(Hinweis: Die begonnene Themen-Seite wird weiterhin sukzessive bearbeitet und im Laufe des  Jahres 2025 zu einem Ende kommen.)

 

Die Odenwald-Confisérie- Café Rudolph schl0ss ihre Pforten zum Jahreswechsel 2024/2025. Damit endet nach 75 Jahren das im Entstehungsjahr der Bundesrepublik Deutschland gegründete Geschäft (vgl. Ehrenurkunde für Konditor-Confiserie-Bäckermeister Friedel Rudolph).

 

 

 

„Abschiedstafel“ am Eingangsportal der legendären Confiserie/Café Rudolph    

 

 

 

 

 

 

Der Blick hin zum Café Rudolph (von der Einmündung zur Elisabethenstraße aus gesehen)

 

Außenansichten …

 

 

Das Interieur des Café Rudolph in Bilderfolge …

 

 

 

 

 

Rudolphs berühmte Schwarzwälder Kirschtorte, die es schon in den 1950ern gab! Allerdings da eher am Standort Bahnhofstraße, wo heute der moderne Trakt von „Radio-Fernseh-Euronics-Heitzmann“ steht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 50-jährigen Geschäftsjubiläum der Odenwald-Confiserie: Auszeichnung für Friedrich („Friedel“) Rudolph vom 02. Mai 1999

(Foto-rn: Besuch v. 04.11.2024 im Café Rudolph)

 

 

 

 

 

 

Schaufenster- Ensemble beiderseits des zentralen Eingangs zur Weihnachtszeit 2024 in Bad König

 

Ein Adventskranz zur Winterzeit begleitet die „Schoko-Köstlichkeiten“ in den Schaufenstern an der Frankfurter Straße 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoftrakt vom Café Rudolph (Pavillon-Außenansicht)– dahinter: der äußere Zugang zum Gebäude für die Produktion von süßen Köstlichkeiten.

Schon historisch-  das Werbeschild für „Café-Konditorei RUDOLPH“

 

 

 

 

Die grandiose Trüffel-Vitrine im Café Rudolph

 

 

Hinweis auf die manufakturelle Herstellung von feinsten Trüffeln und edlen Pralinen (dazu-ohne Farbstoffe/-ohne Konservierungsstoffe)

 

 

 

 

 

 

 

Eigene kreative Anfertigung von Tafel-Schokolade-Spezialitäten aus erlesenem Kakao-Sorten-  ein Gaumengenuss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rudolphs König-Thaler/Taler

1200 Jahre Bad König im Odenwald: Schöpferische Meisterleistung vom Café Rudolph zum großen Jubiläum im Jahre

2017 (817-2017)

 

 

 

 

 

Motivik des Bad Königer Schlösser-Bereiches mit Historischer Rentmeisterei-

Diese Vorlage diente für die Oberseite (Cover) für Trüffel- und Pralinenschachteln vom Café  Rudolph.

 

 

 

 

 

Café Rudolph-Granat-Splitter

als Motivik im ersten Odenwald-Kriminal-Roman des Bad Königer -„Kinnicher  Buben“ Michael („Michel“) Lang, der viele Handlungsorte auch in Bad König, Momart, Zell u.a. aufweist.

Frischer Dezember 2024er- Granatsplitter aus dem Hause „Café Rudolph“.  Der Granatsplitter vom Café Rudolph ist auch die „süße Leidenschaft“ von Kommissar Karl Kunkelmann, der in Michael („Michel“) Langs Erst-Kriminalroman eine „begleitende Rolle“ spielt, hier in Bad König, Momart sowie naher und weiterer Umgebung Ermittlungs-Recherchen führt.  Knisternde Spannung pur! (P.S.: Der Fairness halber sei gesagt, dass Karl Kunkelmann noch weitere Verkaufsstellen von Granatsplitter-Verkaufs-Offerten aufsucht, wie z.B. die Bäckerei Strassner im benachbarten Zell i.Odenwald). Literatur: Michael Lang, „Der Seelensammler vom Odenwald“- Krimi-Verlag mainbook

Die „Außer Haus“-Verpackung

 

Aus „Rudolphs kleinem Suppentopf“…

… und auch eine Frühstücks-Offerte war dabei!

