Spannaus, Bad König 2017 )

Bad König. Der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. veranstaltet immer wieder zu bestimmten historischen

und heimatgeschichtlichen Anlässen kleine, aber doch effiziente Austellungen. Diese finden meistens im zu betreuen-

den Heimatmuseum Bad König statt und werden auch immer in den lokalen und übergeordneten Presseorganen

angekündigt und begleitet.

Unser Bild (Foto:HGV) zeigt eine Teilansicht der Buch- und Dokumente-Ausstellung mit dem Themenkomplex

„Kriegsende Zweiter Weltkrieg am 8.Mai 1945 und die Zeit danach“, die im Jahre 2015 erfolgte. Wenn man so will: 70

Jahre später, auch für die für die jetzige Generation und als Mahnung zugleich gedacht.

 

 

Weitere Sonderausstellungen bisher waren:

 

–  „Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 vor 100 Jahren“ (Ausstellungsjahr 2014)

Hierzu hatte der HGV Bad König e.V. ergänzend auf das damalige (Bad) König bezogene Dokumente und Kriegspost-

karten dieser Jahre (ab 1914) eingestellt, die jedermann unter dem EU-Projekt www.europeana.de

einsehen kann. (Siehe dazu auch weiter Beiträge auf dieser Homepage.)

 

– “ Die Jahre des Wirtschaftwunders/Zeit der 1950er Jahre (Ausstellung 2015)

 

 

– Sonderausstellungen zu den Bad Königer Nikolausmärkten 2014/2015/2016:

„Weihnachten und Neujahr – anhand von Weihnachtsbüchern (auch Büchern zu Silvester/Neujahr) einst und jetzt“

 

 

– Sonderausstellung Oktober 2017- Dezember 2017:

„Johann Rudolf Follenweider-Carl Seeger- Carl Philipp Fohr – die Bad König-, Odenwald- , Heidelberg-

und Neckartalmaler (mittels der kunstmusealen Kataloge)“

 

Damit wurde arrondiert die von der Stadt Bad König (im 1200jährigen Jubiläumsjahr) initiierte einmalige

und dergestalt nicht mehr wiederkehrende Kunstausstellung „Bad König -einst und jetzt, gemalt und fotografiert von

Odenwälder Künstlern“, d.h. von 18 verstorbenen und lebenden Kunstschaffenden (Zeitraum vom 7.November 2017

bis 31.Dezember 2017/Rathausgalerie-Altes Schloss).

 

 

– Im Jubiläumsjahr 2017 selbst:

Zu Jahresbeginn im Januar 2017 war der Start mit einer Vernissage einer besonderen Kunstausstellung von Heidi

Hoffmann und Corinna Panayi-Konrad, die beide eigens zum Jubiläumsjahr Bad Königs neue Kunstwerke mit

wunderbaren Bad König-Motiven kreativ konzipierten, dies sehr zur Freude des Publikums, wobei die Resonanz auch

für den Erwerb sehr groß war.

Renate März vom HGV-Vorstand hatte dabei „durch das Jubiläumsjahr hindurch“ die organisatorische und auch

verwaltungsmäßige Betreuung in hervorragender Weise übernommen.

 

(Vergleichen Sie bitte zur Thematik auch die anderen Artikel auf dieser Homepage.)

Kazuo Iwamura, Familie Maus im Schnee, NordSüd Verlag/Zürich 2016 – www.nord-sued.com (Scan: R.Veit/HGV Bad König)

 

 

(Foto-Scans: R. Veit/mit freundlicher Genehmigung, Bücher vom NordSüd Verlag zu zeigen- Julia Nacht vom NordSüD Verlag Zürich/Schweiz im April 2019) Bilder 2 -4 ;Quelle: Lindbergh-Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus (Von Thorben Kuhlmann) -12 Postkarten mit 6 Motiven, NordSüd Verlag AG (EAN 401-7253-40323-2) CH-8005 Zürich- 1.Auflage 2014, Euro 5,99 (www.nord-sued.com)

 

 

 

 

 

Große Mausefallen-Sammlung im Heimatmuseum Bad König im Odenwald

Bad König. Im Heimatmuseum Bad König im Odenwald befindet sich eine der größten öffentlichen Mausefallensammlungen

weit und breit. Deutlich über zweihundert Mausefallen-Exponate sind hier zu besichtigen, und zwar sowohl inländische, weiterhin

europäische und außereuropäische, historische, ältere wie neue!  (Weitere Seiten zur Thematik sind hier einzusehen: www.hgv-badkoenig.de)

 

 

 

 

Zur Maus selbst haben auch immer wieder Dichterinnen und Dichter, Lyrikerinen und Lyriker,  Erzählerinnen und Erzähler, Kinderbuchautorinnen und -autoren wunderbare Geschichten geschrieben.

