Odenwaldkreis/Bad König. Das neue „gelurt“- Beiträge zur Odenwälder Kultur und Geschichte- Band 2 ist zum Jahresende 2024 erschienen.

 

 

 

Darin befinden sich auch erneut Forschungsbeiträge zweier Autoren aus Bad König, zugleich Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V.:

 

         Thomas Seifert  (aus dem Stadtteil Nieder-Kinzig) : „Die Reise der Sophie Christ in den Odenwald“

         Dr. Ulrich Herrmann (Bad König) : „Mir Ourewäller- Der Tragödie neunter Teil“

 

Literatur- und Bezugshinweis:

„gelurt“ -Beiträge zur  Odenwälder  Kultur und Geschichte Band 2   Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises (Redaktion: Stephanie Goethals- Lektorat: Jeannette Schmidt-Herrmann, Heike Stellwag) Erbach 2024  ISBN: 978-3-9822567-4-0/ISSN: 0947-4870  Layout/Satz/Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH, Michelstadt-Steinbach im Odenwald

Zu erwerben: im Landratsamt des Odenwaldkreises/Foyer-Kasse/ in jeder Buchhandlung über ISBN-Nr./ durch Abonnement (Ohne Gewähr). Buchhandlungen im Odenwaldkreis haben einen kleinen Vorrat!*

 

* Unser Foto (rn vom 09.Dezember 2024) zeigt exemplarisch einen Blick ins Schaufenster (linker Hand) der renommierten Literaturhandlung paperback in Bad König im Odenwald, Bahnhofstraße 43, Tel.: 06063-4115/literaturhandlung-paperback@t-online.de/WhatsAPP: 01757133809

 

 

 

 

Eine schöne Idee für heimat-historische Interessierte und gerade als Geschenk zu Weihnachten 2024 oder zum Selbstlesen! Zugreifen, denn die Startauflage wird stets rege nachgefragt!

 

 

 

 

 

Presse:

„Weltall, Krimi, Bääseschdiel: Wie Odenwälder Kultur und Geschichte lebendig wird“- Landrat Matiaske stellt das neue „gelurt“ vor- Jetzt im Handel oder per Abo zu haben“ (mit Foto: Stefan Toepfer/Kreisverwaltung)  (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 20.Dezember 2024/Weihnachtsausgabe, S.15/16 ,Wittich Verlag/Druckerei D-91301 Forchheim)

 

 

(hgv bad könig e.v.-11.12.2024/20.12.2024-rn)

 

Heimathistorische Experten für Grenz-Steine

Bad König im Odenwald. Das Heimatmuseum Bad König ist immer für eine Überraschung gut. So geschah es auch am 1. Dezember 2024 (zugleich Erster Adventssonntag), als überraschend Reinhold Müller aus dem Stadtteil Zell vorbeischaute und mit Reinhold Veit „fachsimpelte“. Dabei war auch Reinhold Nisch (Foto) zugegen, der auch dabei aufmerksam zuhörte. Und so nebenbei waren mal wieder „drei Reinhold(e)“ zusammen.

Reinhold Müller versteht sehr viel quasi als Experte von Steinen, genauer von markant historischen Grenz-Steinen der Odenwald-Region, hat viele Standorte schon bei Exkursionen aufgesucht. Und Reinhold Veit hatte auch schon viele gleichfalls aufgesucht und fotografiert, zudem in früheren Jahren auch in den Waldungen Bad Königs Wanderschild-Markierungen überprüft und –  bei schlechtem Zustand- ersetzt.

So ging es beispielweise im Fachgespräch auch um den ältesten Grenzstein der Region, der dem Jahre 1484 entstammt; das ist das Jahr, das  der Epoche der frühen Neuzeit angehört, wo paar Dekaden nach vorne erst die Bauernkriege z.B. beginnen werden oder zuvor die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus startet.

Das heutzutage weltberühmte Fachwerk-Rathaus von Michelstadt trägt ebenfalls die Jahres-Initialen 1484 – wie der älteste Stein von Kinnich. Alles ist in beiden Geburtsstunden 540 Jahre her!