 

 

 

Café Rudolphs Garten-Pavillon an der Schwimmbadstraße Bad Königs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ältere „Stammhaus“ sozusagen-

Café und Konditorei Rudolph in den 1950er/1960er Jahren

 

(Foto: Digital-Archiv Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

Bad König im Odenwald. Mit großem Bedauern stellten die vielen Kundinnen und Kunden, Besucherinnen und Besucher der Odenwald-Confiserie/Café Rudolph in der Frankfurter Straße 4 gegenüber dem Großen Brunnen- aus nah und fern- fest, dass das begehrte Café wegen seiner Kuchen- und Tortenspezialitäten, den kreativen Trüffeln-, Pralinen- und Schokoladenerzeugnissen aus eigener manueller Produktion nunmehr seit Neujahr 2025 für immer geschlossen hat. „Ein starker Magnet und Leuchtturm im Herzen Bad Königs wird nun fehlen!“, so hatte es zuletzt ein „alter Kinnicher“ spontan ausgedrückt, dies mit einem tiefen Seufzer des aufrichtigen Bedauerns voller Wehmut. Unsere historische Fotoaufnahme

(Digitalarchiv Reinhold Veit-Text: Reinhold Nisch) zeigt den eigentlichen früheren Sitz vom Café Rudolph und Konditorei in der Bahnhofstraße 50, dies in den1950er/1960er Jahren, wo die Kur massiv boomte, wo die sogenannten Wirtschaftswunderjahre existierten. Wir sehen den Eingang zum Verkaufsgeschäft der Konditorei Rudolph- und wenn man im Innern weiter ging, schloss sich ein etwas später angebauter Flachbau (rechts) mit großem Glasscheibentrakt an, wo sich ein schönes Café zum Verweilen und Genießen ob der Köstlichkeiten mit wunderbaren Tischen auch in Rundform) und Stühlen hinzufügte, alles holz angefertigt. Aus Zeitzeugenquelle wird berichtet, dass z.B. das Lehrerinnen- und Lehrer-Kollegium der Bad Königer Schulen, die noch gänzlich an der Martin-Luther-Straße beheimatet waren (mit einiger Saalunterstützung und Werkräumen an der Alten Schule) sich nach der Zeugnisübergabe noch für paar wenige Stunden anschließend sich dorthin mit Rektor Ludwig Riefling an der Spitze begab, ehe die Sommerferien damals in Hessen begannen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. (P.S.: Auf einer speziellen Seite hat der HGV eine spezielle Seite dazu eingerichtet. Schauen Sie bitte einmal hinein und schweben Sie in „Kaffeehaus-Nostalgie“: www.hgv-badkoenig.de)

Bei dem Pkw vor der „Konditorei Rudolph“ handelte es sich übrigens um einen Fiat Neckar 1100 familiale*, heutzutage schon längst ein Oldtimer. (Auskunft/Bewertung unseres Bad Königer Auto-Traktoren-Experten Jürgen). Im Vordergrund des Fotos parkte ein Ford (Teilansicht).

* Diese Pkws wurden damals in Neckarsulm/bei Heilbronn produziert.

 

 

Bad König: Blick von den Wasserspielen der 1960er-Jahre auf das damalige Postgebäude-Areal mit dem damaligen Café Rudolph im Hintergrund*

(Foto-Archiv: Reinhold Veit)

 

Bad König im Odenwald. Unsere historische Postkarte (*Digi-Archiv R. Veit/Text R.Nisch) zeigt das historische Bad König vor gut 60 Jahren und hier primär das Postgebäude (Deutsche Bundespost) mit dem Areal des Umschlagplatzes sogar größere Anlieferungen und Abholungen auch für Pakete etc. durch große „postgelb farbene“ Lkw-Ladungen mit Anhängern in der Ein- und Ausfahrtschleife im Hintergrund des Areals. Vom Standort des damaligen Fotografen mittig über die damals noch neue Wasser-Anlage mit sieben Fontänen hinweg erblickt man das damalige Café Rudolph mit dem Pavillon-Anbau (grün-weißer Schriftzug stirnseitig darauf). Es würde noch viel, viel mehr über die einstige Zeit hier zu sagen geben… über die Menschen, die vielen Kurgäste, die damaligen Gebäude etc.; dafür würde dieserorts der redaktionelle Platz kaum ausreichen-und diese Erinnerungen verblassen zunehmend, wenn die damals hier noch letzten Lebenden nicht mehr da sind. Und so wird es mit anderen Menschen immer so weitergehen, wenn diese vielleicht am Ende dieses 21. Jahrhunderts auf ihre 60 Jahre zurückblicken und darüber erzählen können. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