 

 

So geben wir an dieser Stelle auch begleitend – für „kleine und großer Kinder“– „nach und nach“ ein paar Literaturhinweise, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 

Selma Lagerlöf: Friede auf Erden-Die schönsten Weihnachtsgeschichten (Aus dem Schwedischen von Marie

Franzos/Mit einem Nachwort von Holger Wolandt, Stuttgart (Verlag Ursachhaus) 2017

Im wunderschönen Buch mit weihnachtlichen Erzählungen der schwedischen Literaturnobelpreisträgerin Selma

Lagerlöf ist auch die Geschichte „Die Mausefalle“ (S.81-100) enthalten:“ Es war einmal ein Mann, der herumzog

und kleine Mausefallen aus Stacheldraht verkaufte. Er verfertigte sie selbst in seinen Mußestunden. Das Material

erbettelte er sich in Kramläden oder in den größeren Bauernhöfen, sodass die Herstellungskosten so gering wie

möglich waren …“

 

Helga Bansch: Maus, Maus, komm heraus, Verlagsanstalt Tyrolia (ISBN 978-3-7022-3638-0), Innsbruck-Österreich

2017

Das Buch zum Vorlesen für Kinder oder zum ersten Selbstlesen im Grundschulalter lässt eine kleine Maus die Welt

erkunden, garniert mit sehr schönen Tierzeichnungen. Siehe auch: www.buchstart.at

 

 

Kazuo Iwamura/Gereimt von Rose Pflock: Familie Maus im Schnee, NordSüd Verlag AG (ISBN 978-3-314-10242-4)

Zürich/Schweiz 2016-2.Auflage (Aus dem Japanischen übersetzt von Hans Christen):

“ Familie Maus hat es sich zu Hause gemütlich gemacht. Draußen vor der Tür liegt der Wald tiefverschneit. Nach

dem Essen wollen alle raus und Schlitten fahren. Rasant ist die abfahrt und endet mitten im Schnee …“

Auch dieser hübsche Band ist reichbebildert … quasi mäusebebildert!

 

Christian Morgenstern: Die Mausefalle (Bilder von Peter Schössow), Carl Hanser Verlag (ISBN 978-3-446-20695-3)

München und Wien 2006:

„Palmström hat nicht Speck im Haus, dahingegen eine Maus …“

„So beginnt eines der schönsten Gedichte von Christian Morgenstern. Es erzählt eine fabelhafte Geschichte, wie

Palmström die lästige Maus im Haus wieder loswird. Dabei hilft ihm sein erfindungsreicher Freund Korf, und

das Schöbe ist: Am Ende sind alle froh, nicht nur die Freunde, sondern auch die Maus.

In Peter Schössows Bildersprache wird „Die Mausefalle“ schon für kleine Kinder zu einem großen Spaß.“

(Klappentext zum Buch)

 

 

 

Feridun Oral: An einem kalten Wintermorgen, minedition (Verlegt in der Michael Neugebauer Edition in der

Übersetzung von Bruno Hächler), ISBN- 978-3-86566-304-7, Bargteheide 2017 (2.Auflage):

„In poetischen Bildern erzählt Feridun Oral eine warmherzige Geschichte darüber, wie man gemeinsam und

mit der nötigen Hartnäckigkiet auch schwierige Situationen meistern kann.“

Und: “ An einem kalten Wintermorgen erwachte die kleine Maus frierend in ihrem Nest. Sie streckte ihre Nase

in die Luft, schnupperte. Dann stapfte sie hinaus in den Schnee, …“

Auch dieser wunderschöne Vorlese- bzw. Leseband mit ebenso lieblichen Zeichnungen stellt eine kleine Maus

in den Mittelpunkt des Geschehens.

 

-Tereza Vostradovska: Komm mit raus, Entdeckermaus! Ein Bilderbuch über die Wunder der Natur. cbj, 56 Seiten, ab 4 / 15 Euro

 

-Kallie George, Stephanie Graegin (Illustrationen) – Reihe Das kleine Waldhotel Übersetzt von karolin Viseneber.

Band 1: „Ein Zuhause für Mona Maus“,

Band 2: „Ein Winterwunder von Mona Maus“,

Band 3: „Ein Blütenfest für Mona Maus“.