 

 

 

 

 

 

 

(01.12.2024 -hgv bad koenig e.v.-rn)

Im Dezember 1963: Kreiskrankenhaus Bad König im Odenwald im damaligen Kreis Erbach i.O.

 

 

Bad König. Es ist die Zeit, wo die noch junge Bundesrepublik Deutschland gerade vierzehn Jahre alt war, wo das Jahr 1963 Konrad Adenauers Kanzlerschaft (seit Beginn des westdeutschen Staates 1949) beendete, wo die Winter noch starke, meist durchgehend schneereiche gewesen sind und es oft temperaturmäßig klirrend kalte Nächte im Odenwald gab, wo noch in Bad König ein Kreiskrankenhaus (im beidseitigem Schlössertrakt) existierte, wo man mit Holz, Kohle, Heizöl (ein Liter 10-16 Pfennige/5- 8 Cent und auch dann etwas mehr kostete) sich wärmte: Hier im Dezember 1963 sind in einer kleinen Weihnachtsfeier- einige Krankenschwestern versammelt, die bei Kaffee, Plätzchen und paar Scheiben Christstollen an einem Tisch sitzen und dahinter der geschmückte Weihnachtsbaum mit echten Kerzen sich befindet, alles paar Tage vor Heiligabend. Es sind (von links) die Schwestern Frieda, Erna, Gertrud, Hedwig, Erna (Nachtschwester), Margarete, Schwester Anna und Oberschwester Anna. (Das heimat-historisch einzigartige Bild, wie die beiden anderen auf dieser Seite auch, Foto/Scan-Text:R.Veit/R.Nisch- vermachte dem HGV Bad König e.V. Frau Judith Leimgruber, Michelstadt, das von der Cousine (Kusine) ihres Gatten stammte.) HGV Bad König e.V.

 

 

 

Der Weihnachtsbaum für Weihnachten 1963 steht, geschmückt mit viel Lametta, welches seinerzeit auch noch in der allmählich ausgehenden „Wirtschaftswunderzeit“ üblich war, schönen farbigen Sternen … und brennenden weißen Kerzen aus Wachs, arrondiert von sechs Schwestern.

 

Personen-Porträts im Dezember 1963 (zwischen Weihnachtsbaum und Treppenaufgang, von links nach rechts: Heidi Lehr, Franz-Joseph – „Jupp-“ Marggraf*, die Krankenschwestern Gerda, Anni (verdeckt, nur Kopf ist teilweise erkennbar**), Frieda, Anna, Gertrud und Hedwig sowie Schwester Margarete (beide halb verdeckt).

 

Von allen abgebildeten Personen konnten nur zwei noch etwas biografisch beschrieben werden. (Es ist halt dem zeitlichen Abstand von 62 Jahren geschuldet.)

*   Der aus (der Fastnacht-Hochburg)  Mainz stammende Jupp Marggraf, Krankenpfleger, heiratete hier seine Gretel geb. Horn und lebte zusammen mit der Familie sehr    lange Zeit im legendären „Babbagässje“ Bad Königs*. Aus der Ehe ging eine Tochter Barbara hervor. Er war auch unter anderem sehr engagiert in Vereinen vor Ort wie bei der „Kinnicher Fastnacht von mindestens zwei Dekaden der Nachkriegszeit zusammen mit seinem dort wohnenden Gegenüber, dem Grasmücks, Heiner („Levkoje-Heiner“)**, der lange Zeit ein Zigarren-Fachgeschäft (Tabakwaren mit Zubehör) in der Bahnhofstraße in der „Blütezeit der Kur“ betrieb.

 

 

 * Ehemaliges Haus (lediglich Teil-Areal) von „Jupp“ Marggraf und seiner Familie im „Babbagässje“

 

  Die einstigen Nachbarn von Gegenüber im „Babbagässje“ – in Bad König von damals zwei engagierte Persönlichkeiten!

