(Hinweis: Der Text hierzu erfolgt später.)
(Foto-Rechte: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.- Aufnahme von Ende Oktober 2020)
(Hinweis: Der Text hierzu erfolgt später.)
(Foto-Rechte: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.- Aufnahme von Ende Oktober 2020)
Bad König. Das Bild (Scan: R. Veit) zeigt eine Werbe-Anzeige des 1840 gegründeten heutigen Modehauses Schweitzer an der anfänglichen Bahnhofstraße im einstigen König im Odenwald des Jahres 1913. Damals firmierten „die Schweitzers“ noch unter Versandhaus Schweitzer, denn die Kundschaft reichte weit über dem beginnenden „Kur- König“ bis nach Darmstadt, Offenbach, Mainz und Frankfurt hinein. Auch in den 1950er wie 1960er Jahren gab es da angestellte Handelsreisende, die das Geschäft auch per „Käfer“ überregional tätigten. Mittels des baulichen Komplexes erkennt man die verschiedenen Baujahr-Abschnitte des gesamten Ensembles (1883-1892-1899). Der dann 1904 errichtete vierte und größte Bau weist auch heute noch eindeutig Stilelemente des aus Darmstadt einwirkenden und heute weltberühmten Jugendstils auf, den wir in unserem Städtchen noch an ein paar weiteren Gebäuden erkennen können, u.a. an der „Villa Tramontana“. Ihr HGV Bad König e.V.
Literatur/Katalog zum Thema „Jugendstil“:
„Die facettenreiche Welt des Jugendstils- Göttinnen des Jugendstils“ – Hrsg. von Badisches Landesmuseum, Braunschweigisches Landesmuseum und Allard Pierson Museum Amsterdam, 2021, 208.S. mit 120 farb. Abb.., 22 x 26 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt. – Anlässlich der Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe vom 18.12. 2021 bis 19.06. 2022. (landesmuseum.de/jugendstil) Anschließend ab Oktober 2022 im Braunschweigischen Landesmuseum.
Wie der HGV Bad König e.V. mitteilt, ist der zuvor schon länger stark eingebrochene, wellenförmig sich darstellende und daher schwerlich begehbare Zugang zur Historischen Kapelle umfassend Ende September 2020 von einem hiesigen Bauunternehmen saniert worden (Foto: R. Veit). Der HGV als zahlenmäßig überschaubarer Verein in Bad König mit 125 Mitgliedern musste das aus eigener Kraft finanziell allein stemmen, nachdem die „Denkmal-Ebene“ im Bund, das Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Schloss Biebrich), der Odenwaldkreis und die Stadt Bad König sich nicht in der Lage sahen, hier einen pekuniären Beitrag zu leisten. Es wird noch angestrebt, einen Handlauf rechter Hand „ensembleschutz-konform“ anzubringen, auch in Bad König dann angefertigt und schon in Auftrag gegeben, damit Besucherinnen und Besucher allein oder wieder in größeren Gruppen (nach der Pandemie)
bei künftigen Besichtigungen gut das engere historische Areal erreichen können. Anzumerken ist auch, dass auch kleine Trauerfeiern zunehmend hier stattfinden, wie es bis zu den1960ern noch die Regel war. Man darf sicherlich daran erinnern, dass erst 2017 Bad König seine 1200 Jahr- Feier hatte (nebenbei bemerkt in diesen Tagen vor 40 Jahren seine Stadtrechte als „junge Stadt“ in der Ära Hermann Krönung im Herbst 1980 erhielt) und die Ursprünge der jetzigen Friedhofs-Kapelle im Mittelteil auf karolingische Ursprünge (frühes 9. Jahrhundert) eindeutig hinweisen. Welches Gebäude auf Bad Königs Gesamtareal ist älter? (Fertighäuser