Verlag Egmont Schneiderbuch, je 192 Seiten, 12 Euro/ ab 7

 

Veronika Straaß: Die Maus – Schauen und Wissen.  Schauen und Wissen!/ Verlag Hase und Igel 2014, 2. Auflage.   Euro 8.95 Euro

 

Christa Kempter/Amélie Jackowski: Doktor Maus 32 Seiten, ab 4 Jahren (ISBN: 978-3-314-10490-9), NordSüd Verlag AG, Franklinstr. 23, CH-8050 Zürich (2020)

 

Marcus Pfister: Leos Monster 32 Seiten, ab 4 Jahren (ISBN: 978-3-314-10520-3), NordSüd Verlag AG, Franklinstr. 23, CH-8050 Zürich (2020)

 

 

 

 

Dazwischen ein Maus-Gedicht  für Kinder (zum Vorsagen oder Auswendiglernen):

 

Im Keller

 

Da ist die kleine Maus,

sie lebt mit uns im Haus

und wohnt am liebsten im Keller,

denn am Abend wird`s dort heller,

wenn spät durch das dritte Fenster

der Mond kräftig scheint herein!

 

Dann sieht sie tausend Sachen

und kann vor lauter Lachen

kaum trinken und kaum essen,

bis dann der Tag anbricht-

du kleine Maus, du kleiner Wicht!

 

Reinhold Nisch

 

 

Quelle: Das Maus-Gedicht „Im Keller“ von Reinhold Nisch, in: Hans-Alfred Herchen (Hrsg.), Teddybären nicht nur für Kinder, „edition

haag“ im Verlag Haag + Herchen (ISBN 3-86137-116-2), Frankfurt/Main 1993, S. 246

 

 

Und was ist mit dem „Wildtier des Jahres 2017“- eben der Haselmaus?

Hätten Sie es gewusst? Die Haselmaus ist überhaupt keine Maus- sondern gehört als „kleinere Schwester“ des Siebenschläfers eben wie dieser zur Familiengattung der Bilche. Eine Literaturempfehlung dazu finden wir bei der Autorin Korinna Seybold, “ Haselmaus ganz nah- Den kleinen Kletterkünstlern auf der Spur“ (blv-Verlag).

 

 

Apollo 11  Torben Kuhlmann   Armstrong- Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond- Sonderausgabe „50 Jahre Mondlandung“  128 Seiten (ab 5 Jahren) ISBN: 978-3-314-10484-8 NordSüDVerlag AG, Franklinstraße 23, CH- 8050 Zürich  Homepage: www.nord-sued.com

 

 

 

Zu den Realitäten des Fluges ins All- Aktuelles- Vergangenes:

„Trauer um Weltraumpionier Sigmund Jähn- Als erster Deutscher flog er 1978 ins All: Die Raumfahrt machte ihn zum Volkshelden- verehrt wird er bis heute“  Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 24. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

 

„Erster Astronaut der Emirate fliegt ins All- Hassa al-Mansuri  startet morgen zur Internationalen Raumstation/Es geht um mehr als das Prestige“ Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 24. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

 

Erwin Mosers wundersame Bildergeschichten von der Baummaus Billi

Erwin Moser: Billi, die Baummaus- Streifzüge eines mutigen Mäusemädchens (Verlag Beltz & Gelberg, gebunden, 62 Seiten, ab 3 Jahren, ISBN 978-3-407-75472-1) 2020   Erwin Mosers Geschenk an Kinder von heute: Billi, die Baummaus ist ein mutiges und einfallsreiches Mäusemädchen. Erwin Moser hat ihre Abenteuer in 24 Bildgeschichten festgehalten. Bild für Bild können schon Kleine ab 3 Jahren sie auf ihren Streifzügen rund ums Jahr begleiten. Ein goßes, bisher unveröffentlichtes Werk aus dem Vermächtnis des beliebten Bilderbuchkünstlers.

 

 

 

 

 

Autoren und Verleger mit Bezügen zu Bad König im Odenwald

Wo Mäuse sind, gehören auch Katzen dazu. Aber an dieser Stelle sei ein besonderer Hinweis erlaubt: Die beiden folgenden Kinderbücher- selbstverständlich auch für „große Kinder“ sehr empfehlenswert- handeln primär von Katzen, sowohl in dem bei Bad Königs Stadtschreiber Vito von Eichborn in dessen ureigenem Verlag Vitolibro erstmals in deutscher Sprache erschienenen Buchtitel als auch in dem Kinderbuch von der in Bad König im Odenwald  lebenden und mit ihren Töchtern Vivien und Matilda wirkenden Autorin Maria Kristin Gerstenberg (eigener „Mäuse Verlag“):

 

 

Von Katzen für Kinder, wie insgesamt für Alt wie Jung:

 

Wanda Gág: „Millionen Katzen“ Verlag Vitolibro/Malente- www.vitolibro.de- (ISBN 978-3-86940-127-0)  9,95 Euro.  Der Kinderbuch-Klassiker aus den USA mit tiefsinniger Erkenntnis liegt zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor. Vitolibro ist der Verlag „hoch oben im deutschen Norden“, den Bad Königs Stadtschreiber Vito von Eichborn betreibt, hegt und pflegt.