 

*

** Haus von Heinrich Grasmück („Grasmücks, Heiner“) und Familie   (Beide Foto-Rechte: HGV Bad König e.V.)

 

 

 

 

 

 

 

 

  • **Interessant ist aber dennoch, dass Schwester Anni (Keil) in Bad König lebte und später sogar ein Häuschen in der oberen Friedrichstraße im abbiegenden Rechtsknick zusammen mit ihrem Mann baute. Ein Sohn Manfred ging aus dieser Ehe hervor.

(Anmerkungen: Die fotografischen Aufnahmen und/oder die Entwicklungen wurden damals von „Foto-Busch“ gemacht; das Foto-Fachgeschäft mit Drogerie befand sich damals lange Jahre in der Bahnhofstraße (heute „Spar-Kräuter“ seit 2000. Dabei ist nicht gänzlich auszuschließen, dass Mariane Horn, Fotografie-Expertin und Drogistin bei „Foto-Busch“ und zugleich Schwägerin von „Jupp“ Marggraf und im Hause „Marggraf-Horn“ im „Babbagässje“ wohnend, die vorweihnachtliche Stimmungsbilder daselbst fotografierte. Denn die wenigsten besaßen damals einen Fotoapparat.)

 

 

Luftaufnahme (vermutlich 1960er zu den 1970er Jahren, Eigentum des HGV Bad König e.V.) auf das Zentrum des damaligen Bad König im Odenwald mit dem Areal der beiden Schlösser, wo auch noch 1963 das Kreiskrankenhaus sich befand.

 

 

 

 

 

Weitere Hinweise zum Kreiskrankenhaus Bad König (auf weiteren Seiten dieser Homepage):

„HGV 2019: Historiker Norbert Allmann aus Vielbrunn im Odenwald publiziert Buch „Zur Entwicklung der Krankenhäuser im Odenwald“- auch Bad König dabei“

„Bad König im Schlösser-Bereich: Standort des einstigen Krankenhaus-Kiosks gesucht“

Presse:

„Vor Weihnachten 1963 im Kreiskrankenhaus Bad König im damaligen Kreis Erbach i. O.“ (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 20. Dezember 2024-Weihnachtsausgabe-(S.29)

 

 

(20.12.2024-hgv bad könig e.v. rn)

 

(Hinweis: Die begonnene Themen-Seite wird weiterhin sukzessive bearbeitet und im Laufe des  Jahres 2025 zu einem Ende kommen.)

 

Die Odenwald-Confisérie- Café Rudolph schl0ss ihre Pforten zum Jahreswechsel 2024/2025. Damit endet nach 75 Jahren das im Entstehungsjahr der Bundesrepublik Deutschland gegründete Geschäft (vgl. Ehrenurkunde für Konditor-Confiserie-Bäckermeister Friedel Rudolph).

 

 

 

„Abschiedstafel“ am Eingangsportal der legendären Confiserie/Café Rudolph    

 

 

 

 

 

 

Der Blick hin zum Café Rudolph (von der Einmündung zur Elisabethenstraße aus gesehen)

 

Außenansichten …

 

 

Das Interieur des Café Rudolph in Bilderfolge …

 

 

 

 

 

Rudolphs berühmte Schwarzwälder Kirschtorte, die es schon in den 1950ern gab! Allerdings da eher am Standort Bahnhofstraße, wo heute der moderne Trakt von „Radio-Fernseh-Euronics-Heitzmann“ steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 50-jährigen Geschäftsjubiläum der Odenwald-Confiserie: Auszeichnung für Friedrich („Friedel“) Rudolph vom 02. Mai 1999

(Foto-rn: Besuch v. 04.11.2024 im Café Rudolph)

 

 

 

 

 

 

Schaufenster- Ensemble beiderseits des zentralen Eingangs zur Weihnachtszeit 2024 in Bad König

 

Ein Adventskranz zur Winterzeit begleitet die „Schoko-Köstlichkeiten“ in den Schaufenstern an der Frankfurter Straße 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoftrakt vom Café Rudolph (Pavillon-Außenansicht)– dahinter: der äußere Zugang zum Gebäude für die Produktion von süßen Köstlichkeiten.

