Im Dezember 1963: Kreiskrankenhaus Bad König im Odenwald im damaligen Kreis Erbach i.O.

 

 

Bad König. Es ist die Zeit, wo die noch junge Bundesrepublik Deutschland gerade vierzehn Jahre alt war, wo das Jahr 1963 Konrad Adenauers Kanzlerschaft (seit Beginn des westdeutschen Staates 1949) beendete, wo die Winter noch starke, meist durchgehend schneereiche gewesen sind und es oft temperaturmäßig klirrend kalte Nächte im Odenwald gab, wo noch in Bad König ein Kreiskrankenhaus (im beidseitigem Schlössertrakt) existierte, wo man mit Holz, Kohle, Heizöl (ein Liter 10-16 Pfennige/5- 8 Cent und auch dann etwas mehr kostete) sich wärmte: Hier im Dezember 1963 sind in einer kleinen Weihnachtsfeier- einige Krankenschwestern versammelt, die bei Kaffee, Plätzchen und paar Scheiben Christstollen an einem Tisch sitzen und dahinter der geschmückte Weihnachtsbaum mit echten Kerzen sich befindet, alles paar Tage vor Heiligabend. Es sind (von links) die Schwestern Frieda, Erna, Gertrud, Hedwig, Erna (Nachtschwester), Margarete, Schwester Anna und Oberschwester Anna. (Das heimat-historisch einzigartige Bild, wie die beiden anderen auf dieser Seite auch, Foto/Scan-Text:R.Veit/R.Nisch- vermachte dem HGV Bad König e.V. Frau Judith Leimgruber, Michelstadt, das von der Cousine (Kusine) ihres Gatten stammte.) HGV Bad König e.V.

 

 

 

Der Weihnachtsbaum für Weihnachten 1963 steht, geschmückt mit viel Lametta, welches seinerzeit auch noch in der allmählich ausgehenden „Wirtschaftswunderzeit“ üblich war, schönen farbigen Sternen … und brennenden weißen Kerzen aus Wachs, arrondiert von sechs Schwestern.

 

Personen-Porträts im Dezember 1963 (zwischen Weihnachtsbaum und Treppenaufgang, von links nach rechts: Heidi Lehr, Franz-Joseph – „Jupp-“ Marggraf*, die Krankenschwestern Gerda, Anni (verdeckt, nur Kopf ist teilweise erkennbar**), Frieda, Anna, Gertrud und Hedwig sowie Schwester Margarete (beide halb verdeckt).

 

Von allen abgebildeten Personen konnten nur zwei noch etwas biografisch beschrieben werden. (Es ist halt dem zeitlichen Abstand von 62 Jahren geschuldet.)

*   Der aus (der Fastnacht-Hochburg)  Mainz stammende Jupp Marggraf, Krankenpfleger, heiratete hier seine Gretel geb. Horn und lebte zusammen mit der Familie sehr    lange Zeit im legendären „Babbagässje“ Bad Königs*. Aus der Ehe ging eine Tochter Barbara hervor. Er war auch unter anderem sehr engagiert in Vereinen vor Ort wie bei der „Kinnicher Fastnacht von mindestens zwei Dekaden der Nachkriegszeit zusammen mit seinem dort wohnenden Gegenüber, dem Grasmücks, Heiner („Levkoje-Heiner“)**, der lange Zeit ein Zigarren-Fachgeschäft (Tabakwaren mit Zubehör) in der Bahnhofstraße in der „Blütezeit der Kur“ betrieb.

 

 

 * Ehemaliges Haus (lediglich Teil-Areal) von „Jupp“ Marggraf und seiner Familie im „Babbagässje“

 

  Die einstigen Nachbarn von Gegenüber im „Babbagässje“ – in Bad König von damals zwei engagierte Persönlichkeiten!

 

*

** Haus von Heinrich Grasmück („Grasmücks, Heiner“) und Familie   (Beide Foto-Rechte: HGV Bad König e.V.)

 

 

 

 

 

 

 

 

  • **Interessant ist aber dennoch, dass Schwester Anni (Keil) in Bad König lebte und später sogar ein Häuschen in der oberen Friedrichstraße im abbiegenden Rechtsknick zusammen mit ihrem Mann baute. Ein Sohn Manfred ging aus dieser Ehe hervor.

(Anmerkungen: Die fotografischen Aufnahmen und/oder die Entwicklungen wurden damals von „Foto-Busch“ gemacht; das Foto-Fachgeschäft mit Drogerie befand sich damals lange Jahre in der Bahnhofstraße (heute „Spar-Kräuter“ seit 2000. Dabei ist nicht gänzlich auszuschließen, dass Mariane Horn, Fotografie-Expertin und Drogistin bei „Foto-Busch“ und zugleich Schwägerin von „Jupp“ Marggraf und im Hause „Marggraf-Horn“ im „Babbagässje“ wohnend, die vorweihnachtliche Stimmungsbilder daselbst fotografierte. Denn die wenigsten besaßen damals einen Fotoapparat.)