Vom Großen Brunnen Bad Königs – weihnachtlich geschmückt auch im Dezember 2024- fällt der Blick nach links auf die Außen-Ansicht vom Café Rudolph. Heute ist die Verkehrsdichte deutlich größer, was man auch an den zahlreichen parkenden Pkws erkennen kann, deutlich mehr, als dies der Fall anno dazumal gewesen war (siehe Historische Postkarte unten).

 

 

 

Historische Ansichtskarte auf das Häuser-Ensemble (vom Großen Brunnen- heute noch ein Wahrzeichen Bad Königs-aus betrachtet, vorne rechts)

(Archiv: R.Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

 

Die Ankündigung des Abschiedes von der Odenwald Confiserie Rudolph/ Konditorei Café Rudolph  (Anzeige in den Bad Königer Stadtnachrichten v. Freitag, 29. November 2024 (hier: Eingeheftete Beilage „Bad Königer Weihnachtsschaufenster“, S.24- des Gewerbevereins Bad König)

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressehinweise:

„Konditorei Rudolph hört auf- Hohe Kosten, viel Bürokratie: Zum Jahresende (31. Dezember2024) gehen bei dem Bad Königer Traditionsbetrieb die Lichter aus“ Von Dirk Zengel (mit zwei Fotos dito)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 29. November 2024, Rubrik Odenwald, S.10)

 

„Der Ofen ist aus in Vielbrunn“ (Titelseite) –„Nach 178 Jahren ist Schluss – Mit der Geschäftsaufgabe des Ehepaares Hofmann verliert Vielbrunn seinen letzten Bäcker im Ort“ Von Sandra Breunig (dito auch Kommentar -„Bäckereisterben: Ein Kulturgut geht verloren.“)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 6. Dezember 2024, Rubrik Odenwald, S.9)

 

„Das legendäre und einzigartige Café Rudolph hat seit Ende des Jahres 2024 geschlossen“ (Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 10. Januar 2025, Seite 23)

 

 

(29.12.2024/10.01.2025- HGV Bad König e.V.)                Sämtliche Foto-Rechte auf dieser Seite: HGV Bad König e.V.- rn-rv

 

 

Oldtimer und Traktoren – hier Modelle- sind stets auf dem Bad Königer Klassiker-Festival in Vielzahl anzutreffen….

 

 

 

 

 

Diverse Werbe-und Info-Broschüren für das 22. Bad Königer Klassiker-Festival, 5. bis 7. Juli 2024/screenshots: rn

 

Buchtipp/Literatur- Autos und Gepflogenheiten „rund um das Auto“ in den 1950er Jahren in Deutschland

Buch von Alexander F. Storz: Geh`n Sie mit der Konjunktur- DIE FÜNZIGER ROLLEN WEITER (ISBN: 978-3-613-04405-0) Motor Buch Verlag- www.motorbuch-verlag.de , Postfach 103743, D-70032 Stuttgart/Deutschland, 1.Auflage 2021

(Foto-Screenshots- rn- hgv bad könig e.v)

 

 

 

 

 

 

(01.07.2024 hgv bad könig e.v.)