Schon historisch-  das Werbeschild für „Café-Konditorei RUDOLPH“

 

 

 

 

Die grandiose Trüffel-Vitrine im Café Rudolph

 

 

Hinweis auf die manufakturelle Herstellung von feinsten Trüffeln und edlen Pralinen (dazu-ohne Farbstoffe/-ohne Konservierungsstoffe)

 

 

 

 

 

 

 

Eigene kreative Anfertigung von Tafel-Schokolade-Spezialitäten aus erlesenem Kakao-Sorten-  ein Gaumengenuss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rudolphs König-Thaler/Taler

1200 Jahre Bad König im Odenwald: Schöpferische Meisterleistung vom Café Rudolph zum großen Jubiläum im Jahre

2017 (817-2017)

 

 

 

 

 

Motivik des Bad Königer Schlösser-Bereiches mit Historischer Rentmeisterei-

Diese Vorlage diente für die Oberseite (Cover) für Trüffel- und Pralinenschachteln vom Café  Rudolph.

 

 

 

 

 

Café Rudolph-Granat-Splitter

als Motivik im ersten Odenwald-Kriminal-Roman des Bad Königer -„Kinnicher  Buben“ Michael („Michel“) Lang, der viele Handlungsorte auch in Bad König, Momart, Zell u.a. aufweist.

Frischer Dezember 2024er- Granatsplitter aus dem Hause „Café Rudolph“.  Der Granatsplitter vom Café Rudolph ist auch die „süße Leidenschaft“ von Kommissar Karl Kunkelmann, der in Michael („Michel“) Langs Erst-Kriminalroman eine „begleitende Rolle“ spielt, hier in Bad König, Momart sowie naher und weiterer Umgebung Ermittlungs-Recherchen führt.  Knisternde Spannung pur! (P.S.: Der Fairness halber sei gesagt, dass Karl Kunkelmann noch weitere Verkaufsstellen von Granatsplitter-Verkaufs-Offerten aufsucht, wie z.B. die Bäckerei Strassner im benachbarten Zell i.Odenwald). Literatur: Michael Lang, „Der Seelensammler vom Odenwald“- Krimi-Verlag mainbook

Die „Außer Haus“-Verpackung

 

Aus „Rudolphs kleinem Suppentopf“…

… und auch eine Frühstücks-Offerte war dabei!

 

 

 

Café Rudolphs Garten-Pavillon an der Schwimmbadstraße Bad Königs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ältere „Stammhaus“ sozusagen-

Café und Konditorei Rudolph in den 1950er/1960er Jahren

 

(Foto: Digital-Archiv Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

Bad König im Odenwald. Mit großem Bedauern stellten die vielen Kundinnen und Kunden, Besucherinnen und Besucher der Odenwald-Confiserie/Café Rudolph in der Frankfurter Straße 4 gegenüber dem Großen Brunnen- aus nah und fern- fest, dass das begehrte Café wegen seiner Kuchen- und Tortenspezialitäten, den kreativen Trüffeln-, Pralinen- und Schokoladenerzeugnissen aus eigener manueller Produktion nunmehr seit Neujahr 2025 für immer geschlossen hat. „Ein starker Magnet und Leuchtturm im Herzen Bad Königs wird nun fehlen!“, so hatte es zuletzt ein „alter Kinnicher“ spontan ausgedrückt, dies mit einem tiefen Seufzer des aufrichtigen Bedauerns voller Wehmut. Unsere historische Fotoaufnahme