 

 

Luftaufnahme (vermutlich 1960er zu den 1970er Jahren, Eigentum des HGV Bad König e.V.) auf das Zentrum des damaligen Bad König im Odenwald mit dem Areal der beiden Schlösser, wo auch noch 1963 das Kreiskrankenhaus sich befand.

 

 

 

 

 

Weitere Hinweise zum Kreiskrankenhaus Bad König (auf weiteren Seiten dieser Homepage):

„HGV 2019: Historiker Norbert Allmann aus Vielbrunn im Odenwald publiziert Buch „Zur Entwicklung der Krankenhäuser im Odenwald“- auch Bad König dabei“

„Bad König im Schlösser-Bereich: Standort des einstigen Krankenhaus-Kiosks gesucht“

Presse:

„Vor Weihnachten 1963 im Kreiskrankenhaus Bad König im damaligen Kreis Erbach i. O.“ (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 20. Dezember 2024-Weihnachtsausgabe-(S.29)

 

 

(20.12.2024-hgv bad könig e.v. rn)

 

(Hinweis: Die begonnene Themen-Seite wird weiterhin sukzessive bearbeitet und im Laufe des  Jahres 2025 zu einem Ende kommen.)

 

Die Odenwald-Confisérie- Café Rudolph schl0ss ihre Pforten zum Jahreswechsel 2024/2025. Damit endet nach 75 Jahren das im Entstehungsjahr der Bundesrepublik Deutschland gegründete Geschäft (vgl. Ehrenurkunde für Konditor-Confiserie-Bäckermeister Friedel Rudolph).

 

 

 

„Abschiedstafel“ am Eingangsportal der legendären Confiserie/Café Rudolph    

 

 

 

 

 

 

Der Blick hin zum Café Rudolph (von der Einmündung zur Elisabethenstraße aus gesehen)

 

Außenansichten …

 

 

Das Interieur des Café Rudolph in Bilderfolge …

 

 

 

 

 

Rudolphs berühmte Schwarzwälder Kirschtorte, die es schon in den 1950ern gab! Allerdings da eher am Standort Bahnhofstraße, wo heute der moderne Trakt von „Radio-Fernseh-Euronics-Heitzmann“ steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 50-jährigen Geschäftsjubiläum der Odenwald-Confiserie: Auszeichnung für Friedrich („Friedel“) Rudolph vom 02. Mai 1999

(Foto-rn: Besuch v. 04.11.2024 im Café Rudolph)

 

 

 

 

 

 

Schaufenster- Ensemble beiderseits des zentralen Eingangs zur Weihnachtszeit 2024 in Bad König

 

Ein Adventskranz zur Winterzeit begleitet die „Schoko-Köstlichkeiten“ in den Schaufenstern an der Frankfurter Straße 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoftrakt vom Café Rudolph (Pavillon-Außenansicht)– dahinter: der äußere Zugang zum Gebäude für die Produktion von süßen Köstlichkeiten.

Schon historisch-  das Werbeschild für „Café-Konditorei RUDOLPH“

 

 

 

 

Die grandiose Trüffel-Vitrine im Café Rudolph

 

 

Hinweis auf die manufakturelle Herstellung von feinsten Trüffeln und edlen Pralinen (dazu-ohne Farbstoffe/-ohne Konservierungsstoffe)

 

 

 

 

 

 

 

Eigene kreative Anfertigung von Tafel-Schokolade-Spezialitäten aus erlesenem Kakao-Sorten-  ein Gaumengenuss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rudolphs König-Thaler/Taler

1200 Jahre Bad König im Odenwald: Schöpferische Meisterleistung vom Café Rudolph zum großen Jubiläum im Jahre

2017 (817-2017)

 

 

 

 

 

Motivik des Bad Königer Schlösser-Bereiches mit Historischer Rentmeisterei-

Diese Vorlage diente für die Oberseite (Cover) für Trüffel- und Pralinenschachteln vom Café  Rudolph.

 

 

 

 

 

Café Rudolph-Granat-Splitter

als Motivik im ersten Odenwald-Kriminal-Roman des Bad Königer -„Kinnicher  Buben“ Michael („Michel“) Lang, der viele Handlungsorte auch in Bad König, Momart, Zell u.a. aufweist.

Frischer Dezember 2024er- Granatsplitter aus dem Hause „Café Rudolph“.  Der Granatsplitter vom Café Rudolph ist auch die „süße Leidenschaft“ von Kommissar Karl Kunkelmann, der in Michael („Michel“) Langs Erst-Kriminalroman eine „begleitende Rolle“ spielt, hier in Bad König, Momart sowie naher und weiterer Umgebung Ermittlungs-Recherchen führt.  Knisternde Spannung pur! (P.S.: Der Fairness halber sei gesagt, dass Karl Kunkelmann noch weitere Verkaufsstellen von Granatsplitter-Verkaufs-Offerten aufsucht, wie z.B. die Bäckerei Strassner im benachbarten Zell i.Odenwald). Literatur: Michael Lang, „Der Seelensammler vom Odenwald“- Krimi-Verlag mainbook

Die „Außer Haus“-Verpackung

 

Aus „Rudolphs kleinem Suppentopf“…

… und auch eine Frühstücks-Offerte war dabei!