Zum Buch selbst: „Es ist das älteste amerikanische Buch, das noch gedruckt wird; in den USA gehört es zu den besten hundert Kinderbüchern aller Zeiten.“ Und: “ Millions of Cats erschien 1928 und gewann den Lewis Carroll Shelf Award und den Newbery Honor Award, eine selten vergebene Auszeichnugn für ein Bilderbuch.“ (dito, S. 4)  Hier ist ein sehr altes Ehepaar auf der Suche nach der schönsten Katze Amerikas.

Zur Autorin selbst: www.wandagaghouse.de  (226 N Washington Stree, New Ulm, MN 56073, Vereinigte Staaten von Amerika)

 

 

Aus dem „Mäuse-Verlag“ der in Bad König lebenden und wirkenden Kinderbuch-Autorin  Maria Kristin Gerstenberg:

 

Maria Kristin Gerstenberg – Vivien und Matilda: Die Abenteuer von Vladimir Petrokov- Wie alles begann“  Mäuse Verlag- www.mariagerstenberg.de

(ISBN 978-3-9820844-4-2) 16.90 Euro, Bad König 2019 (1.Auflage)    Aus der Welt von Vladimir Petrokov, der schönsten Katze Russlands.

„Eine Geschichte von Kindern für Kinder- Hast Du dich nicht auch schon immer gefragt, wo die schönste Katze der Welt geboren wurde? In unserer neuen Geschichte `Wie alles begann`erfährst du endlich, wo unser mutiger Abenteurer Vladimir Petrokov herkommt. Eine Geschichte über Freundschaft . Denn weißt du zusammen ist man weniger allein.“ (Klappentext/Rückseite des Buches)

 

Presse:

„Ein Leben als Schriftstellerin- Maria Kristin Gerstenberg hat sich einen Traum erfüllt und schreibt in Bad König mit Kindern Bücher für Kinder“ Von Elmar Streun (Odenwälder Echo v. Mittwoch, 15. Januar 2020/Rubrik „Odenwald“, S. 10)

Bestellung der Bücher (dito/S. 10):

„In der Buchreihe „Die Abenteuer von Vladimir Petrokov“ geht es um Geschichten über Mut und den Glauben an sich selbst. Erschienen sind „Wie der Kakao erfunden wurde“ (ISBN 978-3-9820844-1-1) und „Wie alles begann“ (ISBN 978-3-9820844-4-2). Zu jedem Buch gibt es auch das passende Hörbuch im Online-Shop der Autorin Maria Kristin Gerstenberg. Dazu gehörige Produkte sind „Das Malbuch“ (ISBN 978-3-9820844-0-4), „Meine Abenteuer-Geschichten“ (ISBN 978-3-9820844-5-9), „Familienkalender“ (ISBN 978-3-9820844-3-5) sowie Sticker, Kakaotasse, Postkarten und individuelle Familienporträts im Stil des Logos…“ (est)

 

 

Neuerscheinung der Kinderliteratur aus dem Odenwald zum Thema „Maus“:

„Vom Designer zum Autor- Ingo Knoppe aus Erbach im Odenwald veröffentlicht das Kinderbuch „Schwipp und Schwapp- Abenteuer auf der großen Wiese“ mit Illustrationen von Petra Balonier (Geschichte zweier Mäuschen)- (ISBN 978-3-9817663-3-2) Verlag Weitz & Weitz, Preis 12,90 Euro /Tel. 06022- 30450/Whats App 0170- 3503500/post@ruthweitz.com).