(Digitalarchiv Reinhold Veit-Text: Reinhold Nisch) zeigt den eigentlichen früheren Sitz vom Café Rudolph und Konditorei in der Bahnhofstraße 50, dies in den1950er/1960er Jahren, wo die Kur massiv boomte, wo die sogenannten Wirtschaftswunderjahre existierten. Wir sehen den Eingang zum Verkaufsgeschäft der Konditorei Rudolph- und wenn man im Innern weiter ging, schloss sich ein etwas später angebauter Flachbau (rechts) mit großem Glasscheibentrakt an, wo sich ein schönes Café zum Verweilen und Genießen ob der Köstlichkeiten mit wunderbaren Tischen auch in Rundform) und Stühlen hinzufügte, alles holz angefertigt. Aus Zeitzeugenquelle wird berichtet, dass z.B. das Lehrerinnen- und Lehrer-Kollegium der Bad Königer Schulen, die noch gänzlich an der Martin-Luther-Straße beheimatet waren (mit einiger Saalunterstützung und Werkräumen an der Alten Schule) sich nach der Zeugnisübergabe noch für paar wenige Stunden anschließend sich dorthin mit Rektor Ludwig Riefling an der Spitze begab, ehe die Sommerferien damals in Hessen begannen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. (P.S.: Auf einer speziellen Seite hat der HGV eine spezielle Seite dazu eingerichtet. Schauen Sie bitte einmal hinein und schweben Sie in „Kaffeehaus-Nostalgie“: www.hgv-badkoenig.de)

Bei dem Pkw vor der „Konditorei Rudolph“ handelte es sich übrigens um einen Fiat Neckar 1100 familiale*, heutzutage schon längst ein Oldtimer. (Auskunft/Bewertung unseres Bad Königer Auto-Traktoren-Experten Jürgen). Im Vordergrund des Fotos parkte ein Ford (Teilansicht).

* Diese Pkws wurden damals in Neckarsulm/bei Heilbronn produziert.

 

 

Bad König: Blick von den Wasserspielen der 1960er-Jahre auf das damalige Postgebäude-Areal mit dem damaligen Café Rudolph im Hintergrund*

(Foto-Archiv: Reinhold Veit)

 

Bad König im Odenwald. Unsere historische Postkarte (*Digi-Archiv R. Veit/Text R.Nisch) zeigt das historische Bad König vor gut 60 Jahren und hier primär das Postgebäude (Deutsche Bundespost) mit dem Areal des Umschlagplatzes sogar größere Anlieferungen und Abholungen auch für Pakete etc. durch große „postgelb farbene“ Lkw-Ladungen mit Anhängern in der Ein- und Ausfahrtschleife im Hintergrund des Areals. Vom Standort des damaligen Fotografen mittig über die damals noch neue Wasser-Anlage mit sieben Fontänen hinweg erblickt man das damalige Café Rudolph mit dem Pavillon-Anbau (grün-weißer Schriftzug stirnseitig darauf). Es würde noch viel, viel mehr über die einstige Zeit hier zu sagen geben… über die Menschen, die vielen Kurgäste, die damaligen Gebäude etc.; dafür würde dieserorts der redaktionelle Platz kaum ausreichen-und diese Erinnerungen verblassen zunehmend, wenn die damals hier noch letzten Lebenden nicht mehr da sind. Und so wird es mit anderen Menschen immer so weitergehen, wenn diese vielleicht am Ende dieses 21. Jahrhunderts auf ihre 60 Jahre zurückblicken und darüber erzählen können. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

Vom Großen Brunnen Bad Königs – weihnachtlich geschmückt auch im Dezember 2024- fällt der Blick nach links auf die Außen-Ansicht vom Café Rudolph. Heute ist die Verkehrsdichte deutlich größer, was man auch an den zahlreichen parkenden Pkws erkennen kann, deutlich mehr, als dies der Fall anno dazumal gewesen war (siehe Historische Postkarte unten).

