Namhafte Kur-Pension und Fremdenheim im Bad König des Jahres 1957


(Fotos-R.Veit (Vorder-/Rückseite)/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König im Odenwald. Der HGV Bad König e.V. konnte dieser Tage eine seltene Poskarte aus dem Jahr 1957 erwerben, fast 70 Jahre alt. Sie zeigt die namhafte „Pension mit Fremdenheim Geschwister Schäfer/Am Hirtenberg“ mit einem Quartett an Fotos des gesamten Schäferschen Kur-Areals. Ebenso bedeutend ist die Rückseite: Hier schreibt ein Kurgast, der 8 (!)Wochen in der damaligen prosperierenden Kurgemeinde weilt, von dem unwahrscheinlichen Glück und der Zufriedenheit, hier einige Zeit sein zu dürfen, der vom Kurarzt Dr. med. Wiederhold (Praxis Waldstraße, jetzt Dr. Anneken und Kollege) betreut wird, das ganze Spektrum von medizinischen Anwendungen und Massagen erhält, das „Stahlwasser“ genießt etc., etc. und dass er bei „Drogerie Storch“ („ Storche, Liesel und Storche, Peter“- der Fotograf mit den Windhunden/mittlere Bahnhofstraße) eine „blaue Koffer-Handtasche“ für 7,75 DM erhalten habe. Im zahnmedizinischen Sinne wurde in dieser Bad König-Zeit vom 27. Mai bis 8. Juli 1957 sogar eine zahnmedizinische Behandlung bei Dr. med. dent. Mangold (Hinterhaus Bahnhofstraße, vorne damals Strickwaren Geschwister Zimmer, heute Buchhandlung Paperback) vollzogen. Alles in allem: höchste Zufriedenheit des damaligen Kurgastes, der allerdings auch „zwei Hitzewellen bis 35 Grad“ nicht unerwähnt lässt. (Foto:Reinhold Veit/Text: Reinhold Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(15.04.2024-rn-hgv bad koenig. e.v.)

 

Bad König-Frinton-on-Sea.  In diesen anfänglichen April-Tagen 2024 weilte Herr David Hales aus Frinton-on-Sea/England erneut in unserem Städtchen. Herr Hales (das Foto-rn/hgv- zeigt ihn vor dem Eingangs-Portal seines Bad Königer Hotels im „Kurviertel“ der Philipp-Schmunck-Straße). Herr Hales ist der Neffe des im Jahre 1944 von Erbacher Nationalsozialisten an der Leuersruhe ermordeten englischen Fliegers Benjamin David Hales.(Sehen Sie dazu die historischen Seiten auf unserer Homepage www.hgv-badkoenig.de.) Die Gedenkplakette befindet sich im Schlossinnenhof neben dem Eingang zum Heimatmuseum. Der Hauptgrund des diesjährigen außergewöhnlichen Frühjahrs-Besuches von David Hales war aber ein anderer. Er wohnte am 5. 4.2024 auf dem Friedhof in Kirchbrombach eines schon lange in Brombachtal lebenden, nunmehr verstorbenen Landsmannes teil: Keith Dyke. Ironie des Zufalls: Herr Hales lernte vor gut eineinhalb Jahrzehnten Herrn Dyke anlässlich eines Besuches des „Bromischer Friedhofes“ kennen, wo just in diesem Moment der Brombachtaler Dyke das Grab seiner verstorbenen Frau aufsuchte und sich die „über Jahre dauernde Freundschaft“ entwickelte. Herr Hales vergaß es auch nicht, im Rathaus Bad König Herrn Bürgermeister Axel Muhn und Frau Anja Bundschuh einen Besuch abzustatten sowie den Herren Kurt Ziegler und Thomas Seifert auf diesem Weg die besten Grüße auszurichten, bevor er am frühen Mittwochmorgen (1o.April.2024) nach England die Rückreise antrat. Ihr Heimat- und Geschichtverein Bad König e.V.

 

 

 

(HGV Bad König e.V.- 12.04.2024)

 

 

Stimmungsbild an der Historie

Bad König. Unser Stimmungs-Bild (hgv/Text: rn)) „fängt“ zur diesjährigen Frühlingszeit atmosphärisch die Idylle zwischen der aus der Karolinger Zeit (frühes 9. Jahrhundert) stammenden Historischen Kapelle in Bad König und friedlich grasenden Schafen „ein“. Es könnte ein Stimmungsbild der deutschen Romantik sein, ist es aber nicht, sondern pure Jetztzeit.

 

(Foto-Rechte auf dieser Seite: rn-HGV Bad König e.V. )

 

          

In Bad Königs Gärten finden sich auch diese Frühlings-Blüher (so auch Krokusse), die bei bestimmten Temperaturen schon „Nahrungsquellen“ für Bienen, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlingen und vielen weiteren Insekten-Nützlingen sind.

 

 

 

 

(März-April 2024- HGV Bad Klnig e.V.)