(Foto-Rechte: Horst Münch, Bad König im Odenwald)

 

Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger (Weltmeister-Trainer von 1954) mehrmals in Bad König im Odenwald

 

Bad König im Odenwald.Unser Foto (von TSG-Hallenwart Horst Münch bereitgestellt, unterste Reihe, zweiter rechts) zeigt die „Kinnicher Fußball-Jungs“ in den 1960ern, als sie dem früheren Bundestrainer Sepp Herberger in seinem Haus an der Bergstraße unter Leitung vom „Rebschers, Karl“ ein Ständchen brachten („Hoch auf dem gelben Wagen…“). Herberger, der Nationaltrainer der legendären „Fritz Walter-Elf“, die anlässlich der Fußball-WM 1954 in der Schweiz das Wunder von Bern möglich machte, war öfters im damals prosperierenden Kurstädtchen, erstmals nebst Gattin auf Einladung der hiesigen TSG anlässlich eines Sportfestes, später sogar auf lukullischen Spuren (Restaurant „Zur Post“ in Momart) mit früheren Teamkollegen des SV Waldhof Mannheim aus Herbergers aktiver Fußballer Zeit. Weitere Berichte und historische Fotos sehen Sie auf unserer Homepage www.hgv-badkoenig.de (Einfach auf der Suchmaschine z.B. die Begriffe HGV Bad König/Sepp Herberger/ TSG Bad König und auch Momart eingeben.) Bei den Kinnicher Buben von einst auf dem Foto dürfte eine altersmäßige Differenz von 5, 6, 7 Jahren vorhanden sein. Die meisten von ihnen leben heute noch „in höherem Alter“ (Best Ager) in Bad König und Umgebung. Fußball-Kenner Horst Münch kann bestimmt dazu noch als „ehemaliger Benjamin“ mehr Auskünfte geben. (Foto: Horst Münch/Text: Reinhold Nisch)    Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Presse: „Sepp Herberger und Fußball-Jungs der 1960er“, Mümling-Bote vom 5.7.2024, S.7

Vor 70 Jahren: Das Wunder von Bern- Deutschland wird 1954 mit Sepp Herberger als Bundestrainer Fußball-Weltmeister!

 

Buchtipp:  Tobias Escher: Die Weltmeister von Bern- Biografie einer Jahrhundertmannschaft. Rowohlt Verlag GmbH Hamburg Juni 2024 (ISBN 978-3-499-01442-0)

 

 

 

(screenshots: rn hgv bad könig e.v.)

 

Das Sommermärchen- Fußball- Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli 2006)

 

 

Original-WM- Cap 2006 vom Austragungsort Kaiserslautern

(Vorder-/Rückseite)

 

 

Allgemeine Fußball-WM-Cap 2006 für Unterstützerinnen/Unterstützer

der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

 

 

Version I

Es gibt sie noch – die wahren Kicker-Fans anlässlich der Fußball-EM in Deutschland 2024... auch im Odenwald, auch in Bad König.

Unsere genehmigte Aufnahme (Foto: rn-hgv bad König e.V.) zeigt den Bad Königer Fußball-Fan Hans Michel (Odenwälder und Kinnicher-Jargon „de Michels, Hans“) . Diese Momentaufnahme wurde am Dienstag (02. Juli 2024) in hoffnungsvoller Erwartung und Zuversicht des dann kommenden EM-Spiels am Freitag ( 05. Juli 2024) Deutschland : Spanien in der Schwabenmetopole Stuttgart gemacht.

 

Version II

Bad König Im Odenwald.  Es gibt sie noch – die wahren Kicker-Fans anlässlich der Fußball-EM in Deutschland 2024… auch im Odenwald, auch in Bad König.

Unsere genehmigte Aufnahme (Foto: rn-hgv bad König e.V.) zeigt den Bad Königer Fußball-Fan Hans Michel (Odenwald und Kinnicher-Jargon „de Michels, Hans“) . Diese Momentaufnahme wurde schon am Dienstag (02. Juli 2024) in Michels hoffnungsvoller Erwartung und Zuversicht des dann noch kommenden EM-Spiels am Freitag (05. Juli 2024) Deutschland : Spanien in der Schwabenmetopole Stuttgart und weiterem gemacht und so weiter, und so weiter, halt bis zum nun am Sonntag (14. Juli 2024) bevorstehenden Endspiel in Berlin. Mag sein, dass der Hans vom 2. Juli der „Hans im Glück“ dann geworden ist. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Presse: „Wahre Fußball-EM-Begeisterung im Odenwald“, Mümling-Bote vom 5. Juli 2024, S.1

 

Original Bierdose anlässlich der Fußball-EM 2024 in Deuschland  (Foto:rn)

 

 

Briefmarke der Deutschen Post zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland

 

 

 

 