 

 

 

Café Rudolphs Garten-Pavillon an der Schwimmbadstraße Bad Königs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ältere „Stammhaus“ sozusagen-

Café und Konditorei Rudolph in den 1950er/1960er Jahren

 

(Foto: Digital-Archiv Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

Bad König im Odenwald. Mit großem Bedauern stellten die vielen Kundinnen und Kunden, Besucherinnen und Besucher der Odenwald-Confiserie/Café Rudolph in der Frankfurter Straße 4 gegenüber dem Großen Brunnen- aus nah und fern- fest, dass das begehrte Café wegen seiner Kuchen- und Tortenspezialitäten, den kreativen Trüffeln-, Pralinen- und Schokoladenerzeugnissen aus eigener manueller Produktion nunmehr seit Neujahr 2025 für immer geschlossen hat. „Ein starker Magnet und Leuchtturm im Herzen Bad Königs wird nun fehlen!“, so hatte es zuletzt ein „alter Kinnicher“ spontan ausgedrückt, dies mit einem tiefen Seufzer des aufrichtigen Bedauerns voller Wehmut. Unsere historische Fotoaufnahme

(Digitalarchiv Reinhold Veit-Text: Reinhold Nisch) zeigt den eigentlichen früheren Sitz vom Café Rudolph und Konditorei in der Bahnhofstraße 50, dies in den1950er/1960er Jahren, wo die Kur massiv boomte, wo die sogenannten Wirtschaftswunderjahre existierten. Wir sehen den Eingang zum Verkaufsgeschäft der Konditorei Rudolph- und wenn man im Innern weiter ging, schloss sich ein etwas später angebauter Flachbau (rechts) mit großem Glasscheibentrakt an, wo sich ein schönes Café zum Verweilen und Genießen ob der Köstlichkeiten mit wunderbaren Tischen auch in Rundform) und Stühlen hinzufügte, alles holz angefertigt. Aus Zeitzeugenquelle wird berichtet, dass z.B. das Lehrerinnen- und Lehrer-Kollegium der Bad Königer Schulen, die noch gänzlich an der Martin-Luther-Straße beheimatet waren (mit einiger Saalunterstützung und Werkräumen an der Alten Schule) sich nach der Zeugnisübergabe noch für paar wenige Stunden anschließend sich dorthin mit Rektor Ludwig Riefling an der Spitze begab, ehe die Sommerferien damals in Hessen begannen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. (P.S.: Auf einer speziellen Seite hat der HGV eine spezielle Seite dazu eingerichtet. Schauen Sie bitte einmal hinein und schweben Sie in „Kaffeehaus-Nostalgie“: www.hgv-badkoenig.de)

Bei dem Pkw vor der „Konditorei Rudolph“ handelte es sich übrigens um einen Fiat Neckar 1100 familiale*, heutzutage schon längst ein Oldtimer. (Auskunft/Bewertung unseres Bad Königer Auto-Traktoren-Experten Jürgen). Im Vordergrund des Fotos parkte ein Ford (Teilansicht).

* Diese Pkws wurden damals in Neckarsulm/bei Heilbronn produziert.

 

 

Bad König: Blick von den Wasserspielen der 1960er-Jahre auf das damalige Postgebäude-Areal mit dem damaligen Café Rudolph im Hintergrund*

(Foto-Archiv: Reinhold Veit)

 

Bad König im Odenwald. Unsere historische Postkarte (*Digi-Archiv R. Veit/Text R.Nisch) zeigt das historische Bad König vor gut 60 Jahren und hier primär das Postgebäude (Deutsche Bundespost) mit dem Areal des Umschlagplatzes sogar größere Anlieferungen und Abholungen auch für Pakete etc. durch große „postgelb farbene“ Lkw-Ladungen mit Anhängern in der Ein- und Ausfahrtschleife im Hintergrund des Areals. Vom Standort des damaligen Fotografen mittig über die damals noch neue Wasser-Anlage mit sieben Fontänen hinweg erblickt man das damalige Café Rudolph mit dem Pavillon-Anbau (grün-weißer Schriftzug stirnseitig darauf). Es würde noch viel, viel mehr über die einstige Zeit hier zu sagen geben… über die Menschen, die vielen Kurgäste, die damaligen Gebäude etc.; dafür würde dieserorts der redaktionelle Platz kaum ausreichen-und diese Erinnerungen verblassen zunehmend, wenn die damals hier noch letzten Lebenden nicht mehr da sind. Und so wird es mit anderen Menschen immer so weitergehen, wenn diese vielleicht am Ende dieses 21. Jahrhunderts auf ihre 60 Jahre zurückblicken und darüber erzählen können. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

Vom Großen Brunnen Bad Königs – weihnachtlich geschmückt auch im Dezember 2024- fällt der Blick nach links auf die Außen-Ansicht vom Café Rudolph. Heute ist die Verkehrsdichte deutlich größer, was man auch an den zahlreichen parkenden Pkws erkennen kann, deutlich mehr, als dies der Fall anno dazumal gewesen war (siehe Historische Postkarte unten).