 

 

 

Historische Ansichtskarte auf das Häuser-Ensemble (vom Großen Brunnen- heute noch ein Wahrzeichen Bad Königs-aus betrachtet, vorne rechts)

(Archiv: R.Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

 

Die Ankündigung des Abschiedes von der Odenwald Confiserie Rudolph/ Konditorei Café Rudolph  (Anzeige in den Bad Königer Stadtnachrichten v. Freitag, 29. November 2024 (hier: Eingeheftete Beilage „Bad Königer Weihnachtsschaufenster“, S.24- des Gewerbevereins Bad König)

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressehinweise:

„Konditorei Rudolph hört auf- Hohe Kosten, viel Bürokratie: Zum Jahresende (31. Dezember2024) gehen bei dem Bad Königer Traditionsbetrieb die Lichter aus“ Von Dirk Zengel (mit zwei Fotos dito)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 29. November 2024, Rubrik Odenwald, S.10)

 

„Der Ofen ist aus in Vielbrunn“ (Titelseite) –„Nach 178 Jahren ist Schluss – Mit der Geschäftsaufgabe des Ehepaares Hofmann verliert Vielbrunn seinen letzten Bäcker im Ort“ Von Sandra Breunig (dito auch Kommentar -„Bäckereisterben: Ein Kulturgut geht verloren.“)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 6. Dezember 2024, Rubrik Odenwald, S.9)

 

„Das legendäre und einzigartige Café Rudolph hat seit Ende des Jahres 2024 geschlossen“ (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 10. Januar 2025, Seite 23)

 

 

(29.12.2024/10.01.2025- HGV Bad König e.V.)                Sämtliche Foto-Rechte auf dieser Seite: HGV Bad König e.V.- rn-rv

Zell im Odenwald (Odenwaldkreis) Zum diesjährigen Volkstrauertag 2024- in einer Zeit, wo erneut in Europas Osten seit bald drei Jahren (22. Februar 2025)- nun im 21. Jahrhundert- ein Krieg herrscht- verneigen wir uns in großer Ehrfurcht vor allen Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege (Erster Weltkrieg 1914-1918/Zweiter Weltkrieg 1939-1945). Am Ehrenmal des Friedhofes Zell wurden zwei besondere Erinnerungsplaketten angebracht- neben den Tafeln aller Namen der gefallenen und vermissten Söhne der damaligen Gemeinde Zell: „Unseren lieben, braven, unvergesslichen im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Helden- die Gemeinde Zell“ – „Den Toten zum Gedächtnis- Den Lebenden zur Mahnung 1939 -1945.“ (Text/Fotos:rn 12.0ktober 2024) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

Die einzelnen Gedenkplatten mit den Namen der gefallenen und vermissten Bürger aus der Gemeinde Zell i. O. aus beiden Weltkriegen

 

 

(Die Namen der beiden in Holland gefallenen Soldaten befinden sich gänzlich in der gesamten unteren Plakette auf dem übernächsten Foto. Es war hier leider aus fototechnischen Gründen nicht möglich. Wir bitten wir dennoch um Entschuldigung.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(hgv bad könig e.v.-rn- 13.11.2024)  Anmerkung: Diese Seite kann je nach Recherche noch komplettiert werden. Alles ohne Gewähr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herbstes-Kürbisse als Magnet von Odenwälder Attraktion

Ober-Kinzig. In diesem Bad Königer Stadtteil entwickelt sich alljährlich für Vorbei-Wandernde bzw. Vorbeifahrende ein „Augen-/Sinnes-Genuss von höchster Güte“: Kürbisse jeglicher Größe- sie werden käuflich erwerbbar angeboten- und sie sind sehr von Menschenhand ästhetisch liebevoll in einem wunderschönen Ensemble angeordnet, dies vor dem Hintergrund von Wiesen- und (Noch-) Baumgrün wie landwirtschaftlicher Scheune im Herbst 2024. Odenwald- wie bist du schön! (Screenshot-Text v.08.10.24/rn)  Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

(Foto-Rechte: rn- hgv bad könig e.v.)