Europameisterschaft im Fußball in Deutschland 2024

In den zurzeit im Juni/Juli 2024 in Deutschland stattfindenden Fußball-Europameisterschaften gibt es auch interessante Neuerscheinungen mit und um das Thema Fußball. Hochgelobt wird dieses

Buch des großen Dramatikers und Schauspielers Moritz Rinke („Ich könnte hier stundenlang sitzen und auf den Rasen schauen“), der als Fan auch dieses Buch nicht zuletzt für seinen jüngeren Sohn schrieb: „Lauter Liebeserklärungn an den Fußball“, wie es im

Untertitel lautet,

Weiteres Zitat aus dem Moritz Rinke-Buch (S.7):

„Wenn man den Rasen riecht und darauf auflaufen darf, das kann an schlecht beschreiben. Das ist schon das Schönste, was es  gibt im Leben.

Ich gehe auch gerne auf die Bühne, ich singe auch gerne, aber Fußball, das ist schon was anderes.“

Herbert Grönemeyer

 

 

(screenshots: rn hgv bad König e.v.)

 

Auch von Moritz Rinke: „Also sprach Metzelder zu Mertesacker- Lauter Liebeserklärungen an den Fußball (kiwi/www.kiwi-verlag. de)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(hgv bad koenig e.v. / 11.07.2024/alle Fotos :rn)

 

Bad König. Unsere Aufnahme (Fotos auf dieser Seite/Text: R. Veit/R. Nisch) zeigt die Unterführung (großer Torbogen) zwischen den beiden Schlössern in Bad König. Der heutige Treppenaufgang zur dortigen jetzigen Stadtverwaltung ist zu erkennen. Links wurde vor Jahren ein Fahrstuhl für Rollstuhlfahrende, Materialienbeförderung,Lasten-Logistik etc. eingebaut.

Bis in die 1960er Jahre befand sich hier im Schlosstraktbereich das Kreiskrankenhaus für den Kreis Erbach im Odenwald, bis es später in die Kreisstadt Erbach selbst kam und letzten Endes dort im Gesundheitszentrum Odenwaldkreis an der Albert-Schweitzer-Straße 10-20 mündete, wo sogar noch der Bad Königer Mediziner Dr. med.Regel (Chefarzt für Chirurgie) in den 1970er Jahren dort praktizierte.

Zurück zum Foto hier: Damals in Bad König befand sich der „berühmte“ Krankenhaus-Kiosk vom „Kniggo/ Knikko“ (Pächter) beim Treppenaufgang. Da gab es alles mögliche zu kaufen: von Zeitungen, Süß- und Tabakwaren, weiteren Süßigkeiten,Getränken bis hin zum Flaschenbier mit Klappverschluss etc.

Aber wo stand dieser Kiosk- links oder rechts vom Eingang?

Im Laufe der Jahre hatten wir immer wieder mündliche Umfragen dazu gemacht, zullererst bei der älteren Generation. Eine Mehrheit- aber keine überwältigende- hatte sich für den Kiosk linker Hand ausgesprochen.

Deshalb haben wir eine Bitte: Schlummert noch irgendwo eine Fotografie

in den Haushalten, wo dieser einstige Krankenhaus-Eingang (mit Kiosk) darauf zu sehen ist?

Bitte beim HGV melden oder auch jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Heimatmuseum (10.30- 12 Uhr) einmal vorbeischauen.

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Hinweis: Auf Grund unseres Aufrufes meldete sich der frühere städtische Mitarbeiter Raimund Knöll (Kimbach), welcher ziemlich sicher war, dass der Krankenhaus-Kiosk linker Hand gewesen ist.

(Juni 2024). Wir wissen aber auch, dass während dieser „Krankenhaus-Zeit“ direkt durch den nunmehr verstorbenen Elektromeister Ernst Hofmann Elektro- und Installationsarbeiten durch seine Firma (damals in der Schillerstraße in Bad König) vorgenommen wurden.

 

Zu Ernst Hofmann sehen Sie bitte auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de  auch die Seite „Die Nachkriegsgeschichte in der öffentlichen Kunst Bad Königs- das Mosaik-Kunstwerk Ecke Schiller-/Weyprechtstraße.“

 

 

 

 

 

(29.04.2024-HGV Bad König e.V.)