 

 

 

Historische Ansichtskarte auf das Häuser-Ensemble (vom Großen Brunnen- heute noch ein Wahrzeichen Bad Königs-aus betrachtet, vorne rechts)

(Archiv: R.Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

 

Die Ankündigung des Abschiedes von der Odenwald Confiserie Rudolph/ Konditorei Café Rudolph  (Anzeige in den Bad Königer Stadtnachrichten v. Freitag, 29. November 2024 (hier: Eingeheftete Beilage „Bad Königer Weihnachtsschaufenster“, S.24- des Gewerbevereins Bad König)

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressehinweise:

„Konditorei Rudolph hört auf- Hohe Kosten, viel Bürokratie: Zum Jahresende (31. Dezember2024) gehen bei dem Bad Königer Traditionsbetrieb die Lichter aus“ Von Dirk Zengel (mit zwei Fotos dito)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 29. November 2024, Rubrik Odenwald, S.10)

 

„Der Ofen ist aus in Vielbrunn“ (Titelseite) –„Nach 178 Jahren ist Schluss – Mit der Geschäftsaufgabe des Ehepaares Hofmann verliert Vielbrunn seinen letzten Bäcker im Ort“ Von Sandra Breunig (dito auch Kommentar -„Bäckereisterben: Ein Kulturgut geht verloren.“)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 6. Dezember 2024, Rubrik Odenwald, S.9)

 

„Das legendäre und einzigartige Café Rudolph hat seit Ende des Jahres 2024 geschlossen“ (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 10. Januar 2025, Seite 23)

 

 

(29.12.2024/10.01.2025- HGV Bad König e.V.)                Sämtliche Foto-Rechte auf dieser Seite: HGV Bad König e.V.- rn-rv

 

 

Oldtimer und Traktoren – hier Modelle- sind stets auf dem Bad Königer Klassiker-Festival in Vielzahl anzutreffen….

 

 

 

 

 

Diverse Werbe-und Info-Broschüren für das 22. Bad Königer Klassiker-Festival, 5. bis 7. Juli 2024/screenshots: rn

 

Buchtipp/Literatur- Autos und Gepflogenheiten „rund um das Auto“ in den 1950er Jahren in Deutschland

Buch von Alexander F. Storz: Geh`n Sie mit der Konjunktur- DIE FÜNZIGER ROLLEN WEITER (ISBN: 978-3-613-04405-0) Motor Buch Verlag- www.motorbuch-verlag.de , Postfach 103743, D-70032 Stuttgart/Deutschland, 1.Auflage 2021

(Foto-Screenshots- rn- hgv bad könig e.v)

 

 

 

 

 

 

(01.07.2024 hgv bad könig e.v.)

(Foto-Rechte: Horst Münch, Bad König im Odenwald)

 

Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger (Weltmeister-Trainer von 1954) mehrmals in Bad König im Odenwald

 

Bad König im Odenwald.Unser Foto (von TSG-Hallenwart Horst Münch bereitgestellt, unterste Reihe, zweiter rechts) zeigt die „Kinnicher Fußball-Jungs“ in den 1960ern, als sie dem früheren Bundestrainer Sepp Herberger in seinem Haus an der Bergstraße unter Leitung vom „Rebschers, Karl“ ein Ständchen brachten („Hoch auf dem gelben Wagen…“). Herberger, der Nationaltrainer der legendären „Fritz Walter-Elf“, die anlässlich der Fußball-WM 1954 in der Schweiz das Wunder von Bern möglich machte, war öfters im damals prosperierenden Kurstädtchen, erstmals nebst Gattin auf Einladung der hiesigen TSG anlässlich eines Sportfestes, später sogar auf lukullischen Spuren (Restaurant „Zur Post“ in Momart) mit früheren Teamkollegen des SV Waldhof Mannheim aus Herbergers aktiver Fußballer Zeit. Weitere Berichte und historische Fotos sehen Sie auf unserer Homepage www.hgv-badkoenig.de (Einfach auf der Suchmaschine z.B. die Begriffe HGV Bad König/Sepp Herberger/ TSG Bad König und auch Momart eingeben.) Bei den Kinnicher Buben von einst auf dem Foto dürfte eine altersmäßige Differenz von 5, 6, 7 Jahren vorhanden sein. Die meisten von ihnen leben heute noch „in höherem Alter“ (Best Ager) in Bad König und Umgebung. Fußball-Kenner Horst Münch kann bestimmt dazu noch als „ehemaliger Benjamin“ mehr Auskünfte geben. (Foto: Horst Münch/Text: Reinhold Nisch)    Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Presse: „Sepp Herberger und Fußball-Jungs der 1960er“, Mümling-Bote vom 5.7.2024, S.7

Vor 70 Jahren: Das Wunder von Bern- Deutschland wird 1954 mit Sepp Herberger als Bundestrainer Fußball-Weltmeister!