 

 

 

In jedem Odenwälder Garten- groß oder klein- wäre sie möglich, nämlich die kleine jeweilige Hilfe für unsere (Bestäubungs-) Nützlinge

Bad König. Nach Schätzungen führender Biologen/Biologinnen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor etwas mehr als 21 Millionen Gärten (!) jeglicher Größe. Umso mehr ist es relevant, die Biodiversität – gerade die Artenvielfalt von Bienen, Schmetterlingen, weiteren Insektennützlingen zu garantieren, auch wenn schon viele Arten unbringbar ausgestorben sind. Deshalb ist es so wichtig, dass -wo man kann- in kleinen Winkeln und Ecken der Gärten etwas „Nahrung“  für die Nützlinge z.B. durch Sämereien oder Direktpflanzungen anzulegen. Denn die wissenschaftlichen Experten sprechen davon, dass das so genannte „Garten-Hopping bzw. -Flying“ für die Insekten

eine große Hilfe bedeutet.Auch Balkone mit gewisser Bepflanzung können hilfreich sein. Sprechen Sie bitte dazu auch die Fachleute in den Fachgeschäften, Gärtnereien und bei den Obst- und Gartenbauvereinen an. Die können hierzu praktischeTipps geben. (Das Foto-hgv/Text: R.Nisch zeigt gelbe Frühblüher-Krokusse vom Märzanfang 2024, auch bei höheren Temperaturen eine Insektennahrung, wobei schon erste Zitronenfalter und Wildbienen sogar Ende Februar- bei Krokus- und Schneeglöckenblüte bei etwas Sonnenschein vorhanden waren.)   Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Foto-Rechte bei allen Fotos: hgv bad könig e.v.-rn)

 

 

 

 

(hgv bad könig e.v.-rn-10.03.2024)

 

Der Charme des Heimatmuseums Bad König i.O.

Bad König. An diesem Sonntag (17. März 2024) hat das Heimatmuseum der Kurstadt von 10.30 bis 12 Uhr bei hoffentlich frühlingshaft sonnigen Temperaturen geöffnet. Es gibt doch vieles an Exponaten zu bestaunen, und der HGV-Vize Alexander Körner führt Sie sehr gerne durch das einzigartige Heimatmuseum, das zwar nicht mit den hochmodernen, stark durch öffentliche Hände geförderten und finanzierten Museen anderer, auch großer Städte (da überhaupt) nicht  mithalten kann, aber doch seinen „gewissen Charme“ für das damalige Schaffen, Wirken etc. der Menschen (Bad) König in ihrer Vielfalt nach wie vor offenbart. Hier findet man noch das gewisse „Aha-Erlebnis“ von den Besucherinnen und Besuchern („Weißt du noch ? ……). In diesem Sinne … Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. (Das Foto-hgv- zeigt ein „eisernes“ Mausefallen-Exponat, welches sich innerhalb der großen Mausefallen-Kollektion befindet.)

 

 

(hgv bad könig e.V. -rn- 10.03.2024)

 

Der „historische“ Briefkasten aus den 1980er Jahren

Bad König am Schlossplatz. Viele gehen oft am Schlossplatz vorbei, der ungefähr von oben (als Luftbild) flächenmäßig wie ein großes Rechteck erscheinen mag. Aber manchem aus der Bürgerschaft ist dieser schmiedeeiserne Briefkasten (zugehörig zur Stadtverwaltung/Schlossplatz 3) nicht so ins Bewusstsein gekommen.

Das hatte man in Gesprächen schon öfters gemerkt. So kann auch hier direkt Post von Bürgerinnen und Bürgern ausschließlich für die Stadtverwaltung- ohne Frankierung- nicht nur an Wochenenden eingeworfen werden, und dies erspart zudem noch für gehenseingeschränkte Menschen denn doch beschwerlicheren Gang „weiter nach oben“ (Schlosshofdurchgang links hinten im Bild: Foto-Text:hgv-rn), wo sich auch noch „städtische Einwurfmöglichkeiten“ befinden. Bleibt noch anzumerken, dass dieser Briefkasten, wie unzählig Weiteres auch (historische Straßenlaternen, historische Geländer etc., schmiedeeiserne Beleuchtung, Bestuhlung in der historischen Rentmeisterei, Friedhofsgeländer- bzw. Handläufe) mitunter die „Handschrift“ des legendären damaligen Stadtbaumeisters Heiner Ditsch tragen, nach dem auf federführende Initiative von Dr. med. Ulrich Hermann städtischerseits der Radfahr-Fußgänger-Weg unterhalb vom Südring vor gut zwei Jahren in „Heiner-Ditsch-Allee“ benannt wurde.

Ihr Heimat- und Geschchtsverein Bad König e

 

(Foto. rn-hgv Bad König e.v.)

 

 

 

 

 

 

Bad König Das Heimatmuseum Bad König am Schlossplatz hat an diesem Sonntag (3. März 2024) in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet. Der Museumsdienst liegt bei Reinhold Veit. Dessen zusammen mit Katharina Haase erstellte HGV-Foto-CD „Bad König in historischen und aktuellen Ansichten“- schon jetzt ein Dokument für die infrastrukturelle und heimathistorische Bau-/Geschichte- kann auch für 5 Euro/pro Exemplar erworben werden. Unser Foto (hgv/Text: R.Nisch) zeigt die historische Gedenkmedaille zur Weyprecht-Payer-Nordpolar-Expedition 1874, also vor 150 Jahren. Dieses Exponat ist Teil der zurzeit im Heimatmuseum befindlichen kleinen „Weyprecht-Ausstellung“, die zusätzlich filigrane Kunstwerke von Heidi Hoffmann (Bad König) zu den diversen Expeditionsphasen enthält. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

(Foto-Rechte: HGV Bad König e.V.)