 

 

(hgv bad könig e.v. -08.Oktober 2024)

 

Kurzexkursion nach Bad König im Odenwald

Bad König. Der Breuberg-Bund hat vom 27.-29 September 2024 seine 73. Neustädter Tagung. Dabei gibt es auch eine Kurzexkursion nach Bad Köng am Samstagnachmittag (28.September 2024) ab 15 Uhr: Die Führungen haben die HGV-Mitglieder Thomas Seifert (zugleich Vorstandsmitglied im Breuberg-Bund) und Ursula Heusel (zugleich zertifizierte Gästeführerin im Odenwald) übernommen. Im Fokus der Besichtigungen:

Schlösser mit evangelischer Stadtkirche, Heimatmuseum, Vetter-Museum, historische Altstadt, Kureinrichtungen (Quellen).    HGV Bad König e.V.

 

Letzter blühender 2024er-September-Lavendel in Bad König mit Biene/auf Grab kernstädtischer Friedhof (Foto:hgv bad könig-rn)

Der Odenwald-Zeitschrift des Breuberg-Bundes – 71. Jahrg. Heft 3/ September 2024  (rn-screenshot)

 

 

 

 

(hgv bad koenig e.v. – 09.09.2024)- 71. Jahrgang

                                                                                                        

Bad Königer singuläre Sonnenblumen des Herbstes 2024

 

Rebecca Horn- Künstlerin von Weltrang- aus dem Odenwald

Am 6. September – einem Freitag im Spätsommer 2024- verstarb die Künstlerin Rebecca Horn in Bad König im Odenwald im Alter von 80 Jahren. Sie hinterlässt ein großes Lebenswerk.

 

Bad König-Zell im Odenwald. Am 6.September 2024 verstarb im Alter von 80 Jahren die einzigartige Welten-Künstlerin Rebecca Horn in unserer Stadt. Sie hatte im Laufe ihres Daseins ein einzigartiges Werk mit Alleinstellungsmerkmal in allen Facetten von Kunst, Cinematik, Fotografien, Lyrik, Prosa, Skripten u.a. hinterlassen, welches insgesamt zum Kulturgut der Menschheit weltweit gehören wird. Bad König ist ihr zu großem Dank verpflchtet, dass ihre Moontower Foundation-Stiftung auch auf dem Areal ihres Anwesens im beschaulichen Zell ein Kunstzentrum sein wird, inspirierend für junge Künstlerinnen und Künstler.Die jetzige Kunst-Professorin Chuz Martinez, die in mühsamen Annäherungsversuchen Rebecca Horn sehr früh in jungen Jahren beim Schaffen an einem Strand kennenlernte und bleibende Freundschaft mit ihr alsbald schließen konnte, bringt es auf den Punkt: „Lasst euch hinreißen (durch das Werk Rebecca Horns) vom Willen,verwandelt zu werden!“ Ein Werk Horns sei herausgegriffen: „Drei Grazien“. Dieses ist installiert im Gebäude des Deutschen Bundesrates in Berlin und verkörpert auch den Transformationsprozess von Entscheidungen, Veränderungen etc. Kunst und Politik, auch sie können eine Korrelation und Verbindung eingehen. Ein erstes Gedicht „Hommage an Rebecca Horn“ (Reinhold Nisch) ist im Oktober-Herbst 2024 in der Anthologie Gerwin Haybäck (Hrsg.) „Welt der Poesie“- Almanach deutschsprachiger Dichtkunst/24. Edit. (ISBN 978-3-8280-3851-6) Frieling Berlin 2024  erschienen, auch als E-Book (ISBN  978-3-8280-3852-3) erhältlich. (Screenshot, Ausstellungskatalog Titelbild z. Rebecca Horn-Austellung im Kunstforum Wien 2021/2022).  Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

Rebecca Horn                                                                                     (Foto-Rechte: screenshot-rn-hgv bad koenig)

Concert

for Anarchy 

Heraugegeben von/edited by

Ingried Brugger und/and Bettina M. Busse       Hatje Cantz – Kunstforum Wien

 

(Anmerkung: Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 28.September 2021 bis 23. Januar 2022 -Bank Austria Kunstforum Wien, Freyung 8, A-1010 Wien

www.kunstforumwien.at)

 

 

 

Nachrufe:

„Trauer um Künstlerin Horn“  (dpa) (Quelle: Odenwälder Echo vom 09.09.2024, Themennseite: Aus aller Welt, S. 31)

„Mit vielen Symbolen-Sie war eine große Erfinderin: Künstlerin Rebecca Horn ist tot“ Von Kathrin Bettina Müller (Quelle: taz-die tageszeitung, montag, 9.september 2024 , rubrik kultur, S.15)

 

 

 

(screenshots rn-hgv bad könig e.v.)