Illustrationen:Petra Balonier, Obernburg am Main – Korrektorat: Alice Scharrer – Layout: Angela Schmidt, Obla Design/ Bad König- Fürstengrund/Odenwald- Druckerei Lokay e. K. Reinheim/Odenwald/2020 (1.Auflage)

 

(Quelle: Bericht von Jasmin Eigl/Odenwälder Echo vom Freitag, 24. April 2020, Rubrik Odenwald, S.12)

Klappentext (hinten) des Mäuse-Kinderbuches von Ingo Knoppe: „Die große Wiese am Rand des Waldes. Die beiden Mäusebrüder Schwipp und Schwapp erleben die spannendsten und lustigsten Abenteuer ihrer Kindheit. Fernab von der Realität lässt der Autor eine bunte Welt entstehen. Die Geschichten beflügeln die Fantasie eines jeden Kindes und regen zum Träumen an“.

 

 

 

 

 

 

(Zusammenstellung: Reinhold Nisch vom Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V./Stand: 12.05.2020)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bad König. Da diesjährig Heiligabend und Silvester auf je einen Sonntag

fallen, weisen wir darauf hin, dass das Heimatmuseum am 24.Dezember 2017

und am 31.Dezember 2017 geschlossen bleibt.

Damit endet auch die Sonderausstellung „Johann Rudolf Follenweider-Carl Seeger-Carl Fohr, Bad König-, Heidelberg- und Odenwaldmaler von

1790 bis 1843“ auf Grund kunstmusealer Kataloge als Abschluss des großen Stadtjubiläums- und die weihnachtliche Dekoration im Museum wird wieder dem kommenden Januarwinter weichen.

Das neue Jahr 2018 hat insgesamt einige historische und heimatgeschichtliche Jubiläen. Dazu werden wir im

Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten etwas dazu beitragen.

 

 

Frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute für 2018 …

… wünscht Ihnen Ihr

 

Heimat- und Geschichtsverein aus Bad König im Odenwald!

 

Bad König: Der Heimat- und Geschichtsverein Bad König hat Anfang Dezember 2017 historische Prägestempel

(Vorder- und Rückseite mit dem Bad Königer Schlossareal-Motiv  einerseits, dem Stadtwappen-Motiv andererseits

erwerben können, zu besichtigen im Heimatmuseum Bad König/Schlossplatz 1.

 

Bad Königer Nachrichten/ 8.Jahrgang (91)/Nr. 41 vom 10. Oktober 1980:

Auf der Titelseite dieser damaligen „Bad Königer Nachrichten-Wochenzeitung für Bad König, Etzen-Gesäß,

Fürstengrund, Kimbach, Momart, Nieder-Kinzig, Ober-Kinzig, Zell“ steht das folgende Grußwort:

 

Zum Gruß!

Die junge Stadt Bad König grüßt ihre Gäste.

Wir freuen uns, daß wir Stadt werden und feiern ein großes Fest. Mit der Stadterhebung erfolgt die für jeden

sichtbare Anerkennung der blühenden Entwicklung von Bad König. Diese Entwicklung ist kein Zufall und fiel

uns nicht in den Schoß. Sie ist die Folge fruchtbarer kommunalpolitischer Arbeit, aber auch das Ergebnis des

Fleißes und der Strebsamkeit der Bad Königer Bürgerschaft. Wir alle haben zu diesem Erfolg beigetragen

und gemeinsam wollen wir feiern.

Ich hoffe, daß die Feier zur Stadterhebung ein wahres Volksfest wird. Ich würde mich freuen, wenn ich die

gesamte Bürgerschaft dabei begrüßen könnte.

Einen besonderen Gruß entbiete ich den Freunden von Bad König, die uns als Gäste die Ehre erweisen.

 

Hermann Krönung

Bürgermeister

 

 

Bad König. Während es im vergangenen Jahr in der vorweihnachtlichen und Herbsteszeit mehr Besuchergruppen

aus unserer Stadt waren, die gerade bei einem Betriebsausflug eine Führung durch die Sehenswürdigkeiten des

Heimatmuseums hatten, um danach auch in den Lokalen und Restaurants einzukehren, ja ihren Weihnachtsfeiern

„die  letzte Abrundung“ zu geben, waren es diesjährig im zu Ende gehenden Jahr auch vermehrt auswärtige Besuchergruppen.

So kam der Odenwaldklub aus der nördlichen Nachbargemeinde Höchst im Odenwald in stattlicher Zahl, um an diesem frühen Dezembernachmittag einen ausgiebigen Spaziergang im großen Kurpark mit den beiden Seen zu

absolvieren, anschließend eine Führung durch das breite Spektrum des Heimatmuseums zu bekommen-

die HGV-Mitglieder Reinhold Veit und Reinhold Nisch standen dazu bereit-und um anschließend noch „gut Speis`

und Trank“ in  einem Restaurant des Kurstädtchens einzunehmen.  (Bad König, 07.Dezember 2017)