 

Café Orth im schönen Zell im Odenwald

Zell im Odenwald. Unsere heutige Post-/Ansichtskarte (jüngst erworben) zeigt die Café-Konditorei Orth aus den späten 1960er Jahren im Übergang zu den den 1970ern. Interessant ist hier besonders die Rückseite dieser vom „Herst. u. Verlag Schöning & Co + Gebrüder Schmidt, Lübeck“ gedruckten Karte. Denn neben einer grafisch schönen und übersichtlichen Anfahrtskarte rechtshälftig (Anfahrtsbereich von Karlsruhe/Heilbronn im Süden- bis Frankfurt, Hanau und Kassel im Norden) befindet sich auf der linken Rückseite ein umfangreiches Werben für das „seit (damals) über 50 Jahre“ beliebte Ausflugsziel „Café-Konditorei-Restaurant“. Auf eine eigene Schlachtung wird ebenso hingewiesen wie auf schnellste Bedienung- auch bei größeren Gesellschaften- und auch auf Kinderfreundlichkeit, dies und vieles mehr(Foto:R.Veit/Text: R.Nisch). Weiteres können Sie bitte auf unserer Homepage (www.hgv-badkoenig.de) einsehen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

(Beide Scans/Rechte: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

Das Traditions-„Café Orth“ in Zell im Odenwald- aktuelle Aufnahmen

Café Orth- mit dem Haupteingang

 

Café Orth- seitlicher Blick

 

Café Orth- Hauptparkplatz, westliche Sicht

(Dreier-Foto-Rechte rn-hgv, 20.04.2024)

 

Besonderer Hinweis:

Bitte beachten Sie auch die weitere Themenseite auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de mit dem Titel „Kur und Fremdenverkehr in Bad König und Zell im Odenwald: Beliebte Einkehrmöglichkeiten in den 1960ern“

 

 

(HGV Bad König e.V.-rn-21.04.2024)

 

 

Namhafte Kur-Pension und Fremdenheim im Bad König des Jahres 1957


(Fotos-R.Veit (Vorder-/Rückseite)/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König im Odenwald. Der HGV Bad König e.V. konnte dieser Tage eine seltene Poskarte aus dem Jahr 1957 erwerben, fast 70 Jahre alt. Sie zeigt die namhafte „Pension mit Fremdenheim Geschwister Schäfer/Am Hirtenberg“ mit einem Quartett an Fotos des gesamten Schäferschen Kur-Areals. Ebenso bedeutend ist die Rückseite: Hier schreibt ein Kurgast, der 8 (!)Wochen in der damaligen prosperierenden Kurgemeinde weilt, von dem unwahrscheinlichen Glück und der Zufriedenheit, hier einige Zeit sein zu dürfen, der vom Kurarzt Dr. med. Wiederhold (Praxis Waldstraße, jetzt Dr. Anneken und Kollege) betreut wird, das ganze Spektrum von medizinischen Anwendungen und Massagen erhält, das „Stahlwasser“ genießt etc., etc. und dass er bei „Drogerie Storch“ („ Storche, Liesel und Storche, Peter“- der Fotograf mit den Windhunden/mittlere Bahnhofstraße) eine „blaue Koffer-Handtasche“ für 7,75 DM erhalten habe. Im zahnmedizinischen Sinne wurde in dieser Bad König-Zeit vom 27. Mai bis 8. Juli 1957 sogar eine zahnmedizinische Behandlung bei Dr. med. dent. Mangold (Hinterhaus Bahnhofstraße, vorne damals Strickwaren Geschwister Zimmer, heute Buchhandlung Paperback) vollzogen. Alles in allem: höchste Zufriedenheit des damaligen Kurgastes, der allerdings auch „zwei Hitzewellen bis 35 Grad“ nicht unerwähnt lässt. (Foto:Reinhold Veit/Text: Reinhold Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(15.04.2024-rn-hgv bad koenig. e.v.)

