Bad König. Otto Erk (1907-1975) stammte aus Nidda. Er studierte das Fach Architektur an der Staatsbauschule in Darmstadt und war 1928 Ortsbaumeister vom damaligen König im Odenwald, wo er auch am Bau der katholischen Kirche zuvorderst beteiligt war. Ein späteres professionelles Wirken erfolgte am Staatsbauamt in Gießen. Selbständig tätig als Architekt war er jedoch in Bad König, wo er auch federführend in der Liedertafel wirkte und ferner auch kulturell besonders engagiert war.

Das Gemälde mit dem Titel „Bad König /Im Oberdorf“ entstammt Otto Erks kunstvollen Pinselstrichen des Jahres 1974- ein Jahr vor seinem Ableben.

 

(Foto: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

Literatur von Otto Erk daselbst:

Otto Erk/Architekt BDA . „Vom Bauen“, Bad König 1957   Das Werk zeigt an zahlreichen Beispielen die architektonische Schaffenskraft des Bad Königer Architekten in den 1950er Jahren gerade in Bad König und der weiteren Odenwald-Region an Hand von zahlreichen Fotografien. Hinzu gesellt sich noch im Anhang ein „historischer“ Fundus von Werbeanzeigen damaliger, teilweiser noch heute existierender Firmen und Betriebe.