z.B haben vom Hersteller eine wesentlich geringere Bestandsgarantie.) Wir wären sehr dankbar, wenn wir Jüngere, mittlere Jahrgänge wie Ältere zur Mitgliedschaft (7 Euro pro Jahr!), gar zur Mitarbeit oder zu Anregungen etc. animieren könnten (kann auch gelegentlich sein) oder auch einmal historisch ein Bad König-Thema (Vereinsleben/Geschichte etc.) selbst verfassen könnten, damit es z.B. im Odenwaldkreis- Jahrbuch „gelurt“ erscheinen könnte bzw. auf unserer Homepage. Für Schulen gibt es auch genug hiesige Themen für eine Prüfungsarbeit/mündliche Prüfung im Hessen-Abitur wie für die Prüfungen für alle anderen Schulformen. Auch das „Archiv Georg Blumenschein“ kann da etwas hergeben. Gewiss haben auch alle Stadtteile engagierte Bürgerinnen und Bürger, die stadtteilbezogene heimathistorische Themen bearbeiten können und möchten. Wir denken auch ernsthaft schon an einen „Stafetten-Wechsel“ zur nächsten Generation auf Sicht, wie es mittlerweile eigentlich allen Vereinen mit Blick auf die Zukunft ergeht und haben die Hoffnung noch nicht dabei verloren. Und bei historischen Vereinsbroschüren gilt: Bitte für die Nachwelt sich an das Kreisarchiv des Odenwaldkreises wenden. Deren Leiterin ist gerne bereit, vorbeizukommen und zu sichten, was in den Bestand aufgenommen werden könnte. Weitere Ansprechpartner sind das Hessische Staatsarchiv in Darmstadt und auch die Unibibliothek Darmstadt, die per Landesgesetz verpflichtet ist, jedes neue Print-Exemplar aus dem Bereich Südhessen (Bad König und seine Stadtteile inklusive) zu dokumentieren. Mit freundlichen Grüßen Ihr HGV Bad König e.V. (auch im Stadtwerdungs-Jahr 1980 gegründet)
(Fotos: R. Veit/Text: R. Nisch -HGV Bad König e.V.)
Pressehinweise:
„Historische Kapelle- Aufgang wurde mit Eigenmitteln saniert“ („Bad Königer Stadtnachrichten“ vom 16.10.2020)
„Historische Kapelle Bad König- HGV saniert mit eigenen Mitteln den Aufgang“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 16. Oktober 2020, S. 3)- Artikel mit Foto (R. Veit) siehe unten.
Zur Geschichte der Historischen Kapelle selbst beachten sie bitte die verschiedenen Themenseiten auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de
Eine Zeichnung (von Heimatmaler Georg Vetter) der Historischen Kapelle– damals noch Friedhofskapelle genannt- befindet sich auch im Jahre 1929 in dem Buch „Die Heimat-Sagen-Sammlung“ von Wilhelm Glenz aus Fürstengrund.
Quelle: Otto Pichl: Die Heimat-Sagen-Sammlung von Wilhelm Glenz aus Fürstengrund, S.50 ff. /In: „gelurt“ Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 1995 (Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises) – Seeger- Druck, Michelstadt (ISBN 3-9804066-0-1) Erbach 1994
(Stand: 19.o1.2021)
(HGV-Datei/Scan: R. Veit: Es zeigt das historische Schloss-Ensemble, wo u. a. dereinst auch das Gesundheitswesen des ehemaligen Landkreises Erbach im Odenwald- heute Odenwaldkreis- mit dem ehemaligen Kreiskrankenhaus beheimatet war.)
Bitte klicken:
HGV Bad König e.V. Buchdeckel Krankenhäuser
„Pest, Pocken, Spanische Grippe- Norbert Allmann legt Buch über Entwicklung der Krankenhäuser im Odenwald vor“ Von Andreas Stephan (Quelle: Odenwälder Lokalblick KW 40 2020- 11. Jahrgang – Nr. 40 Ausgabe 626, S. 1)
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