 

Der „historische“ Briefkasten aus den 1980er Jahren

Bad König am Schlossplatz. Viele gehen oft am Schlossplatz vorbei, der ungefähr von oben (als Luftbild) flächenmäßig wie ein großes Rechteck erscheinen mag. Aber manchem aus der Bürgerschaft ist dieser schmiedeeiserne Briefkasten (zugehörig zur Stadtverwaltung/Schlossplatz 3) nicht so ins Bewusstsein gekommen.

Das hatte man in Gesprächen schon öfters gemerkt. So kann auch hier direkt Post von Bürgerinnen und Bürgern ausschließlich für die Stadtverwaltung- ohne Frankierung- nicht nur an Wochenenden eingeworfen werden, und dies erspart zudem noch für gehenseingeschränkte Menschen denn doch beschwerlicheren Gang „weiter nach oben“ (Schlosshofdurchgang links hinten im Bild: Foto-Text:hgv-rn), wo sich auch noch „städtische Einwurfmöglichkeiten“ befinden. Bleibt noch anzumerken, dass dieser Briefkasten, wie unzählig Weiteres auch (historische Straßenlaternen, historische Geländer etc., schmiedeeiserne Beleuchtung, Bestuhlung in der historischen Rentmeisterei, Friedhofsgeländer- bzw. Handläufe) mitunter die „Handschrift“ des legendären damaligen Stadtbaumeisters Heiner Ditsch tragen, nach dem auf federführende Initiative von Dr. med. Ulrich Hermann städtischerseits der Radfahr-Fußgänger-Weg unterhalb vom Südring vor gut zwei Jahren in „Heiner-Ditsch-Allee“ benannt wurde.

Ihr Heimat- und Geschchtsverein Bad König e

 

(Foto. rn-hgv Bad König e.v.)

 

 

 

 

Großer Brunnen in Bad König im Odenwald

Bad König im Odenwald. Alle Jahre wieder wird dieser „Große Brunnen“ in der Advents- und auch für die Weihnachtstage gleichsam geschmückt. Während es vor paar Jahren auch die Damen Emmy Fleckenstein, Hanne Skotzki, Udine Hegny und wohl weitere Frauen waren, die diesen Brunnen liebevoll schmückten, dies nicht nur zu den Dezembertagen, sondern auch zu anderen Festen und Frühjahrsveranstaltungen, sind es nunmehr die Herren des städtischen Bauhofes, die das auch gekonnt tun. Aber: Was könnte dieser Brunnen im Laufe der Geschichte alles erlebt haben, könnte dieser „erzählen“, da auch manches Mal das Bauliche um ihn herum sich sogar veränderte, was allerdings nicht auf unserem Bild (hgv-screenshot/Text: R.Nisch) im Hintergrund zutrifft? Da sehen wir nämlich den „Schönberger Hof“, das Gasthaus, welches nämlich als eines der ältesten „in König“ gilt und im hinteren Trakt sogar eine eigene Haus-Brauerei ab 1842 (!) aufwies. (Eine historische Beschreibung- in Gelb gehalten- können Sie sogar neuerdings dazu am Eingang rechts des Gasthauses/Restaurants komprimiert nachlesen./Die historischen hauseigenen (Klein-) Brauereien aus dem teils früheren 19. Jahrhundert hatte HGV-Vize Alexander Körner zusätzlich erforscht.) Unvergessen sind auch die (sogar lustigen) „Geschichten rund um den Brunnen“, die im „Stadtjubiläumsjahr 2017“ an einem HGV-Erzählabend der Pädagoge und „Kinnicher Urgestein“ Walter Arndt in köstlicher Weise für die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zum Besten gab. Das andere Schöne, aber auch Traurige lassen wir hier (nicht nur aus Platzgründen) mal weg. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Großer Brunnen in Bad König im Odenwald

 

 

 

(HGV Bad König e.V. – 11.12.2023- Alle Foto-Rechte auf dieser Seite: hgv-rn)

 

 

Nun ist der zweite Band der Eisenbahnfahrzeuge in Odenwald erschienen, wie der Mitautor und ehemalige Bad Königer Walter Kutscher (Babenhausen) berichtet:

 

Vom Dampfross zum Itino

Die Eisenbahnfahrzeuge im Odenwald, präsentiert im Band 2 der Reihe „Die Odenwaldbahn“

In diesen Tagen erscheint ein weiterer Band in der Reihe zur Odenwaldbahn. Die Autoren und Herausgeber schließen an das erste Buch (Reiseberichte aus 150 Jahren) aus dem Jahre 2021 an und präsentieren nun die Lokomotiven und Triebwagen, die seitdem über die Gleise zwischen Darmstadt, Bad König, Hanau und dem Odenwald bis Eberbach am Neckar qualmten und heute noch eilen.