Gerwin Haybäck (HRSG.) Welt der Poesie- Almanach deutschsprachiger Dichtkunst- 24. Edition-  206 S. /Euro 26,00 Euro print/ Euro 19,99 ebook (ISBN 978-3-8280-3851-6), Frieling-Verlag Berlin im Oktober 2024.

Darin enthalten: Gedicht „Hommage an Rebecca Horn“    

                                                       

 

 

Rebecca Horn- letzte Ruhestätte im Odenwald

 

 

 

Schmiedeisernes Friedhofsportal mit eufeuumrankten Buntsandstein-Säulen und sich verfärbenden Blättern im Hintergrund des Odenwaldes sowie des mittelbläulichen Himmels im Oktober 2024

 

 

 

Treppenaufgang zur Grabesstätte der Familie Horn

Familien-Grabesstätte Horn

 

Rebecca Horn       Gravur-Inschrift vorne inmitten

 

 

 

 

 

  Familien-Grabesstätte mit Blumenschmuck Teilansicht zur nördlichen Friedhofsmauerwand mit Heiligen-Bild (Odenwälder Buntsandstein)

 

 

 

Wichtiger Hinweis: Copyright/Foto-Rechte sämtlicher Fotos auf dieser Seite Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.

 

 

(hgv bad koenig e.v. – 12.10.2024)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(hgv bad koenig e.v.- 09.09.2024/11.10.2024)

 

 

Bad König im Odenwald. Der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. hat seine Jahreshauptversammlung am Mittwoch (25. September 2024) ab 19 Uhr im großen Saal der Historischen Rentmeisterei am Schlossplatz.

Herzliche Einladung:

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Ehrendes Gedenken für unsere verstorbenen Mitglieder

3. Bericht des Ersten Vorsitzenden

4. Bericht der Kassenführung und der Kassenprüfer

5. Aussprache zu Punkten 3 und 4

6. Antrag auf Entlastung des Vorstandes

7. Neuwahlen des Vorstandes

8. Ausblick/Verschiedenes

 

 

Mit freundlichen Grüßen

gez. Reinhold Nisch, Erster Vorsitzender

gez. Alexander Körner (Stellv. Vorsitzender/Schriftführung)

 

 

(hgv bad könig e.v./04.09.2024)  (Titelfoto-Rechte-rn- hgv bad könig e.v.)

 

Bad König. Der am 27.April 1836 in König geb. Karl Emil Bender, am 4. Februar 1897 in Jacksonville/Florida gestorbene Charles Bendire, auf dem US-Nationalfriedhof Arlington beigesetzte große Ornithologe macht posthum weiter von sich reden. Es gibt ständig neue Erkenntnisse. Welche? Die können Sie z.B. bei einem „Plausch“ auch am kommenden Sonntag (8. September 2024) von 14 bis 18 Uhr auf dem kernstädtischen Friedhof  erfahren. wo anlässlich des Europäischen Denkmaltages 2024 Führungen stattfinden. Unser Foto zeigt den „Hairy Woodpecker“, den der ehemalige „Kinnicher Bub“ Karl Bender (Charles Bendire)auch wissenschaftlich detailliert später „in den Staaten“ u.a. akribisch beschrieben hatte. (Foto/Quelle: „Bird Life Stories-Comp. From the Writings of Audubon, Bendire (Bender), Nutall and Wilson“, S.64,Chicago 1904-Nachdr.)/Text: R. Nisch).

 

The Hairy Woodpecker -Der haarige Buntspecht

 

 

 

(hgv bad koenig e.v.)