 

Buchtipp:  Tobias Escher: Die Weltmeister von Bern- Biografie einer Jahrhundertmannschaft. Rowohlt Verlag GmbH Hamburg Juni 2024 (ISBN 978-3-499-01442-0)

 

 

 

(screenshots: rn hgv bad könig e.v.)

 

Das Sommermärchen- Fußball- Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli 2006)

 

 

Original-WM- Cap 2006 vom Austragungsort Kaiserslautern

(Vorder-/Rückseite)

 

 

Allgemeine Fußball-WM-Cap 2006 für Unterstützerinnen/Unterstützer

der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

 

 

Version I

Es gibt sie noch – die wahren Kicker-Fans anlässlich der Fußball-EM in Deutschland 2024... auch im Odenwald, auch in Bad König.

Unsere genehmigte Aufnahme (Foto: rn-hgv bad König e.V.) zeigt den Bad Königer Fußball-Fan Hans Michel (Odenwälder und Kinnicher-Jargon „de Michels, Hans“) . Diese Momentaufnahme wurde am Dienstag (02. Juli 2024) in hoffnungsvoller Erwartung und Zuversicht des dann kommenden EM-Spiels am Freitag ( 05. Juli 2024) Deutschland : Spanien in der Schwabenmetopole Stuttgart gemacht.

 

Version II

Bad König Im Odenwald.  Es gibt sie noch – die wahren Kicker-Fans anlässlich der Fußball-EM in Deutschland 2024… auch im Odenwald, auch in Bad König.

Unsere genehmigte Aufnahme (Foto: rn-hgv bad König e.V.) zeigt den Bad Königer Fußball-Fan Hans Michel (Odenwald und Kinnicher-Jargon „de Michels, Hans“) . Diese Momentaufnahme wurde schon am Dienstag (02. Juli 2024) in Michels hoffnungsvoller Erwartung und Zuversicht des dann noch kommenden EM-Spiels am Freitag (05. Juli 2024) Deutschland : Spanien in der Schwabenmetopole Stuttgart und weiterem gemacht und so weiter, und so weiter, halt bis zum nun am Sonntag (14. Juli 2024) bevorstehenden Endspiel in Berlin. Mag sein, dass der Hans vom 2. Juli der „Hans im Glück“ dann geworden ist. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Presse: „Wahre Fußball-EM-Begeisterung im Odenwald“, Mümling-Bote vom 5. Juli 2024, S.1

 

Original Bierdose anlässlich der Fußball-EM 2024 in Deuschland  (Foto:rn)

 

 

Briefmarke der Deutschen Post zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland

 

 

 

 

Europameisterschaft im Fußball in Deutschland 2024

In den zurzeit im Juni/Juli 2024 in Deutschland stattfindenden Fußball-Europameisterschaften gibt es auch interessante Neuerscheinungen mit und um das Thema Fußball. Hochgelobt wird dieses

Buch des großen Dramatikers und Schauspielers Moritz Rinke („Ich könnte hier stundenlang sitzen und auf den Rasen schauen“), der als Fan auch dieses Buch nicht zuletzt für seinen jüngeren Sohn schrieb: „Lauter Liebeserklärungn an den Fußball“, wie es im

Untertitel lautet,

Weiteres Zitat aus dem Moritz Rinke-Buch (S.7):

„Wenn man den Rasen riecht und darauf auflaufen darf, das kann an schlecht beschreiben. Das ist schon das Schönste, was es  gibt im Leben.

Ich gehe auch gerne auf die Bühne, ich singe auch gerne, aber Fußball, das ist schon was anderes.“

Herbert Grönemeyer

 

 

(screenshots: rn hgv bad König e.v.)

 

Auch von Moritz Rinke: „Also sprach Metzelder zu Mertesacker- Lauter Liebeserklärungen an den Fußball (kiwi/www.kiwi-verlag. de)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(hgv bad koenig e.v. / 11.07.2024/alle Fotos :rn)

 

Das einstige „50- Pfennig-Modell“  „Jo“ Werner- eine Hessin- und die Bad Königer Wandmotivik

 

Bad König. Am 23. Mai 2024 feierte die Bundesrepublik Deutschland ihren 75. Geburtstag, denn am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz (GG) für die Bundesrepublik Deutschland in Bonn unterzeichnet. Nach Artikel 20 versteht sie sich als demokratischer und sozialer Bundesstaat.- In diesem Zusammenhang gibt es eine andere, eine symbolische Geschichte. Das damalige Direktorium der Bank deutscher Länder (später: Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main) initiierte einen Gestaltungswettbewerb für einen Entwurf für die damalige 50-Pfennig-Münze. Es sollte motivisch etwas sein, was den Wiederaufbau Deutschlands regelrecht verkörpern sollte.