Auf über 160 Seiten beschreibt der Hauptautor Doktor Wolfgang Schütz (aufgewachsen in Wiebelsbach) alle Fahrzeuge, die seit 1870 über die Schienen rumpelten. Hingen am Anfang noch einfache Dampfloks mit Namen wie „Breuberg“ oder „Mümling“ vor den Zügen, so wuchs im Laufe der Zeit die Zugkraft und Stärke der Lokomotiven bis schließlich Mitte der 1960’er Jahre die neuen Dieselloks das alte Dampfross nach und nach verdrängte. Nach dem Jahrtausendwechsel schließlich erfuhr die Odenwaldbahn eine grundlegende Erneuerung der gesamten Infrastruktur und damit einhergehend wurde die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h erhöht. Dies führte schließlich dazu, dass moderne Triebwagen zum Einsatz kamen, die nach anfänglichen Problemen inzwischen einen starken Zuwachs des Personenverkehrs bewältigen. Im neuen Band in der Reihe der „Die Odenwaldbahn“ sind alle Fahrzeuge detailliert beschrieben und werden mit zahlreichen Fotos vorgestellt. Auch eine Lok namens MUEMLING, 1869 gebaut von der Maschinenfabrik
Esslingen schnaufte damals über die Gleise im Odenwald.

Das Buch im DIN A4 Format mit Hardcovereinband ist für 25 Euro bei der Buchhandlung Paperback Bad König, Bahnhofstraße 43 erhältlich. Auch der erste Band der Odenwaldbahnreihe von 2021 mit dem Untertitel „Reiseberichte aus 150 Jahren“ ist für 22 € noch erhältlich. Eine weitere Bezugsquelle ist der Online-Handel über den Museums- und Geschichtsverein Groß Umstadt. Unter www.gruberhof-museum.de kann auf der Seite ONLINE-SHOP das Buch bestellt werden.

 

(Repros: Walter Kutscher, Babenhausen, einst Bad König)

 

 

(15.04.2023- www.hgv-badkoenig.de)

 

 

Bad König. Auch im Bereich von Bad König gab es in der Zeit nach 1949 Sirenen, die übrigens im gesamten Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland während des „Kalten Krieges“ eingerichtet wurden- geschätzt ca. 80000 Stück- überwiegend auf öffentlichen Dächern installiert. Unser Foto (HGV) zeigt allerdings noch eine sichtbare Sirene hoch oben auf dem Dach des privaten Kaufhauses Schweitzer. Im Zuge der Deutschen Einheit wurden im Zeitraum bis 1995 aus Kostengründen mehr als 40000 der grauen, meist tellerförmigen Sirenen in den deutschen Städten und Gemeinden abgebaut. Auch die zehn Warnämter im Westen Deutschlands, die für die Auslösung der Sirenen verantwortlich waren, wurden aufgelöst.

So war es allgemein in früheren Zeiten üblich, dass an Samstagen um 12 Uhr der Sirenen-Probealarm erfolgte; später war es dann nur noch der erste Samstag im Monat. Trotz des High tech-Zeitalters  werden heutzutage wieder ernsthafte Überlegungen mit finanzieller Unterstützung von Bund/Ländern angestellt, vor dem Hintergrund von Naturkatastrophen (z.B. Hochwasserfluten im Ahrtal) und der Rückkehr des Krieges in Europa (Ukraine) das Sirenen-System modernisiert zu reaktivieren.         Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

Presse:

„Warnung wird verschoben- Test von Sirenen und Alarm SMS war für September geplant/Neuer Termin am 8. Dezember (2022)“ Von Maximilian  Brock (Quelle: Odenwälder Echo vom Donnerstag, 9. Juni 2022, Rubrik „Aus aller Welt“, S. 24)

 

 

 

 

(HGV Bad König e.V.: Stand 09. Juni 2022)