 

 

 

Beachten Sie bitte die teils umfangreichen Themenseiten zu Bad Königs großem Sohn Weyprecht auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de

 

 

 

 

 

(hgv bad könig e.v.- 25.02.2024)

 

 

Bad König. In der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr hat das Heimatmuseum Bad König- im historischen Stadtkern am Schlossplatz gelegen- am Sonntag (4. Februar 2024) seine Pforten geöffnet. Reinhold Veit informiert umfassend über die vielfältigen Exponate. Zudem ist Veit auch fundierter Kenner der historischen Foto-Geräte-Ecke.Er findet auch ergänzende Unterstützung durch Wolfgang Spannaus. Nach wie vor ist auch hier die historische HGV-Foto-CD  (von Haase/Veit) „Bad König im historischen und gegenwärtigen Ansichten-Vergleich“ zu bekommen, ein wichtges Dokument der Bad Königer Strukturgeschichte. Deshalb hat dieses auch Eingang bei der Deutschen Nationalbibliothek (Frankfurt am Main/Leipzig) gefunden(Stückpreis 5,00 Euro). Das Heimatmuseum selbst hat auch eine gewisse „Entzerrung“ in der Optik durch die unermüdlich aktive  „AG Heimatmuseum“ gefunden. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

(hgv bad könig e.v.-rn- 30.01.2024)

 

Zell im Odenwald. Diese historische Postkarte (in einem Haushalt wieder entdeckt) von der einst selbstständigen Gemeinde Zell ist mindestens gut ein halbes Jahrhundert

denn der Aufdruck rückseitig weist die noch vierstellige Postleitzahl „6125“ auf, die 1975 in der alten Bundesrepublik Deutschland – wie bei anderen Kommunen ähnlich-mit Null bzw. Nullen aufgefüllt wurde, bis nach der Deutschen Einheit in den 1990ern die erhöhte Mehrstelligkeit (fünfstellig) zur Routine wurde. Wir sehen aber schon damals eine  beachtlich prosperierend eigenständige Kommune mitten im Odenwald, die z.B.mittelständische Betriebe, Handwerks-, Agrarbetriebe, ausgezeichnete Fachgeschäfte und gastronomische Unternehmen in Vielfältigkeit aufwies; dazu kamen damals schon viele kulturelle, sportliche und gesangliche Aktivitäten der Bürgerschaft.Erkennbar ist weiterhin, dass einige Baulücken im Laufe der weiteren Jahrzehnte  geschlossen wurden und die Sportanlage zusehends verbessert wurde.Im oberen Teil des Fotos-quasi unterhalb des azurblauen,von Wolken durchkreuzten Himmels (Foto-Scan-hgv: R. Veit/Text: R.Nisch) ist das gleichfalls schöne Momart mit seiner Häuser-Silhouette konturenhaft erkennbar.  Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

(Foto: hgv-scan)    Rückseite der Ansichtskarte: „Luftkurort 6125 Zell im Odenwald/ Querdruck: Herst. u. Verlag Schöning & Co + Gebrüder Schmidt- Lübeck dz Luftaufn., gen. SH 70475 -Bestnr. Zell-Od Luft RS 2531

 

 

 

 

(14.01.2024-hgv bad könig e.v.)

 

Bad König. Das Heimatmuseum (Schlossplatz) hat am kommenden Sonntag (21. Januar 2024) in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Die Museumsleitung hat da HGV-Vize Alexander Körner inne.Traditionell schauen aber meist weitere HGV-Freunde vorbei, um auch oft spontan „Heimatgeschichtliches“ in ungezwungener Runde zu besprechen und zu diskutieren. Dabei möchten wir auch darauf hinweisen, dass auch im noch jungen Jahr 2024 die HGV-Foto CD „Bad König in historischen und aktuellen Perspektiven und Bildvergleichen“ (von Reinhold Veit und Katharina Haase) zu erhalten ist. So kommt es zurzeit auch oft vor, dass die Enkel-Generation von Opa/Oma (wenn noch vorhanden Uroma/Uropa) oder von den Eltern wissen möchte: „Wie war es damals, früher in (Bad) König?“

In manchen Fällen ist es manches Mal zu spät. Deshalb sollte man so früh wie möglich, der nächsten, übernächsten Generation- wenn etwas Zeit ist- davon erzählen oder „paar relevante Dokumente“ (Aufzeichnungen/Bildbände/Fotografien etc.) aufbewahren und diese partout nicht- z.B. bei Haushaltsauflösungen oder Wohnungsrenovierungen- gänzlich entsorgen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

(14.01.2024-rn-hgv bad könig e.v.)