Die Rückseite dieser Münze- die Sammler noch heute besitzen bzw. mancher Haushalt als Erinnerung noch sein eigen nennt- zeigt eine junge Eichenpflanzerin in knieender Haltung. Aber wer war der Maler, wer war die Hessin, um die in letzter Zeit in den Medien wieder eine Rückerinnerung gemacht wurde, denn in Oberursel sollte das Grab der Verstorbenen  nach Ablauf der Ruhefrist aufgelöst werden. Per Zufall wurde das Grab auf einer Liste der dortigen Friedhofsverwaltung im April entdeckt. Die dortige Bürgermeisterin Antje Runge (SPD) setzt sich nun für den Erhalt als Ehrengrab ein, vielleicht versehen mit einer großen 50- Pfennig-Münze aus Metall als Symbol. Die Angehörigen des damaligen 50- Pfennig-Mädchens (Gerda Johanna „Jo“ Werner ) und die städtischen Gremien müssen noch zustimmen. Übrigens: Der Erschaffer des Motivs war Werners eigener Ehemann, der sehr, sehr früh verstarb. (Anmerkung: Die Entscheidung war bei Einreichen des Artikels noch nicht bekannt.) Unser Bad Königer Kunstwerk der knieenden 50 Pfennig- Frau wurde übrigens vor paar jahrzehnten vom früheren Landwirt und späteren Wassermeister der Stadt Bad König, Herrn Heinrich Schäfer, geschaffen, zu besichtigen in der Elisabethenstraße (Foto: Reinhold Veit/Text: Reinhold Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Das „50- Pfennig-Mädchen“, geschaffen von Herrn Heinrich Schäfer in Bad König (Wandmotivik/ Elisabethenstraße)  (Foto:hgv/R. Veit)

 

 

 

 

(05.05.2024- HGV Bad König e.V.)

 

Bad König. Unsere Aufnahme (Fotos auf dieser Seite/Text: R. Veit/R. Nisch) zeigt die Unterführung (großer Torbogen) zwischen den beiden Schlössern in Bad König. Der heutige Treppenaufgang zur dortigen jetzigen Stadtverwaltung ist zu erkennen. Links wurde vor Jahren ein Fahrstuhl für Rollstuhlfahrende, Materialienbeförderung,Lasten-Logistik etc. eingebaut.

Bis in die 1960er Jahre befand sich hier im Schlosstraktbereich das Kreiskrankenhaus für den Kreis Erbach im Odenwald, bis es später in die Kreisstadt Erbach selbst kam und letzten Endes dort im Gesundheitszentrum Odenwaldkreis an der Albert-Schweitzer-Straße 10-20 mündete, wo sogar noch der Bad Königer Mediziner Dr. med.Regel (Chefarzt für Chirurgie) in den 1970er Jahren dort praktizierte.

Zurück zum Foto hier: Damals in Bad König befand sich der „berühmte“ Krankenhaus-Kiosk vom „Kniggo/ Knikko“ (Pächter) beim Treppenaufgang. Da gab es alles mögliche zu kaufen: von Zeitungen, Süß- und Tabakwaren, weiteren Süßigkeiten,Getränken bis hin zum Flaschenbier mit Klappverschluss etc.

Aber wo stand dieser Kiosk- links oder rechts vom Eingang?

Im Laufe der Jahre hatten wir immer wieder mündliche Umfragen dazu gemacht, zullererst bei der älteren Generation. Eine Mehrheit- aber keine überwältigende- hatte sich für den Kiosk linker Hand ausgesprochen.

Deshalb haben wir eine Bitte: Schlummert noch irgendwo eine Fotografie

in den Haushalten, wo dieser einstige Krankenhaus-Eingang (mit Kiosk) darauf zu sehen ist?

Bitte beim HGV melden oder auch jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Heimatmuseum (10.30- 12 Uhr) einmal vorbeischauen.

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Hinweis: Auf Grund unseres Aufrufes meldete sich der frühere städtische Mitarbeiter Raimund Knöll (Kimbach), welcher ziemlich sicher war, dass der Krankenhaus-Kiosk linker Hand gewesen ist.

(Juni 2024). Wir wissen aber auch, dass während dieser „Krankenhaus-Zeit“ direkt durch den nunmehr verstorbenen Elektromeister Ernst Hofmann Elektro- und Installationsarbeiten durch seine Firma (damals in der Schillerstraße in Bad König) vorgenommen wurden.

 

Zu Ernst Hofmann sehen Sie bitte auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de  auch die Seite „Die Nachkriegsgeschichte in der öffentlichen Kunst Bad Königs- das Mosaik-Kunstwerk Ecke Schiller-/Weyprechtstraße.“

 

 

 

 

 

(29.04.2024-HGV Bad König e.V.)

