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Es geschah an einem Ersten Advents-Sonntag 2024 im Heimatmuseum Bad König im Odenwald: Fachsimpeln über besondere Steine

 

Heimathistorische Experten für Grenz-Steine

Bad König im Odenwald. Das Heimatmuseum Bad König ist immer für eine Überraschung gut. So geschah es auch am 1. Dezember 2024 (zugleich Erster Adventssonntag), als überraschend Reinhold Müller aus dem Stadtteil Zell vorbeischaute und mit Reinhold Veit „fachsimpelte“. Dabei war auch Reinhold Nisch (Foto) zugegen, der auch dabei aufmerksam zuhörte. Und so nebenbei waren mal wieder „drei Reinhold(e)“ zusammen.

Reinhold Müller versteht sehr viel quasi als Experte von Steinen, genauer von markant historischen Grenz-Steinen der Odenwald-Region, hat viele Standorte schon bei Exkursionen aufgesucht. Und Reinhold Veit hatte auch schon viele gleichfalls aufgesucht und fotografiert, zudem in früheren Jahren auch in den Waldungen Bad Königs Wanderschild-Markierungen überprüft und –  bei schlechtem Zustand- ersetzt.

So ging es beispielweise im Fachgespräch auch um den ältesten Grenzstein der Region, der dem Jahre 1484 entstammt; das ist das Jahr, das  der Epoche der frühen Neuzeit angehört, wo paar Dekaden nach vorne erst die Bauernkriege z.B. beginnen werden oder zuvor die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus startet.

Das heutzutage weltberühmte Fachwerk-Rathaus von Michelstadt trägt ebenfalls die Jahres- Initialien 1484 – wie der älteste Stein von Kinnich. Alles ist in beiden Geburtsstunden 540 Jahre her!

 

 

 

 

 

 

 

(01.12.2024 -hgv bad koenig e.v.-rn)