 

 

Namhafte Kur-Pension und Fremdenheim im Bad König des Jahres 1957


(Fotos-R.Veit (Vorder-/Rückseite)/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König im Odenwald. Der HGV Bad König e.V. konnte dieser Tage eine seltene Poskarte aus dem Jahr 1957 erwerben, fast 70 Jahre alt. Sie zeigt die namhafte „Pension mit Fremdenheim Geschwister Schäfer/Am Hirtenberg“ mit einem Quartett an Fotos des gesamten Schäferschen Kur-Areals. Ebenso bedeutend ist die Rückseite: Hier schreibt ein Kurgast, der 8 (!)Wochen in der damaligen prosperierenden Kurgemeinde weilt, von dem unwahrscheinlichen Glück und der Zufriedenheit, hier einige Zeit sein zu dürfen, der vom Kurarzt Dr. med. Wiederhold (Praxis Waldstraße, jetzt Dr. Anneken und Kollege) betreut wird, das ganze Spektrum von medizinischen Anwendungen und Massagen erhält, das „Stahlwasser“ genießt etc., etc. und dass er bei „Drogerie Storch“ („ Storche, Liesel und Storche, Peter“- der Fotograf mit den Windhunden/mittlere Bahnhofstraße) eine „blaue Koffer-Handtasche“ für 7,75 DM erhalten habe. Im zahnmedizinischen Sinne wurde in dieser Bad König-Zeit vom 27. Mai bis 8. Juli 1957 sogar eine zahnmedizinische Behandlung bei Dr. med. dent. Mangold (Hinterhaus Bahnhofstraße, vorne damals Strickwaren Geschwister Zimmer, heute Buchhandlung Paperback) vollzogen. Alles in allem: höchste Zufriedenheit des damaligen Kurgastes, der allerdings auch „zwei Hitzewellen bis 35 Grad“ nicht unerwähnt lässt. (Foto:Reinhold Veit/Text: Reinhold Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(15.04.2024-rn-hgv bad koenig. e.v.)

 

Auf der (erneuten) Suche nach historischen Kerwe-Fotos von Bad König im Odenwald

Bad König/Stadtteile. Der HGV Bad König e.V. hat die Hoffnung immer noch nicht gänzlich aufgegeben, ob es nach wie vor Fotos von Bad Königs früheren Kirchweih-Festen gibt, auch seit der Kommunalreform von seinen Stadtteilen. So waren z.B. im „Kern-Bad König“ immer wieder unterschiedliche „Kerb-Plätze“ vorhanden, dies mit verschiedenen Fahr- und Losgeschäften,Süßwarenständen, Schieß- und Imbiss-Buden etc. Wer weiß denn noch, dass z.B. am Kerb-Platz in den 1950er Jahren an der Kreuzung Kimbacher-Straße/Berggartenstraße („Hohl“) – heute durch den zugenommenen Autoverkehr undenkbar- einst sogar einmal das Bad Königer Hofferbert`sche Riesenrad neben anderen Buden und einem Kinderkarussell stand und zuvor im Juli eines jeden Jahres sogar am Wiesenmarkt aufgebaut wurde. Oder dass auf dem großen Festplatz gegenüber dem Sportzentrum ein großes Zelt in den 1970er Jahren jeweils am zweiten Septemberwochenende dort gar stand, der „Kerb-Baum“ eingangs des Platzes aufgestellt und die „Kerb nach den vier Tagen (Freitag bis Montag) wieder „begraben“ wurde. Im  sehr großen Längszelt wurde versorgungsmäßig der Ausschank von TSG-Abteilungen (primär Fußball,auch Handball, diese Angaben hier ohne Gewähr) betreut , während Kellnerinnen und Kellner direkt an den Biertischgarnituren die Besucherinnen und Besucher bedienten und draußen doch Autoscooter und vieles mehr zur Unterhaltung vorhanden war. Links am Festzelteingang stand auch für einige Jahre  „Hausmanns Wurst-, Schaschlik- und Fischbrötchenverkauf“. Vielleicht schlummerrn von diesem Festplatz auch noch irgendwo Fotos. Die Zeit läuft allmählich davon, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Unser Foto (hgv-screenshot) zeigt die noch ziemlich „frische“ Buch-Chronik „Die Hausmanns- Chronik einer Schaustellerfamilie seit 1900“(Hrsg.von Silke Coutandin-Hausmann und Patrick Hausmann), welche an den beiden „Hausmann-Ständen“ auf dem diesjährigen Erbacher Wiesenmarkt (21.-30.07.2023) großen Absatz fand, gehört diese Chronik jetzt schon zum Kulturgut des Schausteller-Gewerbes. Historische Fotos von der „Kinnicher Kerb“ waren leider nicht enthalten.Weiteres zur „Kinnicher Kerb“ sehen Sie bitte auf den entsprechenden Seiten von www.hgv-badkoenig.de. Historische „Kerbe-Fotos“ nehmen alle HGV-Vorstandsmitglieder entgegen, die aber dann auch vom Vorstand  Reinhold Veit ins Digitalarchiv aufgenommen und im Original dann wieder zurückgegeben werden. Vielen Dank im Voraus. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Herausgeber Silke Coutandin-Hausmann und Patrik Hausmann, Gestaltung und Technische Gestaltung: be designed/Die Designagentur/www.bedesigned.eu, 2021

 

 

 

 

 

 

(hgv badkoenig e.v.-13.08..2023-rn)

 

Goldene Elefanten (Mama mit Kind) als Hinweis-Schild

Bad König. Längst Vergangenheit im Bad König früherer Jahre. Es gab damals einige Manufakturen der Schmuckverarbeitung mittels Elfenbeins im Odenwald- speziell in der Triade Erbach, Michelstadt und im Fremdenverkehrsort Bad König, was den „Mümlingtal-Strang“ betrifft. Auch das prosperierende Bad König gerade der Nachkriegsjahre hatte einige Betriebe, welche Schmuckstücke jeglicher Art herstellten, wobei es eine stattliche Zahl von Beschäftigten gab, natürlich auch Meister in der Schmuckherstellung, die oft Betriebsinhaber zudem waren. Heute entdecken oft die Kleinen mit einem besonderen Kinder-Blick, dass es in manchen Straßen und Ecken „Elefanten im Städtchen“ gibt. So existiert auch hier in der legendären anfänglichen Schillerstraße noch die „goldfarbene Elefanten-Mama mit ihrem Kind“, Hinweis auf die weiter oben einstige „über Eck“ befindliche „Schäfer-Manufaktur mit Verkaufsgeschäft“. Weitere historische Hinweise zur Schillerstraße (Foto-Besprechung aus dem Kaiserreich) und zum Thema Elfenbein/zeithistorische Geschäfswelt sind auf den verschiedenen Themenseiten unserer Homepage www.hgv-badkoenig.de zu finden. Einfach bei der Suchmaschine die Stichwörter „hgv bad koenig“  und das betreffende Stichwort, z.B. „Schillerstraße“ oder „Elfenbein“ etc. eingeben. (Foto/Text: R.Veit-R.Nisch). Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

(hgv-badkoenig e.v.- 27.02.2023)

Oldtimer – sie sind wieder in Bad König zu bestaunen

.. So könnte sie aussehen, die sommerliche Abendsilhouette, wenn das große Oldtimer- und Traktoren-Festival in Bad König drei Tage lang (8. – 10. Juli 2022) stattfindet, wieder von vielen heiß ersehnt, und schon am ersten Freitagabend stimmungsvoll „The Honkytones“ nach dem Eintreffen zuvor der ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum 21. Bad Königer Klassikerfestival musikalisch loslegen und ein langes Wochenende in der Kurstadt mit zahlreichen Zusatzangeboten beginnt. Unser HGV-Screenshot (vom Sonntag,3.Juli 2022/21.20 Uhr) zeigt die sommerliche Stimmung mit dem „Wunder der Natur“ (Dreiklang in der Symbiose untergegangene Sonne-Wolkenparade mit Umgrenzung des Mondes und dem schon abgedunkelten Waldesrücken sowie Baumgruppen vordergründig über dem großen Kurpark mit den beiden Seen westwärts Richtung Eichels). Eine Natur, die es zu bewahren gilt, ein künftiger Fortschritt, der mit ihr im Einklang kommen kann, sollte und muss- auch für die nächsten Generationen.  Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

(Screenshot: HGV Bad König e.V. -rn/04.07.2022)

 

 

 

Flyer zum 21. Bad Königer Klassikerfestival 2022

 

 

 

Ensinger- Traktor aus dem Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland aus dem Jahre 1949

auch auf dem großen 21. Klassikerfestival 2022 in Bad König im Odenwald im großen Kurpark

(Foto: HGV/rn)

Bad König. Alles in allem äußerst gelungen war das große, sogar drei Tage währende 21. Klassikerfestival am vergangenen Wochenende (8.-10. Juli 2022) im goßen Kurpark mit den beiden Seen, wobei der Sonntag sehr hohe Besucherzahlen auf dem großen Areal aufzuweisen hatte. Das Foto zeigt einen Traktor der Marke Ensinger (Typ AS15/Hubraum 1180 ccm/Leistung 15 PS/Baujahr 1949 im Besitz der Odenwälder Oldtimerfreunde seit 2016). Am 23. Mai 1949 wurde auch die Bundesrepublik Deutschland (Inkrafttreten des Grundgesetzes) gegründet, die nunmehr 73 Jahre alt ist- und damals-ein Jahr zuvor- erhielt König im Odenwald 1948 den „Bad-Titel“, Walter Pröhl wurde Bürgermeister etc.

 

Presse:

„Lauter Klassiker in Bad König“ (Titelseite 1)/“Kapitäne, Göttinnen und Wackeldackel- Das Oldtimer-Festival lockt mit seinen chromblitzen- den Preziosen wieder zahlreiche Besucher nach Bad König „, S. 11  Von Michael Lang (Odenwälder Echo vom Montag, 11. Juli 2022)

 

 

 

 

